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Gratulation an Trump

US-Wahl live: Harris-Berater zieht Konsequenzen nach Kritik an Biden

Nach ihrer Niederlage bei der US-Wahl bezieht Kamala Harris Stellung. Dem Sieger Donald Trump hat sie bereits gratuliert.

Update vom 7. November, 23.30 Uhr: Das FBI soll Todd Blanche, einen Anwalt von Donald Trump, nach dessen Sieg bei der US-Wahl darüber informiert haben, dass sein Mobiltelefon von chinesischen Hackern abgehört worden sein soll. Das berichteten mit der Thematik vertraute Quellen dem Sender CNN. Die Überwachung sei Teil eines monatelangen Plans gegen führende Republikaner in den USA gewesen.

Update vom 7. November, 21.35 Uhr: Wie will US-Präsident Joe Biden die US-Hilfen für die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland nach Donald Trumps Wahlsieg sichern? Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus konnte Pressesprecherin Karine Jean-Pierre keine genaue Antwort auf diese Frage liefern. Sie sagte lediglich, dass man „weiterhin die nötige Hilfe und Unterstützung mobilisieren“ werde. Trump äußerte sich im Wahlkampf mehrmals kritisch gegenüber den Milliardenhilfen im Ukraine-Krieg.

Weißes Haus äußert sich nach US-Wahl zu Vorwürfen von Bernie Sanders

Update vom 7. November, 20.47 Uhr: Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, hat den Aussagen von Bernie Sanders widersprochen, dass die Führung der Demokraten die Arbeiterklasse im Stich gelassen habe. Joe Biden habe in seiner Amtszeit „alles getan, was er konnte, um Arbeitsplätze zu schaffen“, so Jean-Pierre bei einer Pressekonferenz am Donnerstag (7. November). Außerdem seien die Löhne unter dem Demokraten gestiegen.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris gestikuliert, während sie auf dem Campus der Howard University in Washington eine Zugeständnisrede für die Präsidentschaftswahlen 2024 hält.

Update vom 7. November, 20.05 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat auf X von einem Gespräch mit Donald Trump berichtet. Demnach habe er dem Sieger der US-Wahl zugesichert, „dass ich meine gesamte Regierung anweisen werde, mit seinem Team zusammenzuarbeiten, um einen friedlichen und geordneten Übergang zu gewährleisten“, schrieb Biden. „Das ist es, was das amerikanische Volk verdient.“

Update vom 7. November, 19.07 Uhr: David Plouffe, der leitende Wahlkampfberater des Teams von Kamala Harris, hat laut The Daily Beast sein Konto auf X gelöscht. Grund dafür sollen möglicherweise heftige Reaktionen auf die von ihm formulierte Kritik an US-Präsident Joe Biden gewesen sein. In dem Beitrag hatte Plouffe sich für die Arbeit in Harris‘ Wahlkampfteam bedankt. Gleichzeitig schrieb er: „Wir haben uns aus einem tiefen Loch gegraben, aber nicht genug. Ein verheerender Verlust.“

Viele fassen die Bemerkung als Kritik an Bidens langem Festhalten an seiner Präsidentschaftskandidatur auf. Einige Demokraten sehen hier die Schuld für Harris‘ Niederlage gegen Donald Trump bei der US-Wahl. Gegenüber Politico sagte ein anonymer Mitarbeiter von Harris demnach: „Joe Biden ist der einzige Grund, warum Kamala Harris und die Demokraten heute Abend verloren haben.“

Update vom 7. November, 17.12 Uhr: Der englische Begriff „hobnobbing“ lässt sich schlicht mit „Umgang mit jemanden pflegen“ übersetzen. Wenn man böse ist, kann man auch von „um jemanden herumscharwenzeln“ sprechen. Genau das wirft eine Ex-„Real-Housewives“-Darstellerin jetzt Kamala Harris vor: Bethenny Frankel sagte der britischen Zeitung The Independent, Harris habe sich angeblich „zu viel“ mit „Celebritities“ gezeigt. In einer Wahlkampagne vor einer US-Wahl „funktioniere“ eine solche „Taktik“ allerdings nicht, so Frankels Meinung.

Live: Erste Rede von Joe Biden nach Donald Trumps Sieg bei US-Wahl

Prominente reagieren auf Donald Trumps Sieg bei der US-Wahl 2024

Donald Trump und Familie
Donald Trump ist gelungen, was ihm auch diesmal nur wenige zugetraut hatten: Er gewinnt im dritten Anlauf die US-Wahl und wird im kommenden Januar als neuer Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Den Triumph feierte er mit einem Großteil seiner Familie, Fans und Freunden auf einer Wahlparty in Mar-a-Lago. Das Ergebnis löste weltweit bei prominenten Unterstützern und Kritikern des Republikaners Reaktionen aus. © IMAGO/Jack Hill
Elon Musk, hier mit der zukünftigen First Lady Melania Trump
Sein Jubel war vorhersehbar. Elon Musk, hier mit der zukünftigen First Lady Melania Trump, hatte den Wahlkampf Donald Trumps in den vergangenen Wochen intensiv unterstützt. Auf seinem Kurznachrichtendienst X hielt der Multimilliardär seine Reaktion aber kurz: „Das Volk Amerikas gab [Donald Trump] heute Abend ein kristallklares Mandat für den Wandel.“ Trump hatte im Vorfeld der US-Wahl dem Tesla-Gründer eine wichtige Rolle bei der Reform der bürokratischen Strukturen in den USA versprochen. © IMAGO/Jen Golbeck
Andrew Tate und Christian Tate
Dem rechtspopulistischen, misogynen Influencer Andrew Tate scheint der Ausgang der US-Wahl ebenfalls zu gefallen. „Ich ziehe zurück nach Amerika“, schrieb der 37-Jährige auf X. Tate befindet sich aktuell in Rumänien und steht dort unter Hausarrest. Ihm, seinem Bruder (im Bild hinten rechts) und zwei Rumäninnen steht ein Prozess unterer anderem wegen sexuellen Missbrauchs und Menschenhandel mit Minderjährigen bevor.  © DANIEL MIHAILESCU/AFP
Podcaster Joe Rogan
Überrascht vom Sieg Donald Trumps schien dagegen Joe Rogan. Der Podcaster hatte den Kandidaten der Republikaner vor der US-Wahl ganze drei Stunden interviewt. Wenige Tage vor der Wahl sprach er sich dann öffentlich für die Wahl Trumps aus. Dessen Sieg kommentierte Rogan mit einem Video auf X, das eine Fernsehübertragung von Trumps Siegesrede zeigt. Im Hintergrund ist Rogan zu hören wie er „Holy Shit“ ruft. © IMAGO/Mark J. Rebilas
Der britische Moderator Piers Morgan
Der britische Moderator Piers Morgan trat einst an der Seite Donald Trumps auf. Mittlerweile gehört er eigentlich zu den Kritikern des künftigen Präsidenten. Auf X gratulierte er Trump nach seinem Sieg aber „zum größten Comeback in der politischen Geschichte.“ Sein Sieg sei „ein Beweis für Ihre Widerstandsfähigkeit, mentale Stärke und Ihre Niemals-aufgeben-Mentalität, während Ihre Feinde versuchten, Sie zu töten, ins Gefängnis zu stecken und Sie als den neuen Hitler bezeichnen.“ An den Demokraten übte Morgen heftige Kritik. Sie hätten eine „schreckliche Wahlkampagne“ organisiert und „zwei schreckliche Nominierungen“ ausgesprochen. Nun hätten sie die „schreckliche Schlappe erlitten, die sie verdient haben. Ende.“ © IMAGO/Justin Ng / Avalon
Heino Schlagerstar
Überraschende Glückwünsche erhielt Donald Trump von Heino. Der Schlagerstar veröffentlichte ein Video auf der Plattform TikTok, in dem er Donald Trump zum Sieg bei der US-Wahl gratulierte. „Ein fast 86-jähriger Mann wie ich hat schon eine gewisse Lebenserfahrung. In diesem Sinne: Alles Gute vom Opa Heino“, so der Sänger. © Robert Michael/dpa
Robert Ritchie, alias Kid Rock, hier auf der Bühne, ist seit vielen Jahren lautstarker Unterstützer von US-Präsident Donald Trump.
Robert Ritchie, alias Kid Rock, hier auf der Bühne, ist seit vielen Jahren lautstarker Unterstützer Donald Trumps. Nach dessen Wahlsieg veröffentlichte der Musiker ein Video auf Instagram, in dem er zur Einigkeit in den USA aufrief. „Wir dürfen nicht vergessen, dass die meisten unserer linksgerichteten Freunde gute Menschen sind, die das Gleiche im Leben wollen wie wir, aber einfach anders darüber denken, wie man es erreichen kann. Anstatt schadenfroh zu sein“, sei es jetzt an der Zeit, die Hand auszustrecken „und alle vernünftigen Menschen dieser großartigen Nation zu vereinen“. © Amy Harris/dpa
Donald Trump Jr., der älteste Sohn des Siegers der US-Wahl
Gnade und Demut im Moment des Sieges zeigen? Das liegt Donald Trump Jr., dem ältesten Sohn des Siegers der US-Wahl, fern. In einer Serie von Tweets attackierte Trump Jr. unter anderem den amtierenden Präsidenten Joe Biden, die Moderatorin Whoopie Goldberg und die Reporterinnen und Reporter des US-Senders CNN. Persönlich zeigte sich Trump Jr. in euphorischer Stimmung und forderte seine Follower, ihm Memes, mutmaßlich zur US-Wahl, zu schicken. „Ich bin die zweite Nacht infolge wach und zu müde, um sie selbst zu suchen“, schrieb der 46-Jährige. © IMAGO/Susan Stava / SOPA Images
Kai Trump hatte ihren Großvater bereits beim Nominierungsparteitag in einer Lobrede gefeiert
Kai Trump hatte ihren Großvater bereits beim Nominierungsparteitag in einer Lobrede gefeiert. Nach dessen Sieg bei der US-Wahl legt die 17 Jahre alte Tochter Donald Trump Jr.s nach. Auf Instagram teilte sie ein Bild von sich und ihrem Opa in dessen Luxus-Ressort Mar-a-Lago. Dazu schrieb sie: „Keiner arbeitet härter oder kümmert sich mehr um das amerikanische Volk. Gratuliere Opa, ich liebe Dich!“ © IMAGO/Mark Reinstein
Donald Trump und Dana White
UFC-Präsident Dana White feierte Donald Trumps Sieg mit dem Gewinner und seiner Familie auf einer Wahlparty in Mar-a-Lago. White gilt seit langem als enger Verbündeter Trumps. In seiner Rede auf der Siegesfeier lobte er den künftigen US-Präsidenten und bedankte sich bei Podcastern wie Theo Von und Andrew Schulz, die Trump vor der US-Wahl in ihre Sendungen einluden. Besonderen Dank sendete White an „den mächtigen und gewaltigen Joe Rogan“, der sich ebenfalls öffentlich hinter Trump gestellt hatte. © JOE RAEDLE/AFP
Politikberater Roger Stone
Glückwünsche erreichten Donald Trump von Roger Stone. Dazu gab es auch einen guten Grund: Trump hatte am Ende seiner ersten Amtszeit den verurteilten Politik-Berater der Republikaner begnadigt und so aus dem Gefängnis geholt. Stone, Nixon-Fan mit Tattoo des Ex-Präsidenten auf dem Rücken, gratulierte Trump. Dazu postete er das Foto eines Briefes, den offenbar Nixon an Trump schickte und ihm berichtete: „Wie sie sich vorstellen können, ist [Mrs Nixon] eine Expertin für Politik und sie prognostiziert, dass sie, sollten sie je für ein Amt kandidieren, ein Gewinner sein werden.“ Stone kommentierte den Brief mit den Worten: „Mrs. Nixon hatte Recht.“ © imago
Sylvester Stallone gilt schon lange als Anhänger der Republikaner.
Sylvester Stallone gilt schon lange als Anhänger der Republikaner. Eine Gala in Palm Beach nutzte der 78 Jahre alte Schauspieler, um auch seine Unterstützung und Begeisterung für Donald Trump zum Ausdruck zu bringen. Der Sieg des künftigen US-Präsidenten bei der US-Wahl erinnere ihn an Mythologie so Stallone, der über Trump sagte: „Dieses Individuum kommt nicht von dieser Welt. Niemand auf der Welt hätte das schaffen können, was er geschafft hat, und ich bin voller Ehrfurcht.“ © JOE RAEDLE(AFP
DJ Antoine bei der 1. Party der Antenne Thüringen Party
Der Schweizer Musiker DJ Antoine bejubelte den Sieg Donald Trumps bei der US-Wahl. In seiner Instagram-Story postete der Produzent eine amerikanische Flagge, darauf platziert die Worte: „Thank You“ und „Make America Great Again“, Trumps Slogan bei seiner ersten und dritten Kandidatur. © IMAGO/Michael Kremer
Tony Hinchcliffe hatte kurz vor der US-Wahl mit seinem Auftritt bei Donald Trumps Kundgebung im Madison Square Garden
Tony Hinchcliffe hatte kurz vor der US-Wahl mit seinem Auftritt bei Donald Trumps Kundgebung im Madison Square Garden in New York für erregte Gemüter gesorgt. Der Comedian nannte Puerto Rico eine „schwimmende Insel aus Müll“. Viele Republikaner fürchteten im Anschluss um die Stimmen der Menschen mit puerto-ricanischen Wurzel. Doch die Wahl bewies: Diese Sorgen waren unberechtigt. Trump holte größere Stimmenanteile in hispanischen und puerto-ricanischen Wählergruppen als je ein Republikaner vor ihm. Hinchcliffe schien sich durch diese Statistiken bestätigt und teilte gleich im Anschluss an die US-Wahl mehrere Artikel zum Thema. © IMAGO/Dave Starbuck
Jeff Bezos, hier mit seiner Freundin Lauren Sanchez
Jeff Bezos, hier mit seiner Freundin Lauren Sanchez, gratulierte Trump zum Sieg. Via X schrieb der Multimilliardär: „Herzlichen Glückwunsch an unseren 45. und nun 47. Präsidenten zu einem außergewöhnlichen politischen Comeback und einem entscheidenden Sieg. Keine Nation hat größere Möglichkeiten.“ Kurz vor der Wahl hatte Bezos als Besitzer der Washington Post einen Kommentar verhindert, in dem die Zeitung die Wahl von Kamala Harris empfehlen wollte. © IMAGO/Tierney L. Cross
Apple-Chef Tim Cook, hier mit Ariana Grande (l.) und Reese Witherspoon
Apple-Chef Tim Cook, hier mit Ariana Grande (l.) und Reese Witherspoon auf einem Empfang, zeigte sich optimistisch mit Blick auf eine weitere Amtszeit von Donald Trump. „Herzlichen Glückwunsch, Präsident Trump, zu Ihrem Sieg! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrer Regierung, um sicherzustellen, dass die Vereinigten Staaten auch weiterhin mit Einfallsreichtum, Innovation und Kreativität an der Spitze stehen“, schrieb der Multimilliardär auf Twitter. © JAMIE MCCARTHY/AFP
Rapperin Cardi B bei Kamala Harris
Doch Donald Trumps Triumph wurde selbstredend nicht nur bejubelt. Zahlreiche Prominente und Stars zeigten sich entsetzt nach dem Sieg des mehrfach Verurteilten Ex-Präsidenten. Darunter Cardi B. Die Rapperin war vor der US-Wahl auf einer Kundgebung für Kamala Harris aufgetreten. Nach deren Niederlage teilte sie auf X ein Video, das sie selbst beim Blick auf die Wahlergebnisse zeigt. Die Aufnahme ergänzte Cardi B. mit der Unterschrift: „Ich hasse Euch echt alle.“ © IMAGO/Mark Hertzberg
Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis
Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis bezeichnete Donald Trumps Sieg in einem langen Instagram-Post als „eine Rückkehr zu einer restriktiven, drakonischen Zeit“, in der Minderheiten wieder Angst vor Repressionen haben müssten. Sie endete ihr Kommentar mit einem Aufruf: „Aber was es wirklich bedeutet, ist, dass wir aufwachen und kämpfen müssen. Kämpfen wir für die Frauen und unsere Kinder und ihre Zukunft und kämpfen wir gegen die Tyrannei. Einen Tag nach dem anderen. Ein Kampf nach dem anderen. Ein Protest nach dem anderen. Das ist es, was es bedeutet, Amerikaner zu sein.“ © imago
Tech-Milliardär Marc Cuban
Tech-Milliardär Marc Cuban war einer der lautstärksten Trump-Kritiker seiner Gehaltsklasse im Vorfeld der US-Wahl. Der Besitzer der NBA-Mannschaft zeigte nach dem Sieg Trumps Respekt vor dem Willen des Volkes und schrieb auf X: „Glückwunsch [Donald Trump]. Sie haben fair und anständig gewonnen.“ Eine kleine Spitze konnte sich Cuban aber nicht verkneifen. Seine Nachricht beendete er mit dem zweiten Satz: „Und vielen Dank Elon Musk.“ © IMAGO/Ringo Chiu
Whoopie Goldberg The view
Wie Marc Cuban war auch Whoopi Goldberg einst mit Donald Trump befreundet und zählt nun zu seinen Kritikerinnen. Die Schauspielerin und Moderatorin reagierte am Mittwochmorgen nach der US-Wahl in ihrer Sendung „The View“ auf Trumps Sieg, in der sie vor der Wahl noch Kamala Harris als Gast empfangen hatte. Goldberg stellte klar, dass sie an ihrer seit längerem angewandten Praxis bleiben werde und Trumps Namen nicht aussprechen werde. „Er ist jetzt der Präsident. Ich werde seinen Namen immer noch nicht aussprechen. Das wird sich nicht ändern.“ © CHARLY TRIBALLEAU/AFP
Schauspielerin Christina Applegate
Schauspielerin Christina Applegate, hier mit Kollege Anthony Anderson, bei einer Gala, reagierte bestürzt auf den Ausgang der US-Wahl. „Warum? Könnt Ihr mir einen Grund nennen? Mein Kind weint, weil ihr ihre Rechte als Frau weggenommen werden könnten. Warum? Wenn Ihr anderer Meinung seid, dann folgt mir nicht mehr“, schrieb sie auf X. © KEVIN WINTER/AFP
Ex-Präsident George W. Bush
Ex-Präsident George W. Bush (Archivbild) galt noch nie als großer Unterstützer seines Nachfolgers, auch wenn beide als Kandidaten der Republikaner zweimal bei US-Wahl triumphierte. Nach Donald Trumps letztem Sieg meldete sich der 41. Präsident der USA in einer Presseerklärung mit versöhnlichen Tönen zu Wort. „Ich gratuliere Präsident Trump zu seiner Wahl zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika sowie dem gewählten Vizepräsidenten J.D. Vance und ihren Familien“, stand dort im Namen Bushs geschrieben. © MARTIN BUREAU/AFP
Autor Stephen King
Autor Stephen King teilte seine Gedanken über die Zukunft der Demokratie in den USA nach dem Wahlsieg Trumps auf Twitter mit. „Es gibt ein Schild, das man in vielen Läden sieht und auf dem steht: Schön anzuschauen, angenehm in der Hand zu halten, aber wenn man es kaputt macht, wird es verkauft. Das Gleiche könnte man auch über die Demokratie sagen.“ © KENZO TRIBOUILLARD/AFP
Sängerin und Superstar Billie Eilish
Sängerin und Superstar Billie Eilish zeigte sich schockiert von Donald Trumps Sieg bei der US-Wahl. In ihrer Instagram-Story schrieb die 22 Jahre alte US-Amerikanerin: „Es ist ein Krieg gegen die Frauen.“ © KENA BETANCUR/AFP
Cem Özdemir Grüne
Cem Özdemir reagierte mit Besorgnis auf das Ergebnis der US-Wahl 2024 und sieht darin eine global gültige Warnung. Während einer Afrika-Reise sagte der Grünen-Politiker gegenüber IPPEN.MEDIA: „Der Schlag sitzt tief“. Laut Özdemir wisse man „gar nicht, wem man zuerst gratulieren soll: Herrn Trump oder Herrn Putin“. © Marijan Murat/dpa
Influencerin Cathy Hummels, hier mit Ex-Mann und Ex-BvB-Profi Mats Hummels
Influencerin Cathy Hummels, hier mit Ex-Mann und Ex-BVB-Profi Mats Hummels, äußerte sich ebenfalls zum Ausgang der US-Wahl. In einer Instagram-Story sagte sie: „Ich habe echt Angst, was das für uns – die restliche Welt – bedeutet, dass ein Irrer dieses Land regiert.“ Die USA wären für sie in den vergangenen Jahren eine zweite Heimat geworden, ergänzte Hummels. © ALEXANDRA BEIER/AFP
Buchautor und Talkshow-Gast Ahmad Mansour
Buchautor und Talkshow-Gast Ahmad Mansour reagierte via X auf die US-Wahl - und kritisierte die seiner Meinung nach prätentiöse Kritik aus Deutschland an der Entscheidung des amerikanischen Volks. „Wie können die Amerikaner es nur wagen, anders zu wählen, als wir es ihnen aus Deutschland empfehlen? Zum zweiten Mal ignorieren sie einfach unsere wohlmeinenden Ratschläge!“, schrieb Mansour. © IMAGO
Rapper 50 Cent
Besondere Glückwünsche schickte 50Cent an Donald Trump. Der Rapper aus Detroit und guter Freund von Trump-Kritiker Eminem schrieb zu einem Bild, das ihn und Trump zeigte, auf Instagram: „Mir ist es egal, wie der Kampf ausgeht, ich gehe mit der Siegerscheiße. Ich weiß immer noch nicht, was hier los ist. Glückwunsch!“ © IMAGO/Edwin Garcia

Update vom 7. November, 16.32 Uhr: Der amtierende US-Präsident Joe Biden will um 11.00 Uhr amerikanischer Ortszeit (17.00 Uhr MEZ) eine Rede an die Nation halten. Biden werde dabei über „die Wahlergebnisse und den Übergang“ zur neuen US-Regierung unter Donald Trump sprechen, wie es in einer Mitteilung des Weißen Hauses heißt. Der Demokrat wird die Amtsgeschäfte nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl voraussichtlich am 20. Januar des nächsten Jahres an den Republikaner abgeben.

Update vom 7. November, 16.16 Uhr: Bei der US-Wahl gilt in fast allen Bundesstaaten das Prinzip „the winner takes it all“: Der Kandidat, der dort gewinnt, erhält die Stimmen aller dortigen Wahlleute. Für den Einzug ins Weiße Haus braucht er so letztlich also nicht die meisten Stimmen des Volkes („popular vote“), sondern die Mehrheit der 538 Wahlleute („electoral vote“) – also mindestens 270. Donald Trumps Triumph gegen Kamala Harris macht nun komplett, dass er auch das „popular vote“ erhielt – was ihm beim Wahlsieg 2016 verwehrt geblieben war.

Debakel für Kamala Harris bei US-Wahl: Ein steiler Aufstieg und ein übler Fall

Update vom 7. November, 14.03 Uhr: Kamala Harris wurde zeitweilig als eine „zu Fehltritten neigende Stellvertreterin eines unbeliebten Präsidenten“ abgetan, schreibt die Washington Post nach der Niederlage der Demokratin bei der US-Wahl. Diese sei auch ein „herbes Urteil für die amerikanische Linke“, meint die US-Zeitung. Mehr dazu im Beitrag unseres Partners Washington Post: Wahl-Debakel für Kamala Harris: Ein steiler Aufstieg und ein übler Fall.

Bericht: Nancy Pelosi bei Rede von Harris „den Tränen nah“

Update vom 7. November, 12.40 Uhr: Die demokratische Kongressabgeordnete Nancy Pelosi erschien zur Rede von Kamala Harris „den Tränen nah“. Das berichtet der Republikaner-nahe Sender Fox News in einem News-Ticker zur US-Wahl. Laut dem Bericht wurde sie bei ihrer Ankunft an der Howard-Universität augenscheinlich „tearful“ fotografiert. Es gab dann aber auch Pressebilder von dem Event, auf denen sie lächelte.

Update vom 7. November, 11.11 Uhr: Ein kommentierendes Stück des The New Statesman hat Harris’ Rede jetzt „surreal“ genannt. Das britische Nachrichtenmagazin schreibt: „Ihre positive Einstellung erweckte den Eindruck, Harris hätte eigentlich gar nicht verloren.“ Zugleich berichtet es über eine Reaktion des unabhängigen Senators Bernie Sanders. Wenige Minuten vor Harris’ Auftritt habe er den „Anwesenden“ eine Smartphone-Nachricht geschickt, in der er Harris’ Haltung angriff: „Während die demokratische Führung den Status quo verteidigt, sind die Menschen in Amerika wütend und wollen Veränderung. Und sie haben recht“, schrieb Sanders laut dem Bericht. Dann fragte er, ob die Demokraten aus diesem „desaströsen Wahlkampf“ wirkliche Lehren ziehen würden? Und er gab gleich auch die Antwort: „Wahrscheinlich nicht.“

US-Wahl: Präsident Biden lobt nach Harris‘ Rede ihren „Mut und Charakter“

Update vom 7. November, 10.04 Uhr: „Was Amerika heute gesehen hat, ist die Kamala Harris, die ich kenne und zutiefst bewundere“, erklärte US-Präsident Joe Biden nach der Rede von Kamala Harris. „Sie war eine großartige Partnerin und Staatsdienerin voller Integrität, Mut und Charakter.“ Neben Harris und Biden gratulierten auch der frühere US-Präsident Barack Obama dem Wahlsieger Donald Trump. Biden lud Trump ins Weiße Haus ein; dieser habe die Einladung akzeptiert und freue sich auf das Treffen, erklärte Trumps Sprecher.

Update, 8.20 Uhr: Bei den Demokraten beginnt nach der verheerenden Niederlage von Kamala Harris bei der US-Wahl das Hauen und Stechen. Während manche in der Partei der Vizepräsidentin die Schuld in die Schuhe schieben, zeigt das Harris-Team mit dem Finger auf US-Präsident Joe Biden. „Die größte Verantwortung für diese Niederlage trägt Präsident Biden“, sagte Andrew Yang, der 2020 gegen Biden um die Nominierung der Demokraten antrat und Harris’ erfolglose Kandidatur unterstützte. „Wenn er im Januar statt im Juli zurückgetreten wäre, stünden wir jetzt vielleicht an einem ganz anderen Punkt.“

Update, 6.35 Uhr: Der unabhängige Senator Bernie Sanders hat nach dem Harris-Debakel bei der US-Wahl schwere Vorwürfe gegen die Demokraten erhoben. „Es dürfte keine große Überraschung sein, dass eine Demokratische Partei, die die Arbeiterklasse im Stich gelassen hat, nun feststellen muss, dass die Arbeiterklasse sie im Stich gelassen hat“, schrieb er auf der Online-Plattform X.

Grünen-Kandidatin Stein übt nach Harris-Rede Kritik an den Demokraten

Update, 4.55 Uhr: Auch von anderer Seite bekommt die Kampagne von Kamala Harris nach deren Rede Kritik ab. Jill Stein, Kandidatin der Grünen in den USA, warf der Vizepräsidentin vor, sich zu weit von ihrer Basis entfernt zu haben. Das sei der Grund, warum sie die US-Wahl 2024 verloren habe, sagte sie gegenüber Newsweek. Die Demokraten hatten Stein und ihre Splitterpartei vor der Wahl aufgefordert, ihre Kandidatur zurückzuziehen, um die Chancen, Donald Trump zu schlagen, zu erhöhen. Stein weigerte sich.

Update, 03.38 Uhr: Kaum hat Kamala Harris ihre Niederlage bei der US-Wahl eingestanden und sich in einer Rede von der Anhängerschaft verabschiedet, da geht die Suche nach dem Schuldigen los. Robert Brady, Vorsitzender der Demokraten in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania, hatte dem Harris-Team im Gespräch mit dem Philadelphia Inquirer am Mittwoch „Inkompetenz“ und „Respektlosigkeit“ vorgeworfen. Nun konterte die Kampagne der Vizepräsidentin. Der Ortsverband trage eine Mitschuld an dem schlechten Abschneiden von Kamala Harris. Er habe sich nicht am Wahlkampf beteiligt, dafür aber große Wahlkampfmittel verschwendet, sagte Brendan McPhillips, Berater der Harris-Kampagne.

Joe Biden nennt Kamala Harris nach ihrer Rede „großartige Partnerin“

Update, 01.11 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat nach der Rede von Kamala Harris seine Vizepräsidentin als „großartige Partnerin“ bezeichnet. „Was Amerika heute gesehen hat, war die Kamala Harris, die ich kenne und zutiefst bewundere“, schrieb Bidenm nach Harris‘ Rede in Washington DC . „Sie war eine großartige Partnerin und öffentliche Dienerin voller Integrität, Mut und Charakter.“ Donald Trump, den Biden bei der US-Wahl 2020 geschlagen hatte, erwähnte er mit keinem Wort.

Update 7. November, 00.25 Uhr: Donald Trump habe es „sehr geschätzt“, dass die Administration von Joe Biden und Kamala Harris ihm ein Angebot unterbreitet hätten. Das geht aus einer Stellungnahme des Wahlkampfteams des künftigen US-Präsidenten hervor, die kurz nach der Rede von Kamala Harris veröffentlicht wurde. Man werde sich in Kürze mit der aktuellen Regierung treffen, um die reibungslose Übergabe der Amtsgeschäfte zu gewährleisten.

US-Wahl 2024: Harris gesteht Niederlage in Rede ein - Obamas folgen

Update, 23.47 Uhr: In ihrer Rede hat Kamala Harris ihre Anhängerinnen und Anhänger dazu aufgefordert, das Ergebnis der US-Wahl 2024 zu akzeptieren und erklärt, dass sie ihre Niederlage eingestehe. Mittlerweile haben auch Barack Obama und seine Frau Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert.

Update, 23.19 Uhr: Wie es für Kamala Harris nach der verlorenen US-Wahl 2024 weitergeht, dazu hat die Politikerin in ihrer Rede nichts gesagt. Die Demokratische Partei wird sich in den kommenden Jahren personell neu aufstellen müssen, um den Republikanern spätestens zu den Zwischenwahlen in zwei Jahren wieder ernsthaft Konkurrenz machen zu können.

Rede von Kamala Harris live: Kandidatin verabschiedet sich

Update, 22.39 Uhr: Mit „Gott beschütze Euch und Gott schütze die Vereinigten Staaten von Amerika“ verabschiedet sich Kamala Harris und beendet ihre Rede. Die Vizepräsidentin bemühte sich sichtlich, einen ausgeglichenen Eindruck zu hinterlassen. Tatsächlich wirkte Harris gelöst, aber auch erschöpft. Ihren Konkurrenten Donald Trump erwähnte sie in der etwa 15-minütigen Rede nicht.

Update, 22.35 Uhr: Ihrer Anhängerschaft verspricht Kamala Harris, den Kampf auch nach der Niederlage bei der US-Wahl 2024 nicht aufgeben zu wollen. Man werde sich weiter für „das Recht von Frauen einsetzen, über ihren eigenen Körper bestimmen zu können“.. Den jungen Zuschauerinnern und Zuschauern sagt Harris: „Es ist in Ordnung, einen Kampf zu verlieren. Aber gebt niemals auf.“ Mit leicht zitternder Stimme ruft die die Vizepräsidentin: „Wir werden unseren Kampf nicht aufgeben!“

Update, 22.30 Uhr: Kamala Harris berichtet von ihrem Telefonat mit Donald Trump. „Ich habe ihm zum Sieg gratuliert und ihm versprochen, dass wir bei der friedlichen Machtübergabe behilflich sein werden.“ Das sei sie und ihre Administration der Demokratie und der Verfassung der USA schuldig. Das Publikum quittiert die Erklärungen der Vizepräsidentin mit Buhrufen, die aber wohl ihrem republikanischen Konkurrenten galten.

Update, 22.28 Uhr: Die gescheiterte Kandidatin bedankt sich zu Beginn ihrer Rede bei der Unterstützung und ihrer Familie, besonders bei ihrem Ehemann Doug Emhoff. Auch Präsident Joe Biden und ihrem Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz werden mit Danksagungen bedacht.

Kamala Harris betritt Bühne und beginnt erste Rede nach Niederlage bei US-Wahl

Update, 22.25 Uhr: Kamala Harris betritt die Bühne unter dem Applaus des Publikums. Die Vizepräsidentin lächelt und beginnt ihre Rede.

Update, 22.21 Uhr: Auf der Bühne werden Teleprompter und Positionierung der der amerikanischen Flaggen noch einmal überprüft. Währenddessen diskutiert CNN-Moderator Anderson Cooper die Zukunftsaussichten der gescheiterten Kandidatin der Demokraten.

Update, 22.16 Uhr: Das Publikum bei der Rede von Kamala Harris besteht aus vielen jungen Menschen. Laut einem Reporter des Senders CBS soll es sich vor allem um Studierende der Universität handeln. Harris selbst studierte einst an dieser Universität.

Kamala Harris hält Rede nach US-Wahl an ihrer alten Universität in Washington DC

Update, 22.08 Uhr: Die Bühne in vor der Howard Universität in der Hauptstadt Washington DC ist bereits für Kamala Harris vorbereitet. Noch fehlt von der Vizepräsidentin aber jede Spur. Angekündigt war ihre Rede für 22.00 Uhr deutscher Zeit.

Update, 21.40 Uhr: In wenigen Minuten soll Kamala Harris vor die Kameras treten. Von den Fachleuten auf CNN wird von ihrer Rede erwartet, dass sie die Einigkeit Amerikas betonen wird und keine verbalen Angriffe auf ihren Konkurrenten Donald Trump starten wird. In der Runde auf dem US-Sender ist man sich aber einig, dass die noch amtierende Vizepräsidentin „eine besonders schwere Rede“ bevorsteht.

Kamala Harris hält erste Rede nach Niederlage gegen Donald Trump bei US-Wahl 2024

Erstmeldung vom 6. November 2024: Washington, D.C. – Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris will sich noch heute zu ihrer Niederlage bei der US-Wahl äußern. Sie plane um 16.00 Uhr Ortszeit (22.00 Uhr MEZ) einen Auftritt an ihrer ehemaligen Universität in der Hauptstadt Washington, teilte ihr Büro mit. Auch ihr Ehemann Douglas Emhoff werde dabei sein, teilte das Weiße Haus mit. 

Ursprünglich wollte Harris schon in der Wahlnacht auf einer Wahlparty auf dem Gelände der Howard University vor ihre Anhängerinnen und Anhänger treten. Dies sagte sie jedoch ab, nachdem klar geworden war, dass der Republikaner Donald Trump sich in entscheidenden Bundesstaaten durchsetzen konnte. 

US-Wahl: Kamala Harris gratuliert Donald Trump zum Sieg

Derweil hat die bei der US-Wahl unterlegene Harris Trump am Mittwoch angerufen und ihm zu seinem Sieg gratuliert. Die Vizepräsidentin, die mit diesem Anruf nach einem erbitterten und kontroversen Wahlkampf ihre Niederlage anerkannte, habe mit dem künftigen Präsidenten die Notwendigkeit einer friedlichen Machtübergabe besprochen, sagte ein Berater von Harris, der anonym bleiben wollte. Sie habe zudem die Notwendigkeit betont, ein Präsident für die gesamte US-Bevölkerung zu sein.

Denn nach dem Durchmarsch des Republikaners bei der US-Wahl droht den Vereinigten Staaten eine zunehmend autoritäre Führung und den Verbündeten außenpolitische Unsicherheit. Trotz – oder wohl auch dank – seiner düsteren Rhetorik und seiner Vision für einen radikalen Kurswechsel setzte sich der 78-jährige Ex-Präsident überraschend klar gegen Kamala Harris durch.

Trump gewann die US-Wahl in bislang allen ausgezählten Swing States, also den besonders umkämpften Bundesstaaten. Zudem gelang es Trump auch erstmals, sich eine deutliche Mehrheit der landesweit abgegebenen Stimmen, das sogenannte „Popular Vote“ zu sichern. Weiter konnten die Republikaner den Demokraten auch die Mehrheit im US-Senat abnehmen. In der zweiten Parlamentskammer, dem Repräsentantenhaus, war zunächst noch unklar, ob die Republikaner ihre Mehrheit dort verteidigen können.

Harris erreichte lediglich mindestens 224 Wahlleutestimmen, die Ergebnisse von fünf US-Bundesstaaten standen zunächst noch nicht fest. Die 60-Jährige hatte daher bereits deutlich vor Verkündung von Trumps Sieg mitteilen lassen, dass sie sich in der Wahlnacht nicht mehr äußern werde. Viele ihrer Anhänger hatten eine eigentlich als große Siegesparty gedachte Veranstaltung an der Howard University schon enttäuscht verlassen.

In den sozialen Medien macht ein Video die Runde, in dem zu sehen ist, wie ein Harris-Mitarbeiter die Rede der Vizepräsidentin am Wahlabend absagt. Das Video, welches von der CBS News-Reporterin Nidia Cavazos auf X gepostet wurde, zeigt einen Mitarbeiter der Demokraten, der das Technikteam anweist, das Licht auf der Bühne auszuschalten. Kurz darauf macht er eine Geste Richtung der Kameras, um einen „Cut“ – also einen Aufnahmestopp – zu signalisieren. (nak/AFP/dpa)

Rubriklistenbild: © Stephanie Scarbrough/dpa

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