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Warnsignal für Biden
US-Umfrage zeigt: Trump punktet an unerwarteter Stelle
Junge Wähler überraschen in einer Studie mit massiver Unterstützung für Trump. Es könnte Biden den Wahlsieg kosten. Ist eine Wende noch möglich?
Washington, D.C. – Überraschende Erkenntnis aus den USA: Bei einer Altersgruppe ist Donald Trump besonders beliebt. Es ist die ausgerechnet Generation Z, die zu 64 Prozent gutheißt, was Trump in seiner ersten Amtszeit erreicht hat. Das ist das Ergebnis einer Harvard CAPS-Harris Umfrage, an der 2.022 wahlberechtigte Personen teilnahmen. Die Generation, die aktuell zwischen 18 und 24 Jahren als ist, war zur Amtszeit des Ex-Präsidenten zum Teil noch nicht wahlberechtigt.
Insgesamt gaben 57 Prozent der Befragten in der Umfrage an, Trumps erste Präsidentschaft gutzuheißen, während deren Ergebnissen von 41 Prozent missbilligt wurden. Die 55- bis 64-Jährigen waren zu 60 Prozent mit Trumps erster Amtszeit zufrieden. Personen von 25 bis 34 Jahren und 35 bis 44 Jahren hießen zu je 58 Prozent gut, was Trump als Präsident erreichte. Eine andere Umfrage des „Axios-Generation Lab“ zeigte in der Altersgruppe von 18 bis 34 Jahren ein enges Rennen: 48 Prozent wollten Trump und 52 Prozent den aktuellen US-Präsidenten Joe Biden wählen.
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„Aber die Vorstellung, dass junge Leute weiterhin in die Demokratische Partei strömen werden? Das ist mit einigen Fragezeichen versehen“, erklärte der Politikwissenschaftler Neil O‘Brian laut Newsweek. Bei der Präsidentschaftswahl 2020 waren auch die jungen Wahlberechtigten mitentscheidend für Bidens Wahlsieg waren.
Die Harvard CAPS-Harris-Umfrage zeigte, dass Trump mit 48 Prozent über alle Altersgruppenhinweg sechs Punkte Vorsprung zu Bidens 42 Prozent hat. Mit dem möglichen unabhängigen Kandidaten Robert F. Kennedy Jr. – der in der Umfrage 15 Prozent erhielt – als weiterer Faktor würde Trump mit 42 Prozent sieben Prozentpunkte vor Biden (35 Prozent) liegen. Auch die Berücksichtigung des möglichen unabhängigen Kandidaten Cornel West und der Kandidatin Jill Stein von den US-Grünen vergrößerte in der Umfrage lediglich Trumps Vorsprung (42 Prozent zu 33 Prozent für Biden).
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Trump erreichte diese eindeutigen Umfrage-Ergebnisse, obwohl 56 Prozent der Befragten glaubten, Trump habe eine Straftat begangen, und 54 Prozent annahmen, Trump habe während seiner Amtszeit einen Aufstand gegen die Regierung angezettelt. 54 Prozent der Befragten schenkten der Aussage Trumps Glauben, die Prozesse gegen ihn seien politisch motiviert. Neben den 91 Anklagen, die das Wählerverhalten potenziell verändern könnten, könnte auch der US-Supreme Court den Ex-Präsidenten Trump von der Wahl disqualifizieren.
Unterdessen gab eine Mehrheit der befragten Personen an, sich Sorgen um Joe Bidens Gesundheit zu machen. Besonders die republikanernahen Befragten zeigten Skepsis. Andersherum gaben auch 54 Prozent der Befragten an, die Prozesse Trumps würden eine Präsidentschaftskandidatur unmöglich machen. Dieser Meinung waren vor allem Befragte mit Tendenz zu den Demokraten (79 Prozent).
62 Prozent der Umfrage-Teilnehmenden gaben an, die USA bräuchten eine Alternative zu Trump und Biden. Es ist nicht die erste Umfrage, bei der viele Menschen weder Trump noch Biden wollen. 56 Prozent der Befragten gaben an, neben den beiden potenziellen Hauptkandidaten auch einen unabhängigen moderaten Kandidaten als Alternative zu betrachten. (lismah)