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Verhandlungen im Ukraine-Krieg

Trotz Verhandlungen um Waffenruhe: Selenskyj lobt Anschläge in Russland

News zum Ukraine-Krieg: Putin verkündet eine dreitägige Waffenruhe. Doch die gegenseitigen Attacken gehen vorerst weiter. Der Ticker.

Dieser News-Ticker zu den Entwicklungen im Ukraine-Krieg ist beendet. Alle weiteren Informationen zu den Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs finden Sie in unserem neuen News-Ticker.

Update, 29. April, 5.33 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lobt die Aktionen seiner Streitkräfte – obwohl die Diskussion über ein Ende des Ukraine-Kriegs andauert. Er dankte dem ukrainischen Geheimdienst für die „Liquidierung“ hochrangiger russischer Offiziere in den drei Jahren seit Beginn der russischen Invasion. „Der Leiter des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes hat über die Liquidierung von Personen aus dem obersten Kommando der russischen Streitkräfte berichtet. Der Gerechtigkeit wird unweigerlich Genüge getan“, verkündet Selenskyj auf Telegram. Erst kürzlich wurde in Moskau erneut ein russischer General durch eine Autobombe getötet.

Ukraine-News: Selenskyj wirft Putin Manipulation bei Waffenruhe-Deal vor

Update, 22.00 Uhr: Vor dem Hintergrund der von Russland einseitig verkündeten Waffenruhe in der Ukraine vom 8. bis zum 10. Mai hat Wolodymyr Selenskyj dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Manipulation vorgeworfen. „Ein neuer Versuch der Manipulation: Aus irgendeinem Grund müssen alle bis zum 8. Mai warten – nur damit Putin Ruhe während seiner Parade hat“, sagte der ukrainische Präsident am Montag in seiner allabendlichen Videoansprache in Anspielung an die Parade zum Jahrestag des Siegs der Sowjetunion über Nazi-Deutschland.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Ukraine pocht auf langfristige Waffenruhe: „Ist nicht für eine Parade notwendig“

Update, 20.27 Uhr: Die Ukraine pocht als Reaktion auf den Vorschlag Russlands für eine zeitweise Waffenruhe auf einen endgültigen Frieden im Ukraine-Krieg. „Die Waffenruhe ist nicht für eine Parade notwendig, sondern für einen echten und nachhaltigen Frieden“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Andrij Jermak, den Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Update, 18.55 Uhr: Der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius zeigt sich skeptisch gegenüber einer möglichen Feuerpause im Ukraine-Krieg. „Und das Ergebnis kennen wir: Trotz laufender Gespräche über einen Waffenstillstand wurden Städte und zivile Infrastruktur gezielt und verstärkt angegriffen, um die Zivilbevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen“, sagte Pistorius der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Der russische Machthaber Wladimir Putin hatte die mögliche begrenzte Waffenruhe vom 8. bis zum 10. Mai vorgeschlagen.

Pistorius zeigte sich dennoch hoffnungsvoll, dass es möglicherweise zu einer echten und verlässlichen Feuerpause komme. „Eine Veränderung im Kriegsgeschehen oder einen Ausblick auf einen wirklichen Frieden wird es dadurch aber voraussichtlich noch nicht geben“, sagte er.

Boris Pistorius (r.) sieht den Waffenstillstand von Wladimir Putin skeptisch.

Ukraine berichtet von massiven Drohnenangriffen aus Russland

Update, 18.00 Uhr: Nach Angaben der Ukraine hat Russland im Laufe des Tages und der vergangenen Nacht 166 Angriffsdrohnen im Ukraine-Krieg eingesetzt. Insgesamt soll die Luftabwehr vierzig der Drohnen abgeschossen haben, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. 74 weitere seien durch elektronische Maßnahmen umgeleitet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update, 16.44 Uhr: Die Ukraine hat die von Kremlchef Wladimir Putin ausgerufene dreitägige Waffenruhe zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs mit dem Angebot einer sofortigen und längerfristigen Feuerpause gekontert. „Wenn Russland wirklich Frieden will, muss es das Feuer sofort einstellen“, schrieb der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf der Plattform X. Die Ukraine sei bereit, eine dauerhafte, stabile und vollständige Waffenruhe zu unterstützen. Diese solle mindestens 30 Tage dauern und nicht nur während der Moskauer Militärparade halten, schrieb Sybiha.

Trump fordert „dauerhafte“ Waffenruhe im Ukraine-Krieg

Update, 16.22 Uhr: China will sich zur Zusammenarbeit zwischen Moskau und Pjöngjang nicht äußern. Das berichtet der Kyiv Independent. Tatsächlich hatten Nordkorea und Russland beide den Einsatz nordkoreanischer Truppen in der Grenzregion Kursk am 28. April bestätigt. In einer Pressekonferenz äußerte sich der chinesische Außenminister Guo Jiakun: „Die Interaktion zwischen Pjöngjang und Moskau, einschließlich der militärischen Zusammenarbeit, ist deren eigene Angelegenheit.“ China hält trotz des Ukraine-Kriegs diplomatische Beziehungen zu beiden Staaten.

Update, 15.30 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat eine „dauerhafte“ Waffenruhe im Ukraine-Krieg gefordert. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt sagte in Washington, die von Kreml-Chef Wladimir Putin angekündigte vorübergehende Feuerpause vom 8. bis 10. Mai reiche nicht aus. Trump habe deutlich gemacht, dass er „einen dauerhaften Waffenstillstand sehen will, um das Töten zu stoppen und das Blutvergießen zu beenden“, betonte Leavitt.

Update, 13.40 Uhr: In einer Ankündigung des Kremls heißt es konkret: „An den Tagen des 80. Jahrestages des Sieges – von Mitternacht des 7./8. Mai bis Mitternacht des 10./11. Mai – erklärt die russische Seite einen Waffenstillstand“, wie die russische Nachrichtenagentur Tass zitiert. Putin erklärte demnach, die Waffenruhe aus humanitären Gründen ausgerufen zu haben. Während der Feuerpause sollen alle militärischen Operationen ausgesetzt werden heißt es in der Mitteilung des Kremls weiter.

Update, 13.21 Uhr: Wladimir Putin hat zum 80. Jahrestag des Sieges (9. Mai) einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg ausgerufen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Tass. Die Feuerpause soll vom 8. Mai, 0.00 Uhr bis zum 11. Mai, 0.00 Uhr gelten. Von der Ukraine und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gab es noch kein Statement.

Update, 13.06 Uhr: Russland hat Nordkorea militärische Unterstützung angeboten, falls Bedarf besteht. Das meldete jetzt die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti und berief sich dabei auf das Präsidialamt in Moskau. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte demnach, Nordkoreas Beteiligung an den Kämpfen in der russischen Region Kursk habe die „Wirksamkeit des gemeinsamen strategischen Partnerschaftsvertrags“ bewiesen, zitierte Reuters aus der Meldung. Russland könne Nordkorea nun im Gegenzug helfen, so Peskow.

Ukraine-News: Trump fordert, dass Putin „mit dem Schießen aufhört“

Update, 12.08 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat Kremlchef Wladimir Putin im Ukraine-Krieg zur Unterzeichnung eines Friedensabkommens aufgefordert. „Ich möchte, dass er mit dem Schießen aufhört, sich hinsetzt und einen Deal unterschreibt“, sagte Trump am Sonntag (Ortszeit) auf die Frage, was er von Putin erwarte.

Update, 11.11 Uhr: Moskau hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass es Truppen aus Nordkorea gegen die Ukraine einsetzt – doch jetzt scheint ein militärisches Etappenziel erreicht, und der Kreml redet offen darüber: Präsident Wladimir Putin hat offiziell den nordkoreanischen Soldaten für deren Anteil an der Rückeroberung von Kursk gedankt.

Wie er es in einer Mitteilung darstellte, war der Kampfeinsatz der nordkoreanischen Truppen in der Ukraine durch einen bilateralen Vertrag über strategische Partnerschaft gedeckt. „Die koreanischen Freunde handelten aus einem Gefühl der Solidarität, der Gerechtigkeit und echter Kameradschaft heraus“, erklärte Putin. „Das russische Volk wird die Heldentat der Kämpfer der koreanischen Spezialeinheiten nie vergessen.“ Er äußerte sich nicht dazu, ob der Einsatz der nordkoreanischen Truppen insgesamt beendet sei.

Ukraine-News: Nordkorea bestätigt Entsendung von Soldaten nach Russland

Update, 8.47 Uhr: Nordkorea hat erstmals die Entsendung von Truppen nach Russland bestätigt. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete heute, dass die Soldaten von Russland dabei unterstützt hätten, von der Ukraine kontrollierte Gebiete in der russischen Grenzregion Kursk zurückzuerobern. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un habe die Entscheidung im Rahmen eines Abkommens mit Russland getroffen. Erst kürzlich hatte Russland die Beteiligung Nordkoreas bestätigt.

Update, 28. April, 6.47 Uhr: Bislang hat Selenskyj Gebietsabtretungen an Russland kategorisch ausgeschlossen. US-Präsident Trump geht nach dem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten in Rom davon aus, dass sich das ändern könnte: Auf die Frage, ob Selenskyj bereit sei, die 2014 von Russland annektierte Krim an Kremlchef Putin abzutreten, sagte Trump nach Angaben der mitreisenden Presse auf dem Flughafen von New Jersey: „Ich denke schon“. Das Thema sei bei dem Treffen mit Selenskyj kurz aufgekommen. 

Papst-Beerdigung in Rom: Trump trägt blau, Selenskyj im Anzug

Mit schwarzem Kopftuch: Melania Trump mit ihrem Mann, US-Präsident Donald Trump, bei der Trauerfeier zum Begräbnis von Papst Franziskus im Vatikan. Die First Lady der USA feierte an dem Tag auch ihren 55. Geburtstag.
Mit schwarzem Kopftuch: Melania Trump mit ihrem Mann, US-Präsident Donald Trump, bei der Trauerfeier zum Begräbnis von Papst Franziskus im Vatikan. Die First Lady der USA feierte an dem Tag auch ihren 55. Geburtstag.  © IMAGO/Markus Ulmer
Die italienische Regierungschefin Georgia Meloni mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Samstag beim Papst-Begräbnis in Rom.
Die italienische Regierungschefin Georgia Meloni mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Samstag beim Papst-Begräbnis in Rom. © Handout / UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SERVICE / AFP
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit Ehefrau Brigitte Macron bei der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit Ehefrau Brigitte Macron bei der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom. © IMAGO/Anna Maria Tinghino
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die ukrainische First Lady Olena Selenska bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die ukrainische First Lady Olena Selenska bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz. © Michael Kappeler/dpa
Der ungarische Staatschef Viktor Orban mit Ehefrau Aniko Levai bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.
Der ungarische Staatschef Viktor Orban mit Ehefrau Aniko Levai bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.  © IMAGO/Anna Maria Tinghino
Donald Trump (l.) neben seiner Frau Melania sowie König Felipe VI. (2.v.r.) und Königin Letizia (r.) auf der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom. Auffällig war, dass Trump fast der einzige war, der anstatt eines schwarzen einen dunkelblauen Anzug trug.
Donald Trump (l.) neben seiner Frau Melania sowie König Felipe VI. (2.v.r.) und Königin Letizia (r.) auf der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom. Auffällig war, dass Trump fast der einzige war, der anstatt eines schwarzen einen dunkelblauen Anzug trug.  © IMAGO/Markus Ulmer
Der britische Premier Keir Starmer mit Ehefrau Victoria Starmer bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.
Der britische Premier Keir Starmer mit Ehefrau Victoria Starmer bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.  © IMAGO/Anna Maria Tinghino
Der ehemalige US-Präsident Joe Biden mit Ehefrau Jill Biden bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.
Der ehemalige US-Präsident Joe Biden mit Ehefrau Jill Biden bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.  © IMAGO/Anna Maria Tinghino
Karina Milei mit ihrem Bruder Javier Milei, Staatschef von Argentinien, bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.
Karina Milei mit ihrem Bruder Javier Milei, Staatschef von Argentinien, bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.  © IMAGO/Anna Maria Tinghino
Prinz William von Wales (Mitte) und Bundeskanzler Olaf Scholz (r.) bei der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom.
Prinz William von Wales (Mitte) und Bundeskanzler Olaf Scholz (r.) bei der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom. © IMAGO/Markus Ulmer
US-Präsident Donald Trump (r.) und der finnische Präsident Alexander Stubb unterhalten sich bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.
US-Präsident Donald Trump (r.) und der finnische Präsident Alexander Stubb unterhalten sich bei der Trauermesse für den verstorbenen Papst Franziskus auf dem Petersplatz.  © Michael Kappeler/dpa
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (l.) kommt an auf dem Petersplatz. Auch sie wohnt dem Trauergottesdienst für Papst Franziskus in Rom bei.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (l.) kommt an auf dem Petersplatz. Auch sie wohnt dem Trauergottesdienst für Papst Franziskus in Rom bei.  © Filippo Monteforte/AFP
Aus Deutschland zu Gast bei der Papst-Beerdigung (v.l.): Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlands, Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2.v.r.) und Ehefrau Elke Büdenbender.
Aus Deutschland zu Gast bei der Papst-Beerdigung (v.l.): Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlands, Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2.v.r.) und Ehefrau Elke Büdenbender.  © Michael Kappeler/dpa
Papst Franziskus hält den Hirtenstab, als er nach einer Messe im Petersdom im Vatikan anlässlich des Dreikönigstages. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb nach Angaben des Vatikans am Ostermontag im Alter von 88 Jahren.
Papst Franziskus ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb nach Angaben des Vatikans am Ostermontag. Während seiner Amtszeit hatte er so manchen namhaften Politiker zu Gast. Wer alles seine Trauer bekundete, und wer sein Kommen zum Begräbnis bestätigte, zeigen die folgenden Fotos.  © Andrew Medichini/picture alliance/dpa/AP
macron-frankreich-ukraine
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat seine Teilnahme an der Beisetzung des Papstes angekündigt. Entschlossen erklärte er: „Wir werden bei der Beerdigung des Papstes sein, wie es sich gehört.“ © LUDOVIC MARIN/AFP
Bundeskanzler Scholz zu Besuch beim Papst in Rom
Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz wird gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Rom reisen. Der konfessionslose Politiker traf im März 2024 auf den Pontifex, und überreichte ihm damals den offiziellen Ball der Heim-EM, sowie eine Porzellanfigur. Scholz erhielt von Franziskus eine Bronzeskulptur mit dem Titel „Soziale Liebe“.  © --/Vatican Media/dpa
Friedrich Merz
Ebenfalls nicht an der Beisetzung teilnehmen, wird der kommende Bundeskanzler Friedrich Merz. In Bezug auf den Papst schreibt er „Franziskus wird in Erinnerung bleiben für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung“, so Merz. © Boris Roessler/dpa
Vor der Präsidentenwahl in Argentinien
Javier Milei, der Präsident von Franziskus‘ Heimatland Argentinien, reist zum Gottesdienst. Zuvor lagen Papst und Präsident im Streit. Vor seinem Amtsantritt bezeichnete Milei, Franziskus als „Vertreter des Bösen auf Erden“. Die Nachricht über den Tod des Pontifex ließ auch Milei versöhnliche Töne anschlagen. Er zeigte sich betrübt über den Verlust und lobte die Güte und Weisheit von Franziskus. © Natacha Pisarenko/AP/dpa
US-Präsident Barack Obama, links, trifft sich mit Papst Franziskus am 27. März 2014 im Vatikan. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb laut Vatikan am Ostermontag im Alter von 88 Jahren.
US-Präsident Barack Obama traf Papst Franziskus bereits 2014 im Vatikan. Gemeinsam mit Frau Michelle würdigte er Franziskus als „unscheinbaren Anführer, der uns dazu brachte, bessere Menschen sein zu wollen.“  © Pablo Martinez Monsivais/ picture alliance/dpa/AP
Massud Peseschkian, Präsident des Iran
Auch Massud Peseschkian, Präsident des Iran, hat seine Kondolenzbotschaft übermittelt: „Papst Franziskus hat sein Leben der Förderung der Lehren Christi von Frieden, Gerechtigkeit, Freiheit und interreligiösem Dialog gewidmet.“  © Atta Kenare/AFP
US-Vizepräsident Vance beim Papst im Vatikan
US-Vizepräsident Vance traf sich noch am Ostersonntag mit Papst Franziskus. Er schreibt nun: „Mein Mitgefühl gilt den Millionen von Christen in der ganzen Welt, die ihn geliebt haben. Ich […] werde mich immer an die Predigt erinnern, die er in den ersten Tagen von Covid gehalten hat. Sie war wirklich sehr schön.“ Ob Trumps Vize zur Beisetzung erscheint, steht noch aus.  © Vatican Media/Vatican Media/AP/dpa
Bayern, München: Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident (CSU), hängt ein Kreuz im Eingangsbereich der bayerischen Staatskanzlei auf. (zu dpa „Das war 2018 - ein bayerischer Rückblick“ vom 28.12.2018) Foto: Peter Kneffel/dpa
Auch der bayrische Ministerpräsident Markus Söder, bekundete seine Trauer für Papst Franziskus. „Ein großer Mahner für Frieden und Versöhnung ist von uns gegangen. Ausgerechnet an Ostern – einer ganz besonderen Zeit im Zeichen des Abschieds, der Trauer und der Auferstehung“ so schreibt der gläubige Protestant auf X. (Archivbild)  © Peter Kneffel/ picture alliance/ dpa
Papst empfängt König Charles und Königin Camilla im Vatikan
Im April empfing der Papst König Charles und Königin Camilla. In einem offenen Brief würdigten sie schweren Herzens seinen unermüdlichen Einsatz für die Menschen und sein Mitgefühl. Der König erklärte, sie seien zwar „tief betrübt“, doch ihre Trauer sei „etwas gelindert“ worden. Der Papst konnte am Sonntag, bevor er im Alter von 88 Jahren starb, noch einen Ostergruß an die Welt richten. © -/Vatican Media/dpa
Papst Franziskus
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte den Papst als einen „Mann des Friedens“. Er kündigte sein Kommen zur Beisetzung im Vatikan an. Dort wird er voraussichtlich unter anderem mit Olaf Scholz und Ursula von der Leyen teilnehmen. Steinmeier schloss seinen Brief, mit den Worten: „Wir alle können dankbar sein für Franziskus und sein segensreiches Wirken“. © Evandro Inetti/ZUMA Wire/dpa
Der russische Präsident Wladimir Putin und Papst Franziskus am 25. November 2013.
Bereits am 25. November 2013 trafen der russische Präsident Wladimir Putin und Papst Franziskus aufeinander. Nach Informationen des Spiegels werde Wladimir Putin nicht an der Beisetzung von Papst Franziskus teilnehmen – so Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Zur Beisetzung werden unter anderem Wolodymyr Selenskyj, Donald Trump und Ursula von der Leyen erwartet. © imago stock&people/xim.gs international
Julia Klöckner
Auch die frisch gewählte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner versetzte der Tod des Pontifex in tiefe Trauer: „Papst Franziskus verstand es in einzigartiger Weise, Brücken zu bauen – zwischen Religionen, Kulturen und verfeindeten Parteien“, so die Katholikin von der CDU. © Kay Nietfeld/dpa
Papst Franziskus und Andrzej Duda in der Wawel Kathedrale in Krakau KRAKOW Papst Franziskus PREZYDEN 2016
Auch Polens rechtsnationaler Präsident, Andrzej Duda, kündigte sich bereits für die Bestattung am Samstag an. Er erklärte den Tag der Beisetzung außerdem zu einem Tag der nationalen Trauer Polens. Papst Franziskus und Andrzej Duda trafen sich 2016 in der Krakauer Wawel Kathedrale.  ©  IMAGO / newspix
Britischer Premierminister Keir Starmer
Der britische Premierminister Keir Starmer bekundete auf X seine Trauer. Er lobte dessen „unermüdlichen Einsatz für eine gerechtere Welt welcher ein bleibendes Vermächtnis hinterlassen wird.“ Weiter sprach der Premierminister sein aufrichtiges Beileid aus. Starmer kündigte sein Kommen für die Beisetzung am Samstag bereits an.  © Alastair Grant/AP POOL/AP/dpa
Chinas Außenamtssprecher Guo Jiakun
Einen Tag brauchte Peking, um auf den Tod des Papstes zu reagieren. Nach Informationen der Agentur KNA, sehe die kommunistische Führung Fortschritte in den Beziehungen zum Vatikan. Auch der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, drückte seine Anteilnahme aus. „China ist bereit, gemeinsam mit dem Vatikan die fortlaufende Verbesserung der chinesisch-vatikanischen Beziehungen zu fördern“. (Symbolbild)  © Johannes Neudecker/ picture alliance/dpa
US-Präsident Trump im Vatikan
US-Präsident Donald Trump kündigte sein Kommen zur Beisetzung am Samstag bereits an – auch seine Frau Melania soll dabei sein. Zuletzt befand sich Trump eher im Zwist mit dem Papst. Dieser hatte Trumps Migrationspolitik offen kritisiert. Seine Massenabschiebung „würde viele Männer und Frauen und ganze Familien“ verletzen.  © picture alliance / Alessandra Tarantino/AP Pool/dpa
Im Juni 2024 besuchte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Papst Franziskus. Sie betrauert dessen Ableben und erklärt dem Sender RAI: „Der Papst und ich hatten eine aktivere Beziehung, als es den Anschein hat. Sie ging weit über unsere jeweiligen institutionellen Rollen hinaus“.
Im Juni 2024 besuchte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Papst Franziskus. Sie betrauert dessen Ableben und erklärt dem Sender RAI: „Der Papst und ich hatten eine aktivere Beziehung, als es den Anschein hat. Sie ging weit über unsere jeweiligen institutionellen Rollen hinaus“. © IMAGO/Massimo Valicchia/ NurPhoto
Israels Präsident Isaac Herzog drückte öffentlich sein Bedauern aus und lobte Papst Franziskus als Mann des Friedens und des interreligiösen Dialogs.
Israels Präsident Isaac Herzog drückte öffentlich sein Bedauern aus und lobte Papst Franziskus als Mann des Friedens und des interreligiösen Dialogs. Die Beziehungen zwischen Israel und dem Papst hatten sich zuletzt angespannt. Franziskus wurde kritisiert, weil er Israel des Völkermords verdächtigt haben soll. In sozialen Netzwerken wird er als „Judenhasser“ oder „psychotisch“ bezeichnet. © Ilia Yefimovich/ picture alliance/dpa
Vatikanstadt, 18. Mai 2013 - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Besuch bei Papst Franziskus im Vatikan
Auch Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, selbst protestantische Pfarrerstochter, zeigte sich vom Tod des Papstes ergriffen: „Er wird mir als eine Persönlichkeit in Erinnerung bleiben, deren Handeln von der Liebe zu den Menschen geprägt war.“ erklärt sie. Merkel und Franziskus trafen sich im Jahr 2013 in Rom.  ©  IMAGO / xim.gs

Update, 22.29 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland weiterhin Täuschungsmanöver im Tauziehen um ein mögliches Kriegsende auf Grundlage amerikanischer Vermittlung vor. „Die Russen reden viel über ihre angebliche Bereitschaft, amerikanische Vorschläge zu akzeptieren, aber bisher sind keine Vorbereitungen der russischen Armee für ein wirkliches Schweigen (der Waffen) zu verzeichnen“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Im Gegenteil habe Russland seit Ostern sogar seine Angriffe wieder aufgenommen. 

„Und jeder Tag solcher Kämpfe an der Frontlinie beweist, dass Russland wirklich versucht, die Welt zu täuschen, die USA und andere zu hintergehen, und diesen Krieg weiter zu verlängern“, fügte der ukrainische Staatschef hinzu. Seit den ersten Sondierungsgesprächen für einen möglichen Frieden am 11. März in Dschidda habe Russland knapp 8500 Flugzeugbomben, 200 Raketen aller Art und über 3000 Kamikaze-Drohnen gegen die Ukraine eingesetzt. „Das muss aufhören, Russland muss diese Angriffe einstellen – bedingungslos.“

Selenskyj bekräftigte in diesem Zusammenhang seine Forderung, Russland weiter unter Druck zu setzen. Nur mit internationalem Druck könnten die Russen dazu gebracht werden, alle notwendigen Schritte zu ergreifen, um den Krieg zu beenden. Hier seien vor allem die USA gefragt.

Trump droht Putin mit Sanktionen: „Bringt mich zum Nachdenken“

Update vom 27. April, 6.30 Uhr: Trump hat wie berichtet Putin gestern nach der Beerdigung des Papstes mit Sanktionen gedroht: Er schrieb auf dem Rückflug von Rom in die USA auf Truth Social, dass es für Putin keinen Grund gegeben habe, in den vergangenen Tagen Raketen auf zivile Gebiete, Städte und Dörfer in der Ukraine zu feuern. „Es bringt mich zum Nachdenken: Vielleicht will er den Krieg gar nicht beenden (...)“, schrieb Trump.

Der US-Präsident nannte als Beispiel sogenannte Sekundärsanktionen, also Maßnahmen gegen Drittländer, Unternehmen oder Einzelpersonen, die weiterhin mit Russland Geschäfte machen. Er deutete auch an, Russland noch weiter vom internationalen Bankensystem abschneiden zu wollen. Es sind ungewöhnlich scharfe Worte, die Trump nun über Putin verliert. 

Ukraine-News: Putin meldet sich zu Verhandlungen im Ukraine-Krieg

Update, 17.07 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach Kremlangaben zu direkten Verhandlungen mit der Ukraine ohne Vorbedingungen bereit. „Während des gestrigen Gesprächs mit Trumps Gesandtem Witkoff bekräftigte Wladimir Putin, dass die russische Seite bereit ist, den Verhandlungsprozess mit der Ukraine ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor Journalisten, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax meldete. 

Kursk-Rückeroberung durch Russland: Ukraine dementiert Aussagen aus dem Kreml

Update, 15.19 Uhr: Die ukrainische Armee hat russische Angaben zu einer vollständigen Rückeroberung der russischen Grenzregion Kursk zurückgewiesen. Die operative Lage sei zwar „schwierig“, die ukrainischen Einheiten würden ihre Positionen jedoch weiterhin halten, erklärte der ukrainische Generalstab am Samstag. Russische Äußerungen zu einer „Niederlage“ der ukrainischen Soldaten seien nichts weiter als „Propagandatricks“, die Kämpfe in der Grenzregion dauerten an.

Kurz zuvor hatte der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow bei Treffen per Videokonferenz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesagt, dass die letzte Siedlung in Kursk „befreit“ worden sei. Der Kreml-Chef antwortete, das „Abenteuer“ der Ukraine in Kursk sei komplett gescheitert.

Ukraine-News: Gespräch von Trump und Selenskyj dauerte rund 15 Minuten – Details sollen folgen

Update, 12.52 Uhr: Laut eines Sprechers von Wolodymyr Selenskyj habe dessen Gespräch mit Donald Trump etwa 15 Minuten gedauert. Beide Seiten befänden sich darüber hinaus in Absprachen über ein weiteres Treffen am späten Samstagnachmittag. Steven Cheung, Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, kündigte außerdem an, man werde „in Kürze weitere Details“ zu den Gesprächsinhalten bekannt geben.

Ukraine-News: Gespräch zwischen Trump und Selenskyj bei Papst-Trauerfeier – Weiteres Treffen geplant

Update, 11.05 Uhr: Laut Informationen von Sky News soll es in Rom bereits ein Gespräch zwischen Selenskyj und Trump gegeben haben. Der TV-Sender beruft sich auf Quellen aus dem Vatikan. Ein Vertreter des Weißen Hauses bestätigte das Treffen. Es sei ein „sehr konstruktives Gespräch“ gewesen sein. Im Anschluss an die Beerdigung von Papst Franziskus soll es einen weiteren Austausch geben.

Update, 10.52 Uhr: Während im Ukraine-Krieg weiter gekämpft wird, treffen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump in Rom aufeinander. Beide Präsidenten nehmen dort an der Beerdigung von Papst Franziskus teil. Selenskyj trägt dem Anlass entsprechend einen schwarzen Anzug. Trump dagegen hat sich gegen der Gepflogenheiten für einen blauen Anzug entschieden. Die beiden Staatsoberhäupter trennen nur wenige Plätze voneinander.

Verhandlungen im Ukraine-Krieg: Putin trifft US-Delegation

Update, 17.32 Uhr: In Moskau haben der russische Präsident Wladimir Putin und der US-Gesandte Steve Witkoff ihr Treffen nach drei Stunden beendet. Die Gespräche seien „konstruktiv und sehr nützlich“ gewesen, zitiert die russische Nachrichtenagentur Tass Kreml-Berater Juri Uschakow. Man habe die Meinungsverschiedenheiten für eine Vereinbarung zur Beendigung des Ukraine-Krieges verringert, berichtet Reuters. In den Gesprächen sei es um die Möglichkeit einer Wiederaufnahme direkter Gespräche zwischen Russland und der Ukraine gegangen.

Ukraine-News: Trump gibt Ukraine schuld an Krieg

Update, 13.33 Uhr: Donald Trump bezichtigt Kiew, den Ukraine-Krieg gestartet zu haben. Das erklärte der US-Präsident im Interview mit dem Time Magazine. Auf die Frage, ob die Ukraine jemals der Nato beitreten könne, betonte Trump: „Ich glaube nicht, dass sie jemals der Nato beitreten können. Ich glaube, das war vom ersten Tag an der Grund für den Krieg, als sie anfingen, über einen Nato-Beitritt zu sprechen. Wenn das nicht zur Sprache gekommen wäre, wäre die Chance, dass er nicht begonnen hätte, viel größer gewesen.“

Ukraine-Deal von Trump: Klitschko sieht Möglichkeit „temporärer“ Landabgabe an Russland

Update, 8.50 Uhr: Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, sagte gegenüber dem britischen Sender BBC, dass die Ukraine für Frieden womöglich vorübergehend Territorium an Russland aufgeben müsse. „Eines der Szenarien ist, Territorium aufzugeben. Das ist nicht fair. Aber für den Frieden, einen vorübergehenden Frieden, kann es vielleicht eine Lösung sein, aber vorübergehend“, sagte er. Klitschko betonte gleichzeitig auch, dass das ukrainische Volk „eine Besetzung durch Russland niemals akzeptieren“ würde.

„Wladimir, STOPP!“: Trump droht Russland nach Angriff auf Ukraine

Erstmeldung: Washington, D.C. – US-Präsident Donald Trump hat Kreml-Chef Wladimir Putin nach den nächtlichen Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew aufgefordert, damit aufzuhören. „Wladimir, STOPP!“, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social teils in Großbuchstaben. „Ich bin nicht glücklich über die russischen Angriffe auf Kiew.“ Sie seien nicht notwendig und kämen zu einem sehr schlechten Zeitpunkt, schrieb Trump weiter. Jetzt gehe es darum, das Friedensabkommen zu Ende zu bringen. (red mit Agenturen)

Rubriklistenbild: © Evgeniy Maloletka/dpa

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