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Neues Jahr, teure Preise

Das Jahr startet teuer: So viel mehr kostet es beim Essen gehen, Auto fahren und im Haushalt

Verbraucher können sich auf ein teures neues Jahr einstellen. 2024 steigen an vielen Stellen die Preise, die das alltägliche Leben betreffen.

Kassel – Das neue Jahr bringt nicht nur gute Vorsätze mit sich. 2024 müssen sich Verbraucher auf viele Preiserhöhungen einstellen. Zwar ist bekannt, dass es in etlichen Bereichen teurer wird, doch mit dem Jahreswechsel treten die Preissteigerungen nun auch in Kraft. Ob beim Essen gehen, an der Tankstelle oder Zuhause – die Kosten steigen in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens.

Strom und Gas werden 2024 teurer

Verbraucher müssen nicht einmal die eigenen vier Wände verlassen, um in diesem Jahr tiefer ins Portemonnaie greifen zu müssen. 2024 wird Gas und Strom erheblich teurer, die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen ist die Energiepreisbremse Ende 2023 abgelaufen. Verbraucher müssen deshalb wieder den vollen Strompreis zahlen. Außerdem kündigten sämtliche Betreiber der Stromübertragungsnetze an, dass die Entgelte für die Netznutzung erheblich erhöht werden – teils um das Doppelte.

Geschützt werden Verbraucher immerhin durch ein Sonderkündigungsrecht bei Strompreis-Erhöhungen. Doch um eine Preiserhöhung werden die meisten nicht herumkommen, denn auch die Bepreisung für CO₂ steigt im kommenden Jahr.

Preiserhöhung für CO₂ lässt Diesel und Benzin im Preis deutlich steigen

Die Preiserhöhung von CO₂-Abgaben wird sich auch an der Tankstelle bemerkbar machen. Zunächst war geplant, dass 40 Euro pro Tonne CO₂ fällig sein sollen, anstatt von 30 Euro. Jedoch würden durch einen Beschluss der Bundesregierung bereits seit dem 1. Januar 45 Euro fällig werden, 2025 sogar 55 Euro. Laut dem ADAC würden Benzin 2024 deshalb um 4,3 Cent je Liter steigen, Diesel um 4,7 Cent. Auch die Preise im öffentlichen Nahverkehr steigen 2024. Gründe dafür seien höhere Kosten für Personal und Energie.

Verbraucher müssen sich 2024 auf steigende Preise an der Tankstelle einstellen.

Restaurant-Besuch: Mehrwertsteuer steigt 2024 wieder auf 19 Prozent

Auch auf Preissteigerungen im Restaurant müssen sich Verbraucher einstellen, auch wenn nicht alle Gastronomen 2024 ihre Preise erhöhen müssen. Dass dennoch ein Großteil dazu gezwungen ist, liegt an der Erhöhung der Mehrwertsteuer, die in der Pandemie noch auf 7 Prozent gesenkt wurde. Ab 2024 wird die Mehrwertsteuer wieder auf 19 Prozent erhöht, die Kosten dürften Gäste in vielen Restaurants spüren.

Zuletzt warnte die Verbraucherzentrale zudem vor steigenden Lebensmittelpreisen. Bereits im November war Nahrung laut dem Statistischen Bundesamt 5,5 Prozent teurer als im Vormonat. Die Verbraucherzentrale rechnen auch weiterhin mit steigenden Preisen in 2024.

Krankenkassen steigern Beitragssätze

Die Beiträge für die meisten Krankenkassen werden ebenfalls steigen in diesem Jahr. Die Bundesregierung hatte beschlossen, dass der Beitragssatz um 0,1 Prozent angehoben werden soll. Laut dem Vergleichsportal Check24 dürfte es jedoch noch deutlich teurer werden, ein Großteil aller Krankenkassen würden demnach ihre Beiträge um 0,9 bis 1,99 Prozent steigern.

Rubriklistenbild: © Jonas Walzberg/dpa

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