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Washington Post

Bidens Israel-Politik könnte junge Generation bei US-Wahl 2024 verprellen

Hohes Alter, ungelöste Wahlversprechen beim Klima und Israel-nahe Haltung im Gaza-Krieg: Junge Leute sind nicht begeistert von Joe Biden. Finden sie die Wahlalternative Trump noch schlimmer?

Michigan - Die 21-jährige Bhavani Iyer von der University of Michigan stand im vergangenen November bis 1 Uhr nachts Schlange, um bei der Wiederwahl der demokratischen Gouverneurin Gretchen Whitmer mitzuwirken und über eine Maßnahme abzustimmen, die das Recht auf Abtreibung im Bundesstaat festschreibt.

Die 21-Jährige sieht sich selbst als Demokratin, aber hier auf dem Diag - einem offenen Bereich in der Mitte des Campus, wo sich Studenten zwischen den Vorlesungen und Clubtreffen treffen - sagte sie, sie wisse nicht, ob sie Präsident Bidens Kandidatur für die Wiederwahl im nächsten November unterstützen werde. Eine ihrer obersten Prioritäten ist der Schutz des Zugangs zur Abtreibung, aber ihre Missbilligung von Bidens Umgang mit dem Krieg zwischen Israel und Gaza und seine Entscheidung, nicht zu einem vollständigen Waffenstillstand aufzurufen, belastet sie in diesen Tagen ebenso stark.

Bidens Politik im Israel-Krieg: Kritik von jungen Wählern

US-Präsident Joe Biden verliert bei jungen Wählern an Beliebtheit.

„Bei früheren Wahlen habe ich immer direkt gewählt“, sagte Iyer, die jetzt die Optionen Dritter abwägt, aber noch nicht weiß, wen sie unterstützen würde. „Aber bei dieser Wahl habe ich das Gefühl, dass es wahrscheinlich nicht so sein wird“.

Als sie letzte Woche mit ihren Freunden Andrea Gonzalez und Humza Irfan auf einer Betonbank saßen, während ihre Kommilitonen durch den Campus eilten, drückten alle drei jungen, typischerweise zuverlässig blauen Wähler ihren eigenen moralischen Konflikt darüber aus, wie sie wählen sollten - oder ob sie überhaupt wählen sollten - bei der Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr.

Gonzalez, eine 19-Jährige, deren Eltern Einwanderer sind, sagte, sie fühle sich zutiefst verpflichtet, bei ihrer ersten Teilnahme an einer Präsidentschaftswahl ihre Stimme abzugeben, sei aber hin- und hergerissen, weil sie das Gefühl habe, dass es an Optionen fehle. Während sie den ehemaligen Präsidenten und Republikaner Donald Trump und seine jahrelange kontroverse Rhetorik gegenüber Frauen, Einwanderern und Farbigen verachtet, macht Bidens Haltung zum Krieg es ihr schwer zu entscheiden, wo sie sich hinwenden soll. Und Irfan, 21, der sagte, dass seine Begeisterung für den amtierenden Präsidenten durch den Krieg gedämpft wurde, stellte fest, dass der Konflikt Bidens Ansehen unter Muslimen insgesamt verändert hat, von denen viele meinen, dass er kein Mitgefühl für palästinensische Zivilisten gezeigt hat.

Swing States im Wahlkampf: Junge Wähler nicht für Biden

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Die von den drei Freunden geteilte Unsicherheit ist sinnbildlich für die allgemeine Missbilligung, die viele junge Wähler im ganzen Land über Bidens Umgang mit dem Krieg zwischen Israel und Gaza geäußert haben. Die Generation Z und die Millennials - definiert als die zwischen 1997 und 2012 bzw. 1981 und 1996 Geborenen - haben in der Regel demokratische Kandidaten unterstützt, und die jungen Leute waren der Schlüssel dazu, Swing States wie Michigan blau zu färben und Bidens Sieg im Jahr 2020 zu sichern.

Aber Gespräche mit mehr als einem Dutzend Studenten hier unterstreichen, dass Bidens Umgang mit dem Krieg die Begeisterung für ihn unter jungen Wählern vor der Wahl 2024 zu schmälern droht, wobei viele Studenten und andere junge Menschen uneins sind, wie sie ihre Stimme und ihre Organisationskraft nutzen werden. Vor dem Hintergrund der Bedenken über Bidens Alter äußerten einige liberale Studenten hier ihre Offenheit gegenüber Kandidaten von Drittparteien und ihre Frustration über eine wahrscheinliche Neuauflage der Wahl zwischen Trump und Biden und signalisierten, dass sie den Schwerpunkt ihres freiwilligen Engagements deshalb nach unten verlagern würden.

Das Gesundheitsministerium in Gaza gab am Donnerstag bekannt, dass seit Beginn des Krieges mehr als 13.300 Menschen getötet und 35.180 verwundet wurden. Etwa 6.000 Menschen werden nach Angaben des Ministeriums, dessen Zahlen auf Dienstag datiert sind, vermisst.

70 Prozent der jungen Wähler missbilligen Bidens fehlenden Waffenstillstand

Joe Biden: Leben und Karriere des 46. US-Präsidenten in Bildern

Joe Biden gehört seit vielen Jahren zum Establishment der Demokratischen Partei und blickt auf eine lange politische Karriere zurück. Bei der US-Wahl 2020 ist es ihm im dritten Anlauf endlich gelungen, sein großes Ziel zu erreichen: Biden ist zum 46. Präsidenten der USA gewählt worden. Es war die Krönung eines jahrzehntelangen Politikerlebens, in dem er auch schwere Schicksalsschläge zu verkraften hatte.
Joe Biden gehört seit vielen Jahren zum Establishment der Demokratischen Partei und blickt auf eine lange politische Karriere zurück. Bei der US-Wahl 2020 ist es ihm im dritten Anlauf endlich gelungen, sein großes Ziel zu erreichen: Biden ist zum 46. Präsidenten der USA gewählt worden. Es war die Krönung eines jahrzehntelangen Politikerlebens, in dem er auch schwere Schicksalsschläge zu verkraften hatte.  © Angela Weiss/afp
Joseph „Joe“ Robinette Biden, Jr. wurde am 20. November 1942 in Scranton (Pennsylvania) geboren. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften begann der Jurist Ende der 60er-Jahre, sich politisch zu engagieren. Zunächst ließ er sich im US-Bundesstaat Delaware als Unabhängiger registrieren – weil er weder den republikanischen Präsidenten Richard Nixon noch den demokratischen Gouverneur Charles Terry ausstehen konnte. Um die Lage nach der Ermordung von Martin Luther King im April 1968 zu beruhigen, hatte Terry die Nationalgrade zu Hilfe gerufen. Für Biden wurde die Bürgerrechtsbewegung zum Auslöser seiner Politisierung.
Joseph „Joe“ Robinette Biden, Jr. wurde am 20. November 1942 in Scranton (Pennsylvania) geboren. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften begann der Jurist Ende der 60er-Jahre, sich politisch zu engagieren. Zunächst ließ er sich im US-Bundesstaat Delaware als Unabhängiger registrieren – weil er weder den republikanischen Präsidenten Richard Nixon noch den demokratischen Gouverneur Charles Terry ausstehen konnte. Um die Lage nach der Ermordung von Martin Luther King im April 1968 zu beruhigen, hatte Terry die Nationalgrade zu Hilfe gerufen. Für Biden wurde die Bürgerrechtsbewegung zum Auslöser seiner Politisierung. © afp
Im Jahr 1972 trat Biden im Alter von nur 29 Jahren bei der Wahl zum US-Senat an. Er besiegte den langjährigen republikanischen Vertreter Cale Boggs und zog als einer der jüngsten Senatoren in den Kongress ein. Der Triumph wurde allerdings von einem schweren Autounfall am 18. Dezember 1972 überschattet, bei dem seine erste Ehefrau Neilia und Tochter Naomi ums Leben kamen. Die Söhne Beau und Hunter überlebten verletzt. Seinen Eid legte Biden im Januar 1973 am Krankenbett von Beau ab, dessen Bein immer noch im Streckverband war. 1977 heiratete Biden die Lehrerin Jill Tracy Jacobs. Aus dieser Ehe stammt Tochter Ashley.
Im Jahr 1972 trat Biden im Alter von nur 29 Jahren bei der Wahl zum US-Senat an. Er besiegte den langjährigen republikanischen Vertreter Cale Boggs und zog als einer der jüngsten Senatoren in den Kongress ein. Der Triumph wurde allerdings von einem schweren Autounfall am 18. Dezember 1972 überschattet, bei dem seine erste Ehefrau Neilia und Tochter Naomi ums Leben kamen. Die Söhne Beau (links) und Hunter überlebten verletzt. Seinen Eid legte Biden im Januar 1973 am Krankenbett von Beau ab, dessen Bein immer noch im Streckverband war. 1977 heiratete Biden die Lehrerin Jill Tracy Jacobs (rechts). Aus dieser Ehe stammt Tochter Ashley. © afp
Von 1973 bis 2009 saß Biden 36 Jahre lang als Vertreter des Bundesstaates Delaware im Senat. Er wohnte allerdings weiterhin in Wilmington (Delaware) und pendelte jeden Tag per Bahn nach Washington, D.C. 1994 war er maßgeblich an einem heute kontrovers diskutierten Gesetz zur Reform des Strafrechts und der Inneren Sicherheit beteiligt. Mitte der 90er sprach er sich für die Nato-Intervention in Bosnien-Herzegowina und die Bombardierung Serbiens im Kosovo-Krieg 1999 aus. Im Jahr 2002 stimmte er für die Irak-Resolution.
Von 1973 bis 2009 saß Biden 36 Jahre lang als Vertreter des Bundesstaates Delaware im Senat. Er wohnte allerdings weiterhin in Wilmington (Delaware) und pendelte jeden Tag per Bahn nach Washington, D.C. 1994 war er maßgeblich an einem heute kontrovers diskutierten Gesetz zur Reform des Strafrechts und der inneren Sicherheit beteiligt. Mitte der 90er sprach er sich für die Nato-Intervention in Bosnien-Herzegowina und die Bombardierung Serbiens im Kosovo-Krieg 1999 aus. Im Jahr 2002 stimmte er für die Irak-Resolution.  © Jerome Delay/afp
Im Juni 1987 erklärte Biden seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 1988. Nur sechs Wochen später war er aber wieder raus aus dem Rennen, noch ehe es richtig begonnen hatte. Der Grund war eine peinliche Plagiatsaffäre. Biden hatte eine Rede des britischen Labour-Vorsitzenden Neil Kinnock teilweise kopiert. Die darin enthaltenen Details passten allerdings nur zu Kinnocks Leben, nicht zu Bidens. „Ich habe einige dumme Dinge getan und ich werde wieder dumme Dinge tun“, verteidigte er sich noch, bevor er kurz danach seine Kandidatur zurückzog.
Im Juni 1987 erklärte Biden seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 1988. Nur sechs Wochen später war er aber wieder raus aus dem Rennen, noch ehe es richtig begonnen hatte. Der Grund war eine peinliche Plagiatsaffäre. Biden hatte eine Rede des britischen Labour-Vorsitzenden Neil Kinnock teilweise kopiert. Die darin enthaltenen Details passten allerdings nur zu Kinnocks Leben, nicht zu Bidens. „Ich habe einige dumme Dinge getan und ich werde wieder dumme Dinge tun“, verteidigte er sich noch, bevor er kurz danach seine Kandidatur zurückzog. © Imago
20 Jahre später versuchte es Biden ein zweites Mal. Doch erneut ging seine Kandidatur fürs Präsidentenamt schief. Diesmal war die Konkurrenz von Barack Obama und Hillary Clinton einfach zu stark für ihn. Nachdem Biden bei der ersten Vorwahl im Bundesstaat Iowa gerade einmal ein Prozent der Stimmen erhalten hatte, gab Biden das Rennen auf. Noch 2019 verhöhnte ihn Donald Trump aufgrund dieses Ergebnisses und bezeichnete Biden als „1% Joe“.
20 Jahre später versuchte es Biden ein zweites Mal. Doch erneut ging seine Kandidatur fürs Präsidentenamt schief. Diesmal war die Konkurrenz von Barack Obama und Hillary Clinton einfach zu stark für ihn. Nachdem Biden bei der ersten Vorwahl im Bundesstaat Iowa gerade einmal ein Prozent der Stimmen erhalten hatte, gab Biden das Rennen auf. Noch 2019 verhöhnte ihn Donald Trump aufgrund dieses Ergebnisses und bezeichnete Biden als „1% Joe“.  © Imago
Am Ende wurde die US-Wahl 2008 doch noch zu einem Erfolg für Biden. Als Vizepräsident unter Barack Obama konnte er die Politik in den nächsten Jahren maßgeblich mitbestimmen. So war Biden in der ersten Amtszeit ein lautstarker Förderer der 2010 verabschiedeten Gesundheitsreform, die unter dem Namen „Obamacare“ bekannt wurde. Im Mai 2012 sorgte Biden für Schlagzeilen, als er sich dafür aussprach, in den gesamten USA gleichgeschlechtliche Ehen zu ermöglichen. 2015 wurde sie durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs landesweit legalisiert.
Am Ende wurde die US-Wahl 2008 doch noch zu einem Erfolg für Biden. Als Vizepräsident unter Barack Obama konnte er die Politik in den nächsten Jahren maßgeblich mitbestimmen. So war Biden in der ersten Amtszeit ein lautstarker Förderer der 2010 verabschiedeten Gesundheitsreform, die unter dem Namen „Obamacare“ bekannt wurde. Im Mai 2012 sorgte Biden für Schlagzeilen, als er sich dafür aussprach, in den gesamten USA gleichgeschlechtliche Ehen zu ermöglichen. 2015 wurde sie durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs landesweit legalisiert. © Emmanuel Dunand/afp
Bei der US-Wahl 2012 sicherten sich Obama und Biden eine zweite gemeinsame Amtszeit. Im Wahlkampf konnte Biden mit einem griffigen Slogan punkten: „Bin Laden ist tot und General Motors lebt“. Biden spielte damit auf Erfolge der Regierung in der ersten Amtszeit an. So war Al-Kaida-Gründer Osama bin Laden im Mai 2011 vom US-Militär in Pakistan getötet worden. Für die Rettung des verstaatlichten Autoherstellers General Motors gab die US-Regierung insgesamt 51 Milliarden Dollar aus.
Bei der US-Wahl 2012 sicherten sich Obama und Biden eine zweite gemeinsame Amtszeit. Im Wahlkampf konnte Biden mit einem griffigen Slogan punkten: „Bin Laden ist tot und General Motors lebt“. Biden spielte damit auf Erfolge der Regierung in der ersten Amtszeit an. So war Al-Kaida-Gründer Osama bin Laden im Mai 2011 vom US-Militär in Pakistan getötet worden. Für die Rettung des verstaatlichten Autoherstellers General Motors gab die US-Regierung insgesamt 51 Milliarden Dollar aus. © Pete Souza/afp
Nach dem Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School im Dezember 2012 übernahm Biden den Vorsitz einer Arbeitsgruppe für eine Änderung des Waffenrechts. Eine Verschärfung auf Bundesebene fand aber keine Mehrheit im Kongress. Kurz vor Ende der zweiten Amtsperiode verlieh Obama seinem Vize unangekündigt die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung in den USA. Biden sei der „beste Vizepräsident, den wir je hatten“, sagte Obama damals.
Nach dem Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School im Dezember 2012 übernahm Biden den Vorsitz einer Arbeitsgruppe für eine Änderung des Waffenrechts. Eine Verschärfung auf Bundesebene fand aber keine Mehrheit im Kongress. Kurz vor Ende der zweiten Amtsperiode verlieh Obama seinem Vize unangekündigt die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung in den USA. Biden sei der „beste Vizepräsident, den wir je hatten“, sagte Obama damals. © Nicholas Kamm/afp
Biden wurde seit Obamas Wiederwahl immer wieder als möglicher Nachfolger genannt. Am 21. Oktober 2015 gab Biden allerdings bekannt, 2016 nicht für die Präsidentschaft kandidieren zu wollen. Grund war der Tod seines Sohnes Beau, der im Mai 2015 an einem Gehirntumor gestorben war. Später bedauerte er, auf eine Kandidatur verzichtet zu haben. Für die Demokraten trat dafür Hillary Clinton an, die die Wahl gegen Donald Trump überraschend verlor.
Biden wurde seit Obamas Wiederwahl immer wieder als möglicher Nachfolger genannt. Am 21. Oktober 2015 gab Biden allerdings bekannt, 2016 nicht für die Präsidentschaft kandidieren zu wollen. Grund war der Tod seines Sohnes Beau, der im Mai 2015 an einem Gehirntumor gestorben war. Später bedauerte er, auf eine Kandidatur verzichtet zu haben. Für die Demokraten trat dafür Hillary Clinton an, die die Wahl gegen Donald Trump überraschend verlor. © Kevin Lamarque/afp
Über seinen Sohn Beau lernte Biden die Juristin Kamala Harris kennen, die er bei der US-Wahl 2020 dann zu seiner Vize-Kandidatin machte. Harris war 2003 zur ersten Bezirksstaatsanwältin in San Francisco gewählt worden, bevor sie im Januar 2011 als Attorney General von Kalifornien vereidigt wurde. Dieses Amt stellt eine Kombination aus Justizministerin und Generalstaatsanwältin dar. 2017 zog sie als zweite „Person of Colour“ in den US-Senat ein.
Über seinen Sohn Beau lernte Biden die Juristin Kamala Harris kennen, die er bei der US-Wahl 2020 dann zu seiner Vize-Kandidatin machte. Harris war 2003 zur ersten Bezirksstaatsanwältin in San Francisco gewählt worden, bevor sie im Januar 2011 als Attorney General von Kalifornien vereidigt wurde. Dieses Amt stellt eine Kombination aus Justizministerin und Generalstaatsanwältin dar. 2017 zog sie als zweite „Person of Colour“ in den US-Senat ein. © Mandel Ngan/afp
Im Wahlkampf spielte aber vor allem Bidens anderer Sohn eine Rolle. Hunter Biden war 2014 in den Verwaltungsrat des ukrainischen Gaskonzerns Burisma aufgenommen worden – just zu einer Zeit, da sein Vater als Vizepräsident für die Ukraine zuständig war. Bidens Widersacher Donald Trump sprach von Korruption und setzte die ukrainische Regierung unter Druck, entsprechende Untersuchungen einzuleiten.
Im Wahlkampf spielte aber vor allem Bidens anderer Sohn eine Rolle. Hunter Biden war 2014 in den Verwaltungsrat des ukrainischen Gaskonzerns Burisma aufgenommen worden – just zu einer Zeit, da sein Vater als Vizepräsident für die Ukraine zuständig war. Bidens Widersacher Donald Trump sprach von Korruption und setzte die ukrainische Regierung unter Druck, entsprechende Untersuchungen einzuleiten. Eine private Besonderheit: Nur sechs Tage nachdem er sie kennengelernt hatte, wurde Melissa Cohen 2019 seine zweite Ehefrau. © Roberto Schmidt/afp
Trotz der Vorwürfe gewann Joe Biden die Wahl. Am 6. Januar 2021 kamen der Senat und das Repräsentantenhaus zusammen, um das Ergebnis offiziell zu zertifizieren. Als ein aufgebrachter Trump-Mob das Kapitol stürmte, hielt die Welt für mehrere Stunden den Atem an. Einen Tag später konnte der Kongress seine Arbeit dann aber wieder aufnehmen. Am 20. Januar 2021 wurde Joe Biden schließlich zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt.
Trotz der Vorwürfe gewann Joe Biden die Wahl. Am 6. Januar 2021 kamen der Senat und das Repräsentantenhaus zusammen, um das Ergebnis offiziell zu zertifizieren. Als ein aufgebrachter Trump-Mob das Kapitol stürmte, hielt die Welt für mehrere Stunden den Atem an. Einen Tag später konnte der Kongress seine Arbeit dann aber wieder aufnehmen. Am 20. Januar 2021 wurde Joe Biden schließlich zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt. © afp
Bidens Amtszeit wird überschattet vom Ukraine-Krieg. Nach dem Einmarsch russischer Truppen in das Nachbarland am 24. Februar 2022 verhängte Biden Sanktionen gegen Russland, stockte die US-Truppen in Europa auf und unterstützt die Ukraine mit finanziellen Hilfen und Lieferung von Militärtechnik. Im März 2022 bezeichnete Biden den russischen Präsidenten Wladimir Putin als „Kriegsverbrecher“ und „mörderischen Diktator“.
Bidens Amtszeit wird überschattet vom Ukraine-Krieg. Nach dem Einmarsch russischer Truppen in das Nachbarland am 24. Februar 2022 verhängte Biden Sanktionen gegen Russland, stockte die US-Truppen in Europa auf und unterstützt die Ukraine und ihren Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit finanziellen Hilfen und Lieferung von Militärtechnik. Im März 2022 bezeichnete Biden den russischen Präsidenten Wladimir Putin als „Kriegsverbrecher“ und „mörderischen Diktator“. © Oliver Douliery/afp
Kurz vor der US-Wahl 2024 machten sich allerdings zunehmend die Strapazen des Amtes bei Joe Biden bemerkbar. Sein TV-Duell gegen Donald Trump wurde zum Debakel. Nach wochenlangen Debatten über seine Gesundheit zog Biden am 21. Juli seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl. „Es war die größte Ehre meines Lebens, als Ihr Präsident zu dienen“, erklärte Biden. Er ist der erste Präsident in der Geschichte der USA, der seine Kandidatur aufgrund von Bedenken bezüglich seiner geistigen und körperlichen Fitness aufgibt.
Kurz vor der US-Wahl 2024 machten sich allerdings zunehmend die Strapazen des Amtes bei Joe Biden bemerkbar. Sein TV-Duell gegen Donald Trump wurde zum Debakel. Nach wochenlangen Debatten über seine Gesundheit zog Biden am 21. Juli seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl. „Es war die größte Ehre meines Lebens, als Ihr Präsident zu dienen“, erklärte Biden. Er ist der erste Präsident in der Geschichte der USA, der seine Kandidatur aufgrund von Bedenken bezüglich seiner geistigen und körperlichen Fitness aufgibt. © Chris Delmas/AFP

Israel hat am frühen Mittwoch einer Vereinbarung mit der Hamas zugestimmt, die Kämpfe im Gazastreifen vorübergehend einzustellen und im Gegenzug mindestens 50 der etwa 240 in der Enklave festgehaltenen Geiseln freizulassen, was eine viertägige Unterbrechung des Krieges bedeutet. Diese Pause - der erste größere deeskalierende Schritt seit Beginn des Krieges - reicht jedoch nicht aus, um einen dauerhaften Waffenstillstand zu erreichen, den junge Wähler in Interviews vor der Bestätigung des Abkommens forderten.

Biden verteidigte Israel unnachgiebig und schrieb am Samstag in einem Gastbeitrag für die Washington Post: „Solange die Hamas an ihrer Ideologie der Zerstörung festhält, ist ein Waffenstillstand kein Frieden“.

Die Amerikaner stehen insgesamt weiterhin fest auf der Seite Israels, aber Umfragen zeigen, dass diese Ansichten schon vor dem Krieg über alle Parteien und Generationen hinweg zunehmend polarisiert wurden. Eine NPR/PBS NewsHour/Marist-Umfrage Anfang dieses Monats ergab, dass 48 Prozent der Generation Z und der Millennials Israels militärische Reaktion als „zu viel“ bezeichneten, verglichen mit 38 Prozent der Öffentlichkeit insgesamt. Die meisten jungen Erwachsenen missbilligen Bidens Umgang mit der Situation, wie nationale Umfragen von Fox News, der Quinnipiac University und dem Marist College diesen Monat ergaben. Und eine aktuelle Umfrage von NBC News ergab, dass 70 Prozent der Wähler zwischen 18 und 34 Jahren Bidens Umgang mit dem Krieg missbilligen.

Biden und Trump im Wahlkampf: Junge Wähler ist Thema Abtreibung wichtig

Viele Experten und Aktivisten haben die Kluft im Laufe der Jahre auf die Ablehnung der jüngeren Generationen gegenüber der rechtsgerichteten Politik des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, der israelischen Blockade des Gazastreifens und der Besetzung des Westjordanlandes sowie auf Vergleiche zwischen der Behandlung von Minderheiten in den Vereinigten Staaten und den Palästinensern in Gaza und im Westjordanland zurückgeführt.

„Nach dem, was gerade im Nahen Osten passiert, ist es eine sehr schwierige Entscheidung für Menschen mit meinem Hintergrund, wen wir wählen werden“, sagte Irfan, der pakistanischer Amerikaner ist und sagte, dass ein Verwandter letzten Monat bei einem israelischen Angriff getötet wurde.

Es wird erwartet, dass die Generation Z und die Millennials im Jahr 2024 fast 40 Prozent der Wählerschaft ausmachen werden, und sie haben bereits ihren Einfluss auf die Wahlen geltend gemacht. Sie haben dazu beigetragen, dass der Oberste Gerichtshof in Wisconsin in diesem Jahr eine liberale Mehrheit erhielt, und sie haben bei den Wahlen in diesem Monat die Wahlbeteiligung an den Universitäten in Pennsylvania und Virginia erhöht. Umfragen haben gezeigt, dass junge Wähler durch Themen wie Abtreibung stark motiviert sind. Hier besteht ein deutlicher Kontrast zwischen den Positionen von Biden und Trump, dem Spitzenkandidaten für die GOP-Nominierung.

Biden will junge Wähler im Wahlkampf „dort abholen, wo sie sind“

Eine geringere Wahlbeteiligung unter jungen Wählern könnte Bidens Wiederwahlkandidatur jedoch erschweren, vor allem in wichtigen umkämpften Staaten wie Michigan. Biden konnte den Staat 2020 für sich entscheiden, und Umfragen des Senders ergaben, dass 61 Prozent der Wähler zwischen 18 und 29 Jahren in Michigan seine Kampagne unterstützten.

„Wir arbeiten hart daran, herauszustellen, wie eine extreme MAGA-Agenda die finanzielle Sicherheit, die Sicherheit und die Freiheit junger Menschen zerstören würde, und wie Präsident Biden und Vizepräsident Harris für die Zukunft kämpfen, die Amerikas junge Menschen verdienen“, sagte Biden-Harris-Sprecher Kevin Munoz in einer Erklärung. „Wie die Demokraten es 2020 und 2022 getan haben, werden wir die jungen Amerikaner dort abholen, wo sie sind, und uns ihre Stimmen verdienen.“

Ein Beamter des Demokratischen Nationalkomitees verwies auf die kürzlich erfolgte Einstellung eines Direktors für Jugendkoalitionen und ein bereits gestartetes Pilotprogramm für relationales Organisieren, das sich auf junge Wähler in Wisconsin konzentriert, als Bemühungen, frühzeitig in die Infrastruktur zu investieren, um die Stimmen der Jugend vor den Wahlen im nächsten Jahr zu organisieren.

Junge Wähler von Biden enttäuscht: Versprechen bei Klimawandel nicht eingehalten

Doch die Unterstützung für Biden unter jungen Menschen ließ schon lange vor dem Krieg nach - Studenten der University of Michigan äußerten ihre Enttäuschung über nicht eingehaltene Versprechen zu Themen wie Klimawandel und Erlass von Studentenkrediten sowie Bedenken über sein Alter.

Breah Marie Willy, 19, sagte, sie habe sich darauf gefreut, 2024 zum ersten Mal einen Präsidenten zu wählen, aber jetzt sei sie sich nicht sicher, wen sie wählen solle. Sie hatte gehofft, dass andere Demokraten Biden herausfordern würden, und war enttäuscht über seine Zustimmung zum Willow-Projekt, einer großen Ölförderung in Alaska. Seine Haltung zum Waffenstillstand hat einen noch größeren Riss verursacht, und ihre Freunde bezeichnen ihn jetzt als „Genozid-Joe“, sagte sie.

„Wir alle haben TikTok, wir alle haben Instagram. Und es ist wirklich so, dass wir begonnen haben, diese parasozialen Beziehungen zu den Menschen in Palästina aufzubauen“, sagte Willy und zitierte Beiträge eines Machers namens Bisan Owda, der Videos aus dem Gazastreifen teilt. Während die Studenten ihre Optionen für 2024 abwägen, sagten einige liberale Studenten wie Willy, dass sie bereit seien, für einen Kandidaten einer dritten Partei zu stimmen, selbst wenn dies Trump stärken könnte.

Stimme für Biden: Junge Wähler finden Trump noch schlimmer

Zu denjenigen, die bereit sind, dieses Risiko einzugehen, gehört Joseph Fisher (20), der eine Stimme für eine dritte Partei nun als eine breitere Anstrengung sieht, sich gegen das Zweiparteiensystem zu wehren. „Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich in einem Jahr den Mut aufbringen soll, an die Wahlurne zu gehen und für diese Person zu stimmen, die direkt für so viel Schaden verantwortlich ist“, sagte er über Biden.

Fisher, der sich selbst als ehemaligen Bernie-Bro“ bezeichnet, war zu jung, um 2020 zu wählen, und engagierte sich stattdessen freiwillig im Jugendrat seiner örtlichen NAACP in Cobb County, einem schnell wachsenden Vorort von Atlanta, der dazu beitrug, den Bundesstaat blau zu färben. Jetzt ist er Vorsitzender für politische Aktionen der Black Student Union und Vorsitzender für Aktivismus bei Students Allied for Freedom and Equality, der Ortsgruppe von Students for Justice in Palestine an der University of Michigan. Er äußerte seine Missbilligung über Bidens Auftritt und zieht ernsthaft in Erwägung, Claudia De la Cruz zu unterstützen, die auf dem Ticket der Partei für Sozialismus und Befreiung eine aussichtsreiche Präsidentschaftskampagne führt.

Zaynab Elkolaly, 22, ein weiteres Mitglied von SAFE, sagte, sie habe 2020 für Biden gestimmt, um den Schaden im Vergleich zu Trump zu begrenzen, glaube aber nicht, dass es die beste Strategie sei, ihre Stimme für einen Kandidaten von außerhalb abzugeben. „Die allgemeine Stimmung [auf dem Campus] gegenüber Joe Biden ist, dass er absolut scheiße ist. Aber wir müssen uns mit ihm abfinden, weil seine Alternative noch schlimmer ist“, sagte Elkolaly.

Junge Wähler schreiben Brief an Biden: Haltung im Israel-Krieg senke Wahlbeteiligung

Anfang dieses Monats haben mehrere führende Vertreter nationaler Jugendorganisationen einen Brief an die Regierung Biden geschrieben, in dem sie zu einem Waffenstillstand aufriefen und davor warnten, dass die Haltung des Präsidenten zu Israel die Wahlbeteiligung der Jugendlichen bei den Präsidentschaftswahlen senken könnte.

„Die Haltung Ihrer Regierung zum Gazastreifen birgt die Gefahr, dass Millionen junger Wähler zu Hause bleiben oder im nächsten Jahr eine andere Partei wählen“, heißt es in dem Schreiben. Außerdem sei es für diejenigen, die sich für die Wahlbeteiligung der Jugendlichen einsetzen, nicht möglich, die Freiwilligen, Organisatoren, Mitarbeiter und Spender zu rekrutieren, die für einen Sieg der Demokraten auf dem Wahlzettel erforderlich sind.

„Es ist eine Sache, die Stimmen der Jugendlichen zu mobilisieren; es ist eine andere, um die Zeit der Menschen zu bitten, um sicherzustellen, dass andere das Gleiche tun“, sagte Michele Weindling, die politische Direktorin der Jugendklimagruppe Sunrise Movement und eine Unterzeichnerin des Briefes. Jack Petocz, Mobilisierungskoordinator für Gen-Z for Change, sagte, dass es nach dem Krieg schwieriger sei, junge Wähler zu motivieren, Biden im Jahr 2024 zu unterstützen. „Ich habe diese Art von Frustration und Energie in meiner Generation noch nie erlebt“, sagte er.

Hohes Alter Bidens längst junge Wähler im Wahlkampf zweifeln

Abgesehen von denjenigen, die einen Waffenstillstand fordern, äußerten einige demokratische Studenten, die Bidens Unterstützung für Israel befürworten, andere Frustrationen über seine Kandidatur oder machten Vorschläge, wie er seine Botschaft an Gleichaltrige verbessern könnte. Sari Rosenberg, 21, unterstützt keinen Waffenstillstand ohne die Rückgabe aller Geiseln, die von der Hamas festgehalten werden, argumentierte aber, dass Biden Netanjahu gegenüber kritischer sein sollte.

„Ich denke, es ist wichtig, dass wir Israel als Verbündeten haben, aber ich glaube nicht, dass Biden die rechtsextreme Regierung und viele der Dinge, die sie durchzusetzen versucht, ausreichend kritisiert hat“, sagte Rosenberg, eine Demokratin, die Vorsitzende des Verwaltungsrats der University of Michigan Hillel ist. „Ich glaube, dass Biden das nicht wirklich berücksichtigt. Rosenberg sagte, sie habe das Gefühl, dass die Demokraten etwas Besseres finden könnten als einen alten weißen Mann“ als Präsident, und dass sie sich wünschte, dass andere starke Kandidaten ins Rennen gegangen wären, da sie befürchtet, dass Biden altersmäßig zu schwächeln beginnt“. Dennoch plant sie, im November für ihn zu stimmen.

Mitglieder der College-Demokraten an der Universität von Michigan, die zu den wichtigsten Verteidigern des Präsidenten auf dem Campus gehören, sagten, sie glaubten, dass ihre Kollegen letztendlich für Biden stimmen würden, vor allem, wenn sie mit Trump als Alternative konfrontiert würden - auch wenn einige einräumten, dass der Präsident seine Botschaften rund um den Krieg verbessern könnte. „Ich verstehe die Frustration einiger Leute, vor allem in letzter Zeit angesichts des israelisch-palästinensischen Konflikts ... das ist eine zutiefst emotionale Sache, zutiefst persönlich“, sagte Jade Gray, die Ko-Vorsitzende der Gruppe. „Und ich glaube, dass die Schritte, die er unternommen hat, auf dem Weg zu einem Waffenstillstand sind, und ich weiß, dass die Leute das als Nächstes anstreben.

Angst vor neuer Präsidentschaft Trumps motiviere junge Wähler für Biden

Nate Aurbach, ein weiteres Mitglied der Organisation, ist der Meinung, dass junge Wähler Biden angesichts der bevorstehenden Wahlen mehr unterstützen werden, da sie mit der Realität einer weiteren Amtszeit von Trump konfrontiert sind.

„Ich denke, dass viele junge Leute sich zurückhalten und eine Pause einlegen und nicht unbedingt sofort sagen wollen, dass sie Joe Biden unterstützen würden, aber ich denke, dass sie 2024 gezwungen sein werden zu sehen, was Donald Trump sagt“, sagte er. „Und ich glaube, das wird vielen Menschen wirklich Angst machen, und das sollte es auch, denn was er sagt, ist beängstigend.

Zur Autorin

Dylan Wells ist Kampagnenreporterin bei The Washington Post. Zuvor berichtete sie über den Kongress und Wahlkämpfe bei USA Today, National Journal Hotline und CNN.

Wir testen zurzeit maschinelle Übersetzungen. Dieser Artikel wurde aus dem Englischen automatisiert ins Deutsche übersetzt.

Dieser Artikel war zuerst am 24. November 2023 in englischer Sprache bei der „Washingtonpost.com“ erschienen – im Zuge einer Kooperation steht er nun in Übersetzung auch den Lesern der IPPEN.MEDIA-Portale zur Verfügung.

Rubriklistenbild: © Chris Kleponis/Imago

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