Entscheidung in den USA
US-Wahl 2024: Harris gratuliert Trump – Biden meldet sich zu Wort
Donald Trump wird zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt. Experten fürchten radikale Schritte. Der News-Ticker zur US-Wahl.
Update vom 7. November, 13.01 Uhr: Donald Trump wurde von seinen Anhängern in West Palm Beach in Florida gestern frenetisch gefeiert, bei der Gegen-Veranstaltung der Demokraten mit Kamala Harris in Washington herrschte hingegen Fassungslosigkeit. Der US-Wahlkampf war von rüden Worten aus beiden Lagern überschattet. Offenbar geht es jetzt munter so weiter – und zwar innerhalb der notorisch leicht reizbaren Internet-Community.
Die neueste Frage dort lautet, warum Trumps 18-jähriger Sohn Barron (aus seiner Ehe mit Melania Trump) deutlich höher gewachsen sei als sein Vater. Er war mit seinem Vater in Florida auf der Bühne. Ressentiments der Anhänger der Demokraten? Der Sender Sky News griff die Online-Kommentare auf und zitierte einen User mit den Worten: „Woher zu Hölle hat Barron Trump diese Gene?“
Die Trump-Dynastie: Alle Mitglieder und ihre Rollen in der „First Family“




Update vom 7. November, 8.45 Uhr: Donald Trump zieht nach der US-Wahl zum zweiten Mal ins Weiße Haus ein. Sein Amt wird er aber erst im Januar antreten. Zuvor werden die Bundesstaaten die Ergebnisse bestätigen, die Stimmen der Wahlleute werden ausgezählt und ein neuer Kongress tritt zusammen. Die wichtigsten Daten:
| 7. November | Bundesstaaten beginnen mit Bestätigung der Wahlergebnisse |
|---|---|
| 11. November | Beginn der Besprechungen zum Übergang von Biden auf Trump |
| 26. November | Urteil im New Yorker Schweigegeldverfahren |
| 11. Dezember | Gouverneure unterzeichnen Feststellungsbescheinigungen |
| 17. Dezember | Wahl im Electoral College |
| 25. Dezember | Wahlstimmen müssen in Washington, D.C., eintreffen |
| 3. Januar | Kongress tritt zusammen |
| 6. Januar | Auszählung der Wahlstimmen |
| 20. Januar | Amtseinführung |
Update vom 7. November, 6.30 Uhr: Erstaunliche Entwicklung in der Demokraten-Hochburg Kalifornien: Die Menschen dort haben bei der US-Wahl auch über die Abschaffung der Zwangsarbeit in Staatsgefängnissen abgestimmt. Laut New York Times haben sich bisher jedoch erst 45 Prozent für die Annahme des geplanten Verfassungszusatzes ausgesprochen. Bisher sind etwas mehr als die Hälfte der Stimmen ausgezählt worden. Zum Vergleich: In konservativen Staaten wie Alabama und Tennessee ist die Zwangsarbeit in Gefängnissen bei früheren Referenden längst abgeschafft worden.
Biden wendet sich nach Trump-Sieg bei US-Wahl in einer Rede an die Nation
Update vom 7. November, 4.25 Uhr: Der scheidende US-Präsident Joe Biden will sich heute in einer Rede an die Nation zum Ausgang der US-Wahl äußern. Biden werde sich an die Nation wenden, „um die Wahlergebnisse und den Übergang zu besprechen“, teilte das Weiße Haus mit.
Update vom 7. November, 3.20 Uhr: Donald Trump soll für seinen ersten Tag im Amt als US-Präsident bereits eine Reihe von Verordnungen, Strategiepapieren und Gesetzesänderungen vorbereitet haben. Das berichteten anonyme Quellen gegenüber dem US-Sender CNN. Zudem sei davon auszugehen, dass Trump die Besetzung einiger Schlüsselpositionen seiner Regierung bereits in wenigen Tagen bekannt geben werde.
Trumps Anwälte wollen nach US-Wahl Verurteilung wegen Schweigegeld stoppen
Update vom 7. November, 2.03 Uhr: Wie eine anonyme Quelle gegenüber CNN berichtete, wird Donald Trumps Anwaltsteam wohl versuchen, das Urteil gegen den Sieger der US-Wahl in einem Schweigegeldverfahren aufzuheben. Trump wurde in New York verurteilt, weil er die Erotikdarstellerin Stormy Daniels wegen einer vermeintlichen Affäre mit einer Geldzahlung zum Schweigen gebracht hatte.
Update vom 7. November, 1.45 Uhr: Mike Johnson, der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, hat in einem Interview mit Fox News den Beginn von Grenzsicherungen gefordert. „Wir brauchen eine echte, umfassende Einwanderungsreform“, so Johnson. Da Trump eine solche Reform plane, müsse man „ihn mit einem robusten Gesetzgebungsprogramm unterstützen“.
LGBTQ-Gruppen entsetzt nach Trumps Sieg bei der US-Wahl: „Schlag in die Magengrube“
Update vom 7. November, 1.00 Uhr: Aktivisten für die Rechte von LGBTQ-Personen haben das Ergebnis der US-Wahl als „Schlag in die Magengrube“ bezeichnet. „Diese Wahl verlief nicht wie erhofft und wie so viele in unserer Gemeinschaft sind wir enttäuscht“, zitiert CNN aus einer Erklärung von Rodrigo Heng-Lehtinen, Geschäftsführer der Gruppe „Advocates for Trans Equality“.
Weiter habe das Trevor Project, eine Organisation zur Selbstmordprävention für LGBTQ-Personen, bekanntgegeben, dass am Dienstag und Mittwoch die Krisenanrufe und Nachrichten um 125 Prozent zugenommen hätten. Heng-Lehtinen zeigt sich jedoch weiter hoffnungsvoll, trotz des Wahlsieges von Donald Trump: „Unsere Vision einer integrativen und hoffnungsvollen Zukunft, in der alle Transsexuellen uneingeschränkt gleich sind, bleibt stark.“
Update vom 7. November, 00.10 Uhr: Das Team von Donald Trump hat laut New York Times mitgeteilt, dass sich US-Präsident Joe Biden telefonisch mit Donald Trump in Verbindung gesetzt hat. Dabei habe er den Sieger der US-Wahl ins Weiße Haus eingeladen, „um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten“, so das Team des Republikaners.
Kamala Harris hält Rede nach Niederlage bei der US-Wahl gegen Trump
Update vom 6. November, 22.05 Uhr: Kamala Harris wird in Kürze ihre erste Rede nach der Niederlage gegen Donald Trump bei der US-Wahl halten. Laut CNN werden dabei keine Angriffe gegen Trump erwartet. Wir informieren über die Rede der Demokratin in unserem aktuellen Live-Ticker.
Update vom 6. November, 21.23 Uhr: Sonderermittler Jack Smith soll nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl prüfen, inwiefern die gegen ihn laufenden Verfahren zu Ende gebracht werden können. Das habe eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Associate Press (AP) mitgeteilt haben. Trump wird vorgeworfen, geheime Regierungsdokumente entwendet zu haben. Zudem steht der Vorwurf im Raum, dass der Republikaner versucht haben soll, die US-Wahl 2020 zu kippen.
Update vom 6. November, 20.50 Uhr: Der amtierende US-Präsident Joe Biden hat Kamala Harris zu einer „historischen Kampagne“ gratuliert. Das berichtete die New York Times unter Berufung auf Informationen des Weißen Hauses. Zudem habe Biden Donald Trump zu dessen Sieg bei der US-Wahl gratuliert. „Präsident Biden drückte sein Engagement für einen reibungslosen Übergang aus und betonte, wie wichtig es sei, daran zu arbeiten, das Land zusammenzubringen“, lautet es in einer Erklärung des Weißen Hauses.
Update vom 6. November, 20.30 Uhr: Robert F. Kennedy Junior hat nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl bereits erste Pläne für Änderungen im Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten vorgestellt. Trump hatte bereits öffentlich angekündigt, Kennedy eine Rolle im Gesundheitswesen zu übertragen. Der als Impfgegner bekannte Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy sagte gegenüber NBC-News, er wolle „niemanden seine Impfungen wegnehmen“. Er wolle vielmehr dafür sorgen, „dass wissenschaftliche Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen und die Menschen individuell beurteilen können, ob das Produkt für sie gut ist.“
Update vom 6. November, 20.00 Uhr: Kamala Harris hat ihre Niederlage bei der US-Wahl gegen Donald Trump offizielle eingestanden. Wie CNN berichtete, gratulierte sie dem Republikaner bei einem Telefonat zu dessen Sieg. „Sie sprach über die Bedeutung einer friedlichen Machtübergabe und darüber, ein Präsident für alle Amerikaner zu sein“, teilte eine Mitarbeiterin der Kampagne von Harris dem US-Sender mit.
Trumps Sieg bei der US-Wahl könnte zur Gefahr für die Umwelt werden
Update von 6. November, 19.54: Am Tag nach der US-Wahl haben Umweltschützer und Klimafachleute davor gewarnt, dass eine zweite Amtszeit von Donald Trump katastrophale Auswirkungen auf den Planeten haben könnte. Das berichtet der britische Guardian. Es werde etwa mit einem neuerlichen Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen gerechnet. Trump, der die Klimakrise noch während seines Wahlkampfs als „großen Betrug“ bezeichnet hatte, hat bereits angekündigt, etliche Umweltschutz- und Fördermaßnahmen der Demokraten zurückzunehmen.
Update vom 6. November, 18.58 Uhr: Neben etlichen anderen Staatsoberhäuptern haben auch einige der einflussreichsten Staatschefs in Lateinamerika Donald Trump zum Wahlsieg gratuliert, doch vielen Ländern könnten durch Trumps politische Pläne auch Probleme drohen. Dennoch betonte etwa Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum ihre Zuversicht, dass die Nachbarstaaten Mexiko und die USA weiterhin gut zusammenarbeiten könnten und erklärte, dass es „keinen Grund zur Sorge“ gebe. Öffentliche Glückwünsche an Trump gab es auch vom argentinischen Präsidenten Javier Milei, Kolumbiens Staatsoberhaupt Gustavo Petro sowie Lula da Silva aus Brasilien.
US-Wahl: Harris plant nach Trump-Sieg Rede in Washington
Update vom 6. November, 17.47 Uhr: Die Verliererin bricht ihr Schweigen: Nach ihrer Niederlage bei der US-Wahl will sich Kamala Harris noch heute zum Wahlausgang äußern. Sie plane voraussichtlich am Nachmittag (Ortszeit) einen Auftritt an ihrer ehemaligen Universität in der Hauptstadt Washington, teilte ihre Kampagne mit. Wie der US-Sender CNN berichtet, soll die Rede um 16.00 Ortszeit (22 Uhr MEZ) stattfinden. Ursprünglich wollte Harris bereits in der Wahlnacht auf einer Wahlparty treten. Dies sagte sie jedoch ab, nachdem klar geworden war, dass der Republikaner Donald Trump sich in entscheidenden Bundesstaaten durchsetzen konnte.
Nach Trump-Sieg: Karte zur US-Wahl zeigt die Hochburgen
Update vom 6. November, 15.45 Uhr: Auf unserer Live-Karte können Sie die Ergebnisse der US-Wahl in den einzelnen Bundesstaaten sehen. In den sogenannten „Swing States“ konnte Donald Trump große Erfolge gegenüber Kamala Harris einfahren, was ihm letztlich auch zum Wahlsieg getragen hat.
Update vom 6. November, 15.20 Uhr: BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat die Nato nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl gewarnt. „Die alte Weltordnung ist vorbei“, sagte Wagenknecht.
Update vom 6. November, 14.35 Uhr: Die ehemalige republikanische Repräsentantin und eine starke Gegnerin von Donald Trump, Liz Cheney, meldete sich nach dem Wahlergebnis im Kurznachrichtendienst X zu Wort. „Das demokratische System unseres Landes hat gestern Abend funktioniert und wir haben einen neuen gewählten Präsidenten. Alle Amerikaner sind verpflichtet, die Ergebnisse unserer Wahlen zu akzeptieren, ob uns das Ergebnis gefällt oder nicht“, schrieb sie.
Außerdem sagte sie: „Als Bürger der größten Nation der Erde haben wir jetzt eine besondere Verantwortung, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um unsere Verfassung zu unterstützen und zu verteidigen, die Rechtsstaatlichkeit zu wahren und sicherzustellen, dass unsere Institutionen in den kommenden vier Jahren Bestand haben.“
US-Wahl live: Trump-Triumph besorgt Klimaschützer
Update vom 6. November, 14.20 Uhr: Mit düsteren Prognosen reagieren Klimaschützer auf den Wahlsieg Donald Trumps. „Heute ist ein schwarzer Tag für unseren Planeten“, sagte der geschäftsführende Vorstand von Greenpeace Deutschland, Martin Kaiser, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Es gebe kaum Hoffnung, dass Trump als US-Präsident willens sei, die planetaren Krisen Erderhitzung und Naturzerstörung zu lösen. „Das Gegenteil ist der Fall“, sagte er. „Mit seinem Wahlkampf-Slogan „drill, baby, drill“ macht er deutlich, was er vorhat: mit mehr Öl- und Gasbohrungen die Atmosphäre weiter anzuheizen und damit das Überleben von Millionen von Menschen zu riskieren.“
Weiter äußerte Kaiser die Befürchtung, dass Trumps „aggressive Rhetorik“ den Klimadiskurs auch jenseits der USA bestimmen und in Teilen zerstören werde. Bereits nach seinem ersten Wahlsieg 2016 hatte Trump angeordnet, dass die USA aus dem Pariser Klima-Abkommen aussteigen, das eine Eindämmung der Erderhitzung zum Ziel hat.
US-Wahl live: Trump zeigt sich voller Hoffnung für „goldenes Zeitalter“ in den USA
Update vom 6. November, 14.05 Uhr: Noch bevor US-Sender das Ergebnis der US-Wahl bekanntgaben, hatte Donald Trump in der Nacht vor seinen Anhängern eine Rede in West Palm Beach in Florida gehalten, bei der er sich zum Sieger erklärte. „Ich möchte dem amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre danken, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein“, sagte Trump. „Wir haben Geschichte geschrieben.“ Trump kündigte an, das tief gespaltenen Land „heilen“ und eine „Wende“ für das Land schaffen zu wollen.
„Ihr und jeder Bürger, ich werde für Euch kämpfen, für Eure Familie und Eure Zukunft. Jeden einzelnen Tag werde ich für Euch kämpfen und mit jedem Atemzug in meinem Körper. Ich werde nicht ruhen, bis wir das starke, sichere und wohlhabende Amerika geschaffen haben, das unsere Kinder verdienen und das Ihr verdient. Das wird wahrhaft das Goldene Zeitalter sein“, kündigte Trump außerdem an. Er versprach weiter, die Spaltungen hinter sich zu lassen und betonte: „Amerikas Zukunft wird größer, kühner, reicher, sicherer und stärker sein als es jemals zuvor war.“
Dass Kamala Harris am Wahlabend nicht mehr vor ihre Anhänger getreten ist, sorgte bei einigen für Ärger und Verwunderung. Für den Wahlmorgen aber kündigte sie ein Statement an.
Erstmeldung: Washington D.C. – Donald Trump verspottete gefallene Soldaten als „Trottel“ und drohte seinen politischen Gegnern mit dem Militär – nun wird der Republikaner zum zweiten Mal Präsident der Vereinigten Staaten und damit erneut auch Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte. Viele fürchten nach der US-Wahl, dass er die Macht nutzt, um seine Ankündigungen in die Tat umzusetzen. Militärs, die Trump aus der ersten Amtszeit kennen, warnen vor seinen autoritären Bestrebungen.
Trump werde in seiner zweiten Amtszeit nach der diesjährigen US-Wahl die für das Militär geltenden Regeln bis an die Grenzen austesten, sagt Kathleen McInnis vom Thinktank CSIS in Washington. „Soldaten sind verpflichtet, illegale Befehle nicht zu befolgen, aber die Grenze zwischen legal und illegal kann in einigen Fällen verschwommen sein“, sagt sie.
Gegenüber dem Time Magazine erläuterte Trump seinen Plan für die Massendeportation von Einwanderern ohne Papiere: Dafür würde er die Nationalgarde einsetzen, „aber wenn ich denke, dass die Dinge außer Kontrolle geraten, hätte ich kein Problem damit, das Militär zu nutzen“, sagte er.
Sieg bei US-Wahl: Trump warnte im Wahlkampf vor „radikalen linken Irren“
Ein Interview, das Trump vor kurzem dem Sender Fox News gab, ließ die Alarmglocken schrillen. Dabei sprach er über den „Feind im Inneren“, womit er „radikale linke Irre“ meinte, der mit dem Militär bekämpft werden könne: „Das sollte sehr einfach zu handhaben sein, wenn nötig durch die Nationalgarde oder, falls wirklich nötig, durch das Militär“, sagte Trump.
Ranghohe Vertreter der Streitkräfte fürchten, dass Trump solche Pläne in seiner zweiten Amtszeit als Präsident und Oberbefehlshaber tatsächlich umsetzen könnte. Trump entspreche der Definition eines Faschisten, sagte sein ehemaliger Stabschef, John Kelly, der Zeitung New York Times. Und Mark Milley, der ehemalige Generalstabschef unter Trump, nennt den 78-Jährigen einen „Faschisten durch und durch“. Er hält ihn schlicht für „die gefährlichste Person für dieses Land“.
„Die Generäle und Admiräle, die während der ersten Amtszeit für ihn gearbeitet haben, beschrieben ihr Verhältnis zu Präsident Trump als angespannt“, sagt McInnis. Der Immobilienmilliardär, der selbst nie Militärdienst geleistet hat,sorgte mit abfälligen Äußerungen über das Militär immer wieder für Aufsehen.
Für Empörung sorgte nicht nur Trumps Kommentar, gefallene Soldaten seien „Loser“ und „Trottel“, sondern auch seine Bemerkung über Ehrenmedaillen. Die höchste Auszeichnung für Zivilisten in den USA sei mehr wert als jene für Militärangehörige, denn wenn letztere geehrt würden, seien sie oft verwundet oder tot.
Trump Wahlsieg bei der US-Wahl bringt wahrscheinlich große Veränderungen in der Außen- und Sicherheitspolitik. Er übernimmt das Amt in einer Zeit großer Brandherde im Nahen Osten und in Osteuropa. Zum Ukraine-Krieg behauptete er immer wieder, diesen noch vor Amtsantritt binnen eines Tages beenden zu können, zugleich stellt Trump den Nato-Beistandspakt infrage. „Ich rechne mit einem schleichenden Austritt aus der Nato, der Beendigung des Krieges in der Ukraine durch eine erzwungene Kapitulation der Ukraine und eine starke Fokussierung auf China und Taiwan“, sagt McInnis. (bb/dpa)
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