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Auf diese Vorboten kommt es an
Harris oder Trump? Endphase der US-Wahl deutet Gewinner und Verlierer an
Die US-Wahl ist in vollem Gange. Wer wird es, Harris oder Trump? Es scheint, dass bestimmte Signale frühzeitig auf Gewinner und Verlierer hinweisen können.
Update vom 6. November, 7.20 Uhr: Derzeit liegt Trump in Pennsylvania mit 50,4 Prozent Stimmen in Führung. Kamala Harris kommt laut CNN dagegen auf 48,7 Prozent der bislang ausgezählten Stimmen. Bisher wurden etwa 50 Prozent der Stimmen ausgezählt. Die Republikaner haben sich bei den Kongresswahlen die Mehrheit im Senat gesichert.
Erstmeldung vom 6. November, 15.23 Uhr: Washington D.C. – Gewinnt Kamala Harris oder Donald Trump die US-Wahl? Das Rennen um das Weiße Haus war noch nie so spannend. Bereits jetzt deuten die Umfragen auf ein enges Rennen zwischen Harris und Trump hin. Bis das Ergebnis der US-Wahl und der Gewinner offiziell feststeht, wird es Wochen dauern. Doch es gibt einige Vorboten, die für die Bestimmung eines Siegers und des Verlierers entscheidend sein werden.
Gewinner der US-Wahl: Entscheidung zwischen Trump und Harris – es gibt erste Ergebnisse
Für die US-Wahl haben laut der New York Times bereits mehr als 78 Millionen Menschen ihre Stimme abgegeben. Erste Ergebnisse der US-Wahl gibt es bereits in der kleinen Gemeinde Dixville Notch in New Hampshire. Dort wählten bereits sechs Personen. Harris und Trump lagen hier am Ende mit jeweils drei Stimmen gleichauf.
Besonders spannend wird die Prognose für das Ergebnis in den Swing States sein. Sie sind für den Sieg oder die Niederlage von Harris oder Trump für die US-Wahl entscheidend. Laut aktuellen Umfragen für die US-Wahl liegen Kamala Harris und Donald Trump in den Swing States nahezu gleichauf. Das zeigt auch ein Blick auf die letzten Umfragen der New York Times. Während demnach Trump in Arizona besser abschneidet, liegt Harris in Nevada, North Carolina und Wisconsin vorne. Völlig ausgeglichen ist das Rennen in Georgia, Michigan und Pennsylvania.
Ergebnis der US-Wahl: Ob Harris oder Trump gewinnt, hängt stark von Swing States ab
Ergebnisse aus ersten Bundesstaaten werden erst in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch erwartet. Es ist aber fraglich, ob die US-Fernsehsender dann schon einen Gesamtsieger ausrufen werden. Der erste Swing State, in dem die Wahllokale schließen, ist Georgia (19:00 Uhr amerikanische Zeit), dicht gefolgt von North Carolina (19:30 Uhr). In Georgia ist Trump wegen versuchter Wahlmanipulation bei der US-Wahl vor vier Jahren angeklagt.
Laut der NY Times werden die Ergebnisse an dem Abend frühzeitig bekannt gegeben. Voraussichtlich bis Mitternacht wird die überwiegende Mehrheit der Stimmen in beiden Staaten ausgezählt und bekannt gegeben sein. In Pennsylvania, Michigan und Wisconsin könnte sich die Auszählung bis spät in die Nacht hinziehen.
Die US-Wahl zwischen Trump und Harris dürfte erneut zu einer Zitterpartie werden. Das könnte die offizielle Bekanntgabe des Ergebnisses der US-Wahl verzögern. Nach deutscher Zeit müssen sich Interessierte auf zeitliche Verschiebungen einstellen. Die US-Wahl kann derweil auch im Livestream verfolgt werden.
Erste Ergebnisse der US-Wahl: Für den Gewinner wird ein Swing State besonders entscheidend
Insgesamt gibt es 538 Wahlmänner-Stimmen – für eine Mehrheit braucht der Gewinner der US-Wahl 270. Wenn Harris in Georgia oder North Carolina sich einen Vorsprung bei der US-Wahl erkämpfen kann, hätte die Demokratin Möglichkeiten, die 270 Wahlmänner-Stimmen zu bekommen, die sie zum Sieg braucht. Trumps Chancen auf einen Gewinn der US-Wahl könnten sich dann verringern.
Sollte Trump einen Vorsprung haben oder sollte es zu einem knappen Ergebnis kommen, werden die Ergebnisse der drei sogenannten Blue Wall States Pennsylvania, Michigan und Wisconsin entscheidend sein. Pennsylvania zählt dabei als großer Preis für den Gewinner der US-Wahl. Denn mit 19 Wahlmänner-Stimmen hat der Staat im Nordosten die meisten unter den Swing States. „Wer Pennsylvania gewinnt, ist am Ende auch Präsidentin oder Präsident“, sagte auch ARD-Wahlexperte Jörg Schönenborn der Tagesschau.
Gewinner und Verlierer der US-Wahl: Ergebnis der Kongress- und Gouverneurswahlen entscheidend
Nicht nur Ergebnisse der Swing States geben Hinweise auf den Gewinner und Verlierer der US-Wahl. Neben der US-Wahl wird auch über die künftigen Machtverhältnisse in den zwei Kammern des US-Kongresses entschieden. Neu gewählt werden alle 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie 34 der 100 Mitglieder des Senats. Derzeit haben die Demokraten im Senat eine dünne Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen.
Die Umfragen deuten darauf hin, dass sie diese Mehrheit an die Republikaner verlieren könnten. Die Zusammensetzung der beiden Kammern hat großen Einfluss darauf, wie viel ein zukünftiger Präsident von seiner Politik durchsetzen kann. In West Virginia, wo die Wahllokale um 19:30 Uhr schließen, ist den Republikanern ein Sitz sicher. In Montana liegt der demokratische Senator Jon Tester hinter seinem republikanischen Herausforderer. Dieses Rennen könnte das Kräfteverhältnis im Senat entscheiden. Ebenfalls spannend sind die Ergebnisse in den umkämpften Wahlkreisen in Iowa und in Pennsylvania.
US-Wahl 2024: Trump oder Harris – diese Promis beziehen Stellung
Zudem wird in elf der 50 Bundesstaaten auch ein neuer Gouverneur gewählt. In Delaware, North Carolina und Washington führten bislang demokratische Politiker die Regierung, Indiana, Missouri, Montana, New Hampshire, North Dakota, Utah, Vermont und West Virginia waren bislang in republikanischer Hand.
Ergebnis der US-Wahl: Umfragen deuten auf enges Rennen zwischen Harris und Trump hin – Wann stehen Gewinner und Verlierer fest?
Weil sich die USA über mehrere Zeitzonen erstrecken, zählen die US-Bundesstaaten an der Ostküste als Erstes aus und melden auch zuerst ihr Ergebnis der US-Wahl 2024. Die Wähler ganz im Westen der USA sind da noch auf dem Weg zu den Wahlurnen. Weil es in den USA keine nationale Wahlleitung gibt, sondern es sich bei der US-Wahl im Prinzip um 51 separate Wahlen handelt, spielen die Prognosen und Ergebnisse der führenden Zeitungen und TV-Sender in den USA eine entscheidende Rolle.
Erste Ergebnisse und Prognosen zum Abschneiden von Trump und Harris bei der US-Wahl wird es nach deutscher Zeit noch in der Wahlnacht von 5. auf 6. November geben. Die allerersten Zahlen werden jedoch sehr ungenau sein, da die meisten Stimmen für Kamala Harris bzw. Donald Trump dann noch fehlen.