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Abseits der Touristenmassen

Schon wieder in Urlaubsstimmung? Drei unentdeckte Reiseziele für 2025

Nach dem Sommerurlaub kommt schon wieder die Vorfreude auf die nächste Reise. Aber welcher Ort soll es 2025 sein?

Der Sommerurlaub ist für viele gerade erst zu Ende gegangen – doch genau da ist die Lust, schon die nächste Reise zu planen, am größten. Vorfreude ist schließlich die schönste Freude. Das kommende Jahr könnte für viele auch die Gelegenheit sein, neue Reiseziele auszuprobieren. Angesichts der Proteste gegen den Massentourismus oder der brütenden Hitze am Mittelmeer im Sommer dürften sich der ein oder andere nach frischen Wind bei der Urlaubsplanung sehnen. Die Online-Reiseplattform Urlaubspiraten hat einige Reiseziele gesammelt, die bisher eher unter dem Radar geblieben sind. Drei davon stellen wir vor.

Nicht nur die Küste: Besuchen Sie die Albanische Alpen

Berge, Bäume, Täler und Wasserfälle – das bieten die Albanischen Alpen.

Albanien gehört zu den Trendreisezielen der letzten Jahre und gilt als günstigere Alternative zum begehrten Griechenland. Während die Küste aber schon nicht mehr zu den Geheimtipps zählt, sollten sich Urlauber das Hinterland mal genauer ansehen. Die Albanischen Alpen, Prokletije genannt, beherbergen gleich mehrere Nationalparks, die mit atemberaubenden Landschaften gespickt sind. Zu den besonders schönen gehört der Nationalpark Teth mit dem Grunas-Wasserfall, aber auch das Valbonatal mit dem gleichnamigen Fluss sowie imposanten Bergen und Felsformationen ist einen Abstecher wert. Ein kleiner Geheimtipp ist außerdem der Fluss Shala, der per Bootsfahrt über den Koman See erreichbar ist – er wird auch gerne als das „Thailand Albaniens“ bezeichnet.

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Auf Nordlicht-Jagd in Lappland und der Nord-Polarregion

Lappland ist das perfekte Reiseziel für Nordlicht-Jäger.

Keine Lust mehr auf über 40 Grad bei praller Sonne? Viele Urlauber ziehen mittlerweile eine „Coolcation“, also eine Auszeit im Kühlen, den klassischen Sommerreisezielen vor. Dazu gehören vor allem Länder im Norden Europas, wie Norwegen, Schweden und Finnland. Die Reiseplattform Urlaubspiraten empfiehlt als Urlaubsdestination für 2025 die nördlichste Region Skandinaviens: Lappland. Wer zwischen September und März verreist, hat hier die Chance, Polarlichter am Himmel tanzen zu sehen – aufgrund des Sonnenzyklus sollen sie im kommenden Jahr zudem noch häufiger zu sehen sein. Ab Deutschland werden außerdem die Flugkapazitäten erhöht, sodass es Direktflüge nach Tromsø, Rovaniemi, Ivalo, Kiruna und Alta gibt.

10 beeindruckende Orte, die beweisen: Eine Reise nach Finnland macht glücklich

Schneeschuhwanderer im Pallas-Yllästunturi National Park in Lappland Finnland.
Der Pallas-Yllästunturi Nationalpark ist der drittgrößte Nationalpark in Finnland und der mit den meisten Besuchern. Im Sommer wandert man dort über die Fjells. So nennt man das dortige Hochgebirge. Im Winter schnallt man die Schneeschuhe an. Zudem gehört die Luft im Nationalpark laut Wissenschaftlern der Sammaltunturi-Messstation zu den saubersten auf der ganzen Welt.  © Matthew Williams-Ellis/agefotostock/IMAGO
Ein Wanderer sitzt auf einem Felsen im Koli Nationalpark in Finnland.
Der Koli-Nationalpark ist ein Wanderparadies am Plielinen-See im Südosten Finnlands. Dort gibt es Berge, Wald und Wasser so weit das Auge reicht. Die nächste Stadt, Joensuu, ist mehr als 60 Kilometer entfernt. Der namensgebende Koli ist ein Hügel im Herzen des Parks. Laut visitfinland.com pilgerten in der Vergangenheit viele namhafte finnische Künstler, wie der Komponist Jean Sibelius oder der Maler Eero Järnefelt, auf der Suche nach Inspiration nach Koli.  © Markku Ulander/Lehtikuva/IMAGO
Aussicht auf die Pielinen Seenlandschaft in Finnland.
Die Seenplatte ist der Ort, an dem die Finnen neue Energie tanken. Sie ist eine der größten Seenlandschaften Europas und bietet das ganze Jahr über zahllose Aktivitäten – von Kreuzfahrten über Angeln, Stehpaddeln, Eisschwimmen und Schlittschuhlaufen. Laut Finland.fi gibt es dort rund 200.000 Seen. Wer die Seenplatte besucht, kann in Ferienhütten übernachten. Wer lieber in ein urbanes Umfeld will, kann zwischen den Städten Tampere, Jyväskylä, Savonlinna, Kuopio oder Joensuu entscheiden.  © Olaf Krüger/imagebroker/IMAGO
Der Dom von Helsinki.
Nicht nur atemberaubende Naturlandschaften können in Finnland bewundert werden. Das skandinavische Land kann auch mit pulsierenden Städten überzeugen. Helsinki ist grün, modern und von Meer umgeben. Wie in vielen nordischen Städten spielt auch in Helsinki Design und Architektur eine wichtige Rolle. Man findet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Dom von Helsinki, die Uspenski-Kathedrale und den Marktplatz der Stadt. Helsinki besucht man am besten zwischen Mai und September. Die Hauptstadt hat sehr kalte Winter.  © Panthermedia/IMAGO
Eine Hütte inmitten schneebedeckter Bäume unter den Nordlichtern in Lappland.
Lappland im Norden des Landes gehört zu den beliebtesten Destinationen in Finnland. Der Grund: Inmitten der schneebedeckten Winterlandschaft ist es möglich, die Nordlichter zu sehen. Einmal im Leben die Nordlichter, auch Aurora Borealis genannt, zu sehen, steht auf der Bucket-List vieler Menschen. Dafür können sogar Nordlicht-Tour-Guides gebucht werden. Der Erfolg ist natürlich nicht garantiert. Laut Visitfinland.com sind die Nordlichter am häufigsten von Ende August bis April zu sehen. Die Lichter werden durch Sonnenwinde verursacht, die sich das ganze Jahr über ereignen. Die Nächte müssen jedoch dunkel genug sein, damit dieses beeindruckende Schauspiel überhaupt gesehen werden kann. Im Sommer geht die Sonne in Lappland niemals unter. Deshalb sind Herbst, Winter und Frühling die besten Jahreszeiten für das Nordlicht. © robertharding/IMAGO
Der Hafen von Naantali im Südwesten von Finnland
Nach dem kalten Winter feiern die Finnen leidenschaftlich die Ankunft des Sommers. Die Stadt Naantali im Südwesten von Finnland verwandelt sich dann in eine echte Touristen-Hochburg, mit sowohl nationalen als auch internationalen Gästen. Von VisitNaantali.com wird sie als die sonnigste Stadt Finnlands bezeichnet. Naantali ist übrigens die Heimat der Muminwelt. Dort können die Mumins, Trollwesen mit nilpferdartigen Aussehen der finnlandschwedischen Schriftstellern Tove Jansson, in einem Museum bewundert werden. © Pond5 Images/IMAGO
Felsen an der Hafeneinfahrt der Insel Oeveroe auf den Aland Inseln in Finnland.
Lebhafte Küstenstädte, abgelegene Leuchttürme und historische Herrenhäuser sowie zahlreiche Nationalparks. Die Küste Finnlands und das Schärenmeer haben einiges für Urlauber zu bieten. Mit mehr als 50.000 wunderschönen über das Meer verstreuten Inseln, ist diese Region eines der größten Archipele der Welt. Die autonome Region Åland ist ein Highlight. Sie gehört offiziell zu Finnland, die Bewohner sprechen allerdings Schwedisch. Laut Homeoftravel.de gibt es ein eigenes Steuersystem, eine eigene Flagge und sogar eigene Briefmarken. © M. Woike/blickwinkel/IMAGO
Das Santa Claus Village in Rovaniemi in Finnland.
In der Region Lappland, direkt am Polarkreis, ist der Weihnachtsmann zu Hause. Rovaniemi ist nämlich die offizielle Heimatstadt von Santa Claus. In einem vergnügungsparkähnlichen Weihnachtsdorf kann das Büro vom Weihnachtsmann besichtigt werden. Außerdem finden sich zahlreiche Rentiere und Elfen in roten Kostümen. Wer im Weihnachtsmanndorf übernachten will, sollte auf jeden Fall weit im Voraus reservieren. © Pond5 Images/IMAGO
Die Burg Olavinlinna Savonlinna bei Sonnenaufgang in Finnland.
Die Burg Olavinlinna ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der finnischen Seenplatte. Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut, als Finnland unter schwedischer Herrschaft stand. Olavinlinna ist allen Finnen als Hauptbühne des Savonlinna-Opernfestivals bekannt. Die mittelalterliche Burg ist das ganze Jahr über geöffnet und kann mit geführten Touren besichtigt werden. © Pond5 Images/IMAGO
Ein Flusskanal im Turku-Schloss in Turku, Finnland.
Turku wurde vor fast 800 Jahren gegründet und ist damit die älteste Stadt und ehemalige Hauptstadt Finnlands. Heute gilt die Stadt an der Südwestküste Finnlands als hippe und lebendige Studentenstadt und vor allem als Finnlands Food-Stadt Nummer Eins. Sie bietet eine Vielfalt an hervorragenden Restaurants und regelmäßigen Food-Festivals. Bekannt ist auch die mittelalterliche Burg, in deren Innerem sich ein geschichtliches Museum befindet.  © Pond5 Images/IMAGO

Noch nicht genug von Spanien? Entdecken Sie Galicien

Die Praia de Nosa Senora auf den Cíes-Inseln, die zur spanischen Region Galicien gehören.

Ob Mallorca, Ibiza oder Teneriffa – Spanien ist für die meisten Deutschen ein Top-Reiseziel. Die Inseln und Städte wie Barcelona sind aber oft überlaufen mit Touristen. Glücklicherweise gibt es auch im Norden des Landes eine Urlaubsregion, die bisher noch kaum Beachtung findet: Galicien. Die Strände müssen sich nicht vor denen am Mittelmeer verstecken, sie verzaubern mit weißem Sand und kristallklarem Wasser. Zudem ist es dort im Sommer ein paar Grad kühler als auf den Balearen – in diesem Jahr herrschten beispielsweise auf Mallorca zeitweise über 40 Grad.

Rubriklistenbild: © Unai Huizi/Imago

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