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Entscheidung in den USA

US-Wahl live: CNN bestätigt Trump-Sieg – große Wählerwanderung in den Swing States

Die US-Wahl 2024 live: Das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump geht ins Finale. Eine Vorentscheidung beim Ergebnis deutet sich an. Der Ticker.

Alle weiteren Entwicklungen zur US-Wahl finden Sie in unserem neuen Ticker.

Update vom 6. November, 13.30 Uhr: Nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen fordert Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban eine neue Strategie der EU für die von Russland angegriffene Ukraine. Da Trump die amerikanische Hilfe für Kiew einstellen könnte, stelle sich die Frage, ob Europa die finanzielle und militärische Unterstützung für die Ukraine allein werde schultern können, sagte Orban auf einem Gipfeltreffen der Organisation turksprachiger Staaten in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek.

„Diesbezüglich bestehen ernsthafte Zweifel, deshalb bedarf es einer neuen europäischen Strategie“, zitierte ihn die staatliche ungarische Nachrichtenagentur MTI. Am Freitag findet in Budapest ein informeller EU-Gipfel statt. Dabei dürften der Wahlausgang in den USA und seine Folgen unter den bestimmenden Themen sein. In einem Facebook-Video bezeichnete Orban den Wahlsieg Trumps als „strahlend“. Er werde die „Hoffnung auf Frieden für die Welt“ mit sich bringen. Orban pflegt ein gutes Verhältnis zu Trump, aber auch zum russischen Präsidenten Wladimir Putin.

US-Wahl 2024 bringt Trump-Sieg: Iran zeigt sich gleichgültig

Update, 12.10 Uhr: Irans Regierung hat sich nach dem Wahlsieg von Donald Trump gleichgültig gezeigt. „Es spielt keine Rolle, wer in den Vereinigten Staaten Präsident wird, da unsere Planungen bereits im Voraus getroffen wurden“, sagte Regierungssprecherin Fatemeh Mohadscherani. Iranische Spitzenpolitiker äußerten sich zunächst nicht. 

Seit der Erstürmung der US-Botschaft und 444 Tage langen Geiselnahme amerikanischer Diplomaten in Teheran unterhalten beide Länder keine direkten diplomatischen Beziehungen mehr.

Während die Islamische Republik dem Ergebnis nach Außen keine große Bedeutung zuschreibt, dürfte sich auch Irans Regierung auf Veränderungen einstellen. An Donald Trump, der 2018 einseitig aus dem Atomdeal ausstieg, neue Sanktionen verhängte und die Revolutionsgarden als Terrororganisation einstufte, hat Irans Staatsführung keine guten Erinnerungen. Denkbar wäre aber auch, dass Trump einen neuen Kurs in der Nahost-Politik einschlägt. Präsident Massud Peseschkian hoffte nach Amtsbeginn auf bessere Beziehungen zum Westen.

US-Wahl 2024: Trump kehrt ins Weiße Haus zurück

Update, 11.35 Uhr: Der Republikaner Donald Trump hat Berichten aus US-Medien wie Fox, CNN und NBC News zufolge die US-Präsidentschaftswahl gewonnen. Wie mehrere Fernsehsender am Mittwoch übereinstimmend berichteten, holte der 78-Jährige bei der Wahl die nötige Mehrheit der Wahlleute und errang so den Sieg gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris. Vier Jahre nach seiner Abwahl gelang dem Rechtspopulisten somit das Comeback ins Weiße Haus.

Donald Trump hat die US-Wahl 2024 gewonnen.

Update, 11.05 Uhr: Der russische Staatschef Wladimir Putin hat nach Angaben des Kremls nicht vor, Donald Trump zu seinem sich abzeichnenden Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl zu gratulieren. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte am Mittwoch in Moskau vor Journalisten, er wisse nichts von Plänen des russischen Präsidenten, Trump zu gratulieren, da die USA für Russland ein „feindliches Land“ seien. Der Kreml werde den künftigen US-Präsidenten an seinen „konkreten Taten“ messen.

Update, 10.15 Uhr: Donald Trump konnte bei der Präsidentschaftswahl seine Unterstützung unter nicht weißen Wählern ausbauen, wie eine erste Befragung von NBC News nach der Abstimmung nahelegt. Demnach schnitt der Republikaner besonders bei Menschen mit lateinamerikanischen Wurzeln in den wichtigen „Swing States“ Pennsylvania, Michigan und Wisconsin besser ab als noch bei der Wahl 2020.

NBC News zufolge könnte Trump dieses Mal etwa ein Drittel der Stimmen von nicht weißen Wählern für sich gewonnen haben, mit deutlichen Zugewinnen bei Latinos und asiatischstämmigen Amerikanern.

In seiner ersten Ansprache am Wahlabend bezog sich Trump auf seine Erfolge bei nicht-weißen Wählern. „Sie kamen von überall her“, sagte er auf der Bühne in West Palm Beach im Bundesstaat Florida. „Afroamerikaner, Latinos, asiatischstämmige Amerikaner, arabischstämmige Amerikaner, muslimische Amerikaner – wir hatten alle dabei.“ Trump bezeichnete dies als eine „historische Neuausrichtung“.

Update, 9.21 Uhr: Donald Trump hat sich am Mittwochmorgen (MEZ) vor seinen Wahlanhängern gezeigt. Trump ließ sich im Kongresszentrum in West Palm Beach (Florida) zusammen mit seiner Frau Melania und mehreren seiner Kinder und seinem Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance auf die Bühne feiern – allerdings steht das Endergebnis noch nicht fest.

Dennoch richtete Trump nicht nur an seine Anhänger große Versprechen:

  • Ein „goldenes Zeitalter” beginne nach dieser „historischen Wahl”.
  • Er will das Land vereinige und „heilen”.
  • Er wolle keine Kriege beginnen, sondern diese beenden.

Update 8.55 Uhr: “Jetzt ist die Zeit, dass wir uns vereinigen. Aber das werden wir”, ist Trump optimistisch. Der Erfolg werde seiner Regierung auch hier wieder zusammenführen - wie in den vier Jahren zuvor. “Gott segne Sie und Gott segne Amerika. Vielen vielen Dank”, sagt Trump und lässt sich zu YMCY feiern.

Bei US-Wahl: „Wir werden Amerika aus den Fesseln lösen“, verspricht Trump

Update, 8.47 Uhr: Trump verspricht seinen Wählern: „Wir werden große Arbeit leisten, werden es herumreißen. Wir werden es auf viele Arten und überall tun. Alle waren sich immer an diesen Tag erinnern, als das Volk die Kontrolle über das Land zurückgewonnen hat. Wir lassen das Land wieder gesunden. Dieser Wahlkampf war historisch.“

Er werde keine Kriege anfangen, sondern sie beenden. “Wir werden Amerika aus den Fesseln lösen.”

Update, 8.45 Uhr: Angesichts des möglichen Sieges bei der US-Wahl habe ihm das Ergebnis ein „großes Gefühl der Liebe“ gegeben, sagte Trump während seiner Rede. Vize Vance rief der Menge zu: „Wir haben gerade das größte politische Comeback in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika erlebt.“

Update, 8.34 Uhr: In seiner Rede bedankte sich Donald Trump für die große Unterstützung durch seine MAGA-Bewegung. Zudem schwor der Republikaner seine Anhänger für die letzten Stunden der US-Wahl 2024 ein. Obwohl Trump den Wahlerfolg für sich beansprucht, haben die meisten US-Medien den Sieger noch nicht ausgerufen.

Trump feiert Ergebnis der US-Wahl: „goldenes Zeitalter“ wird anbrechen

Update, 8.27 Uhr: Das Ergebnis der US-Wahl steht noch nicht final fest, doch Donald Trump feiert bereits den großen Erfolg bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl. Unter lauten Jubelrufen sprach der Republikaner vor einer großen Gruppe von Trump-Fans und sprach von einer „großen politischen Bewegung in den USA“ und einem „herausragenden Sieg“. Zugleich verkündete er, seine Wahlkampf-Versprechen zeitnah umzusetzen. „Danke an das amerikanische Volk für die große Ehre, der 47. Präsident zu werden. Lasst uns Amerika wieder groß machen“, sagte Trump weiter. Es solle jetzt ein „goldenes Zeitalter“ anbrechen, er will „America great again“ machen.

Donald Trump rief sich am Mittwoch deutscher Zeit um Sieger der US-Wahl 2024 aus.

Update, 07.53: Fox News hat Donald Trump bereits zum Gewinner der US-Wahl ernannt. Andere US-Medien haben den möglichen Sieg des Republikaners noch nicht bestätigt. Trump wäre der erste Präsident seit Grover Cleveland im Jahr 1892 sein, der zwei nicht aufeinanderfolgende Amtszeiten absolviert.

Update, 07.41 Uhr: Die Demokratin Kamala Harris hat bei der US-Wahl den Bundesstaat New Hampshire mit vier Wahlleuten gewonnen. Das meldeten die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.

Update, 07.27 Uhr: Fox News prognostiziert, dass Donald Trump bei der US-Wahl auch Swing State Pennsylvania holt. Für Trump wäre dies der bislang wichtigste Sieg. Ihm würden jetzt noch drei Wahlmännerstimmen fehlen, um Präsident zu werden.

Update, 07.18 Uhr: Die Stimmabgabe bei der US-Wahl ist beendet: Alle Wahllokale in den Bundesstaaten sind geschlossen. Auf den zu Alaska gehörenden Aleuten, eine von Vulkanen geprägte gebirgige Inselkette im Nordpazifik, konnten die Wähler bis 7.00 Uhr MEZ persönlich ihre Stimme abgeben. Kurz zuvor schlossen die Lokale im restlichen Alaska, auf Hawaii und an der US-Westküste. Weil sich die USA über mehrere Zeitzonen erstreckt, zog sich die Schließung der Wahllokale über mehrere Stunden hin.

Das Rennen um die Präsidentschaft bei der US-Wahl 2024 ist derweil noch nicht entschieden. Für den Sieg braucht ein Kandidat 270 Stimmen von Wahlleuten aus verschiedenen Bundesstaaten. Aktuell liegt Donald Trump mit 246 Stimmen deutlich vor Kamala Harris.

Fox News hat Donald Trump zum Sieger erklärt. Das Foto zeigt eine Wahlparty in West Palm Beach, Florida.

Trump könnte Gewinner der US-Wahl werden: Nächster Swing State geht wohl an Republikaner

Update, 06.56 Uhr: Donald Trump scheint auch Pennsylvania zu gewinnen. Der Ex-Präsident würde damit den nächsten Swing State erobern. Ein Sieg bei der US-Wahl 2024 wäre ihm dann fast nicht mehr zu nehmen.

Update, 06.40 Uhr: Der nächste Swing State geht an Donald Trump. Mehrere US-Medien, dass der Kandidat der Republikaner für die US-Wahl auch in Georgia triumphiert. Sein Sieg über Kamala Harris wird immer wahrscheinlicher.

Update, 06.30 Uhr: In New York konnte Kamala Harris zwar den erwarteten Sieg bei der US-Wahl 2024 holen. Das Ergebnis war aber laut aktuellen Zahlen so knapp wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Update, 06.20 Uhr: Kamala Harris darf bei der US-Wahl noch ein klein wenig hoffen. Die Kandidatin der Demokraten holt sich den Sieg in Virginia. An der Prognose ändert das aber nichts: Donald Trump befindet sich weiter auf Kurs ins Weiße Haus.

Update, 06.08 Uhr: Es könnte ein erdrutschartiger Sieg Donald Trumps bei der US-Wahl 2024 werden. Der Kandidat der Republikaner liegt in allen Swing States vorne und baut seinen Vorsprung vielerorts sogar aus. Auch der Sieg von Kamala Harris im US-Bundesstaat Hawaii kann daran kaum noch etwas ändern.

Update, 05.41 Uhr: Die Nachrichtenagentur AP spricht North Carolina Donald Trump zu. Damit gilt der erste der sieben Swing States als entschieden. Trump macht damit einen großen Schritt in Richtung Sieg bei der US-Wahl 2024. Auch in Michigan, Georgia, Pennsylvania und Wisconsin liegt der Republikaner vorne.

Update, 05.32 Uhr: Kamala Harris wird als Siegerin im US-Bundesstaat Oregon gehandelt. Donald Trump bleibt aber klarer Favorit auf den Gesamtsieg. Mittlerweile liegt er sogar im sogenannten „Popular Vote“ vorne, also bei den insgesamt abgegebenen Stimmen. Der letzte Kandidat der Republikaner, der die „Popular Vote“ für sich entscheiden konnte, war George W. Bush bei seinem zweiten Wahlsieg im Jahr 2004.

Update, 05.19 Uhr: Laut CNN-Experte Manu Raju führt Donald Trump in den Studentenbezirken von Wisconsin und Michigan. Die besagten Regionen in den beiden Bundesstaaten gelten als besonders wichtig für die Kandidatin der Demokraten, um Siege in den beiden Swing States einzufahren.

US-Wahl 2024 live: Kamala Harris gewinnt größten Bundesstaat der USA

Update, 05.10 Uhr: Kamala Harris gewinnt Kalifornien, den größten Bundesstaat der USA. Ihre Chancen auf einen Gesamtsieg bei der US-Wahl verändern sich durch die 54 Wahlleute aber nicht. Kalifornien galt ohnehin als sicherer Staat für die Demokraten.

Update, 05.01 Uhr: Es sieht nicht gut aus für Kamala Harris bei der US-Wahl 2024. Donald Trump gilt laut CNN nun auch in Iowa als der Sieger. In Michigan schrumpft der Vorsprung der Demokratin. Entsprechend gut ist die Stimmung auf der Wahlparty Trumps in Mar-a-Lago, wo sich seine Anhängerschaft bereits als Sieger feiert.

Update, 04.47 Uhr: Laut der New York Times hat Donald Trump gute Chancen, die US-Wahl 2024 zu gewinnen. Die linksliberale Zeitung, die sich im Vorfeld für eine Wahl von Kamala Harris ausgesprochen hatte, gibt dem Kandidaten der Republikaner aktuell eine Siegeschance von 84 Prozent.

Update, 04.30 Uhr: Weitere Teilerfolge für Donald Trump. Der Republikaner gewinnt die Bundesstaaten Ohio und Mississippi. Doch auch diese Siege bedeuten keine Vorentscheidung. Nach wie vor warten wir auf endgültige Ergebnisse aus den Swing States, die letztlich über die US-Wahl 2024 entscheiden werden.

US-Wahl live: Sieg in wichtigem Swing State deutet sich an

Update, 04.16 Uhr: Donald Trump gilt nun auch in Montana als Sieger der US-Wahl 2024. In North Carolina deutet sich ebenfalls ein Sieg des Republikaners an. Damit würde Trump den ersten der sieben Swing States für sich entscheiden.

Donald Trump: Sein Sieg in einem wichtigem Swing State deutet sich an (Archivfoto)

US-Wahl live: Harris will trotz des engen Duells mit Donald Trump zu Wort melden

Update, 03.48 Uhr: Laut Quellen aus dem Umfeld der Vizepräsidentin plant Kamala Harris, noch an diesem Abend bei der US-Wahl vor die Kameras zu treten. Das berichtet CNN. Donald Trump hat sich bereits in einer kurzen Ansprache in Mar-a-Lago an seine Anhänger vor den Ergebnissen der US-Wahl 2024 gewandt.

Update, 03.38 Uhr: Der Bundesstaat New York geht bei der heutigen US-Wahl an Kamala Harris. Das berichten CNN und Fox News. Der Staat hat 28 Wahlleute für die US-Wahl 2024 zu vergeben und gilt als Hochburg der Demokraten.

US-Wahl live: Neue Zahlen zu möglichem Ergebnis – Harris hat schlechte Karten bei einer Wählergruppe

Update, 03.32 Uhr: Laut einer Berechnung von CNN hat Kamala Harris aktuell bei der US-Wahl schlechtere Zahlen als Joe Biden bei einer wichtigen Gruppe: Wähler mit hispanischen Wurzeln. Der amtierende Präsident holte 2020 rund 65 Prozent der Stimmen dieser Gruppe. Harris kommt aktuell nur auf etwas mehr als 50 Prozent.

US-Wahl live: Nächste Ergebnisse laufen ein und Trump frohlockt bei Prognosen im Duell mit Harris

Update, 03.08 Uhr: Drei weitere Bundesstaaten gelten mittlerweile als entschieden bei der US-Wahl. North Dakota, Texas und Wyoming gehen an Donald Trump. In 15 noch nicht entschiedenen Bundesstaaten schließen nun die Wahllokale für die US-Wahl 2024.

US-Wahl live: Trump übernimmt gegen Harris in North Carolina die Führung

Update, 02.45 Uhr: In North Carolina übernimmt nun Donald Trump die Führung. Dafür baut Kamala Harris ihren Vorsprung sowohl in Pennsylvania als auch in Michigan aus.

Update, 02.15 Uhr: In Pennsylvania und in Michigan liegt Kamala Harris aktuell vor Donald Trump. Beides sind wichtige Swing States, in denen aber noch ein Großteil der Stimmen gezählt werden muss. Dennoch sind diese frühen Ergebnisse gute Nachrichten für die Demokraten.

US-Wahl live: Trump gewinnt laut CNN-Prognose auch Indiana gegen Harris

Update, 01.15 Uhr: Auch in Indiana gilt laut CNN jetzt Donald Trump als Sieger. In Florida liegt Trump ebenfalls vor Kamala Harris. In beiden Staaten galt der Kandidat der Republikaner als Favorit.

Update, 01.05 Uhr: Der TV-Sender CNN erklärt Donald Trump zum Sieger in Kentucky. Mit Spannung werden nun die Wahlergebnisse aus Virginia erwartet. Das dortige Ergebnis könnte erste Rückschlüsse auf das Gesamtergebnis bei der US-Wahl liefern.

Update vom 6. November, 00.14 Uhr: Die ersten Wahllokale in den USA sind geschlossen. In anderen Landesteilen kann noch abgestimmt werden. Erste Ergebnisse dürften in Kürze vorliegen.

Update, 22.45 Uhr: Trotz Meinungsverschiedenheiten wegen des Nahost-Krieges bekommt Kamala Harris bei der US-Wahl gewichtige Unterstützung: Der Mitbegründer des pro-palästinensischen Uncommitted National Movement, Abbas Alawieh, hat der Vizepräsidentin seine Stimme im Rennen gegen Donald Trump gegeben. Zugleich rief er seine Mitglieder auf, es ihm gleichzutun. „Dies ist ein Moment, in dem wir uns sehr genau ansehen müssen, was Donald Trump für unsere Gemeinschaften und insbesondere für arabische und muslimische Amerikaner vorhat“, sagte Alawieh laut dem US-Sender CNN. Die Wahlempfehlung für die Ergebnisse der US-Wahl 2024 ist erstaunlich, da Harris wegen ihrer Israel-Politik von pro-palästinensischen Unterstützerkreisen in den USA während des Wahlkampfes immer wieder scharf attackiert worden war. Vor der US-Wahl gab sich Harris derweil siegessicher.

Das Duell Donald Trump gegen Kamala Harris: Bilder der US-Wahl 2024

Die US-Wahl 2024 findet am 5. November statt.
Die US-Wahl 2024 findet am 5. November statt. Seit Wochen bereiten sich die Behörden, Medien und Wahlkampfteams von Kamala Harris und Donald Trump auf diesen Tag vor. Die ganze Welt blickt auf das Duell, das entscheiden wird, wer die Geschicke des mächtigsten Landes der Welt in den kommenden vier Jahren lenken wird. (Archivbild) © imago
Die Umfragen zur US-Wahl zeigten Donald Trump und Kamala Harris gleichauf.
Die Umfragen zur US-Wahl zeigten Donald Trump und Kamala Harris gleichauf. Anhängerinnen und Anhänger beider Kandidaten kämpften daher um jede Stimme - vor allem in den Swing States, wie hier im Bundesstaat Georgia. © imago
Sicherheitsbeamte sichern einen Wahlkampfauftritt von Kamala Harris in der Haupstadt Washington DC.
Sicherheitsbeamte sichern einen Wahlkampfauftritt von Kamala Harris in der Haupstadt Washington DC. Rund um den Wahltag wurden im ganzen Land Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Vor allem im Falle eines Wahlsiegs werden Ausschreitungen von Anhängern Donald Trumps befürchtet. © imago
Das FBI richtete für die US-Wahl 2024 in Miami (Florida) einen eigenen „Kommandoposten“ ein.
Das FBI richtete für die US-Wahl 2024 in Miami (Florida) einen eigenen „Kommandoposten“ ein. Er soll während der Wahl rund um die Uhr besetzt bleiben und bei der Einschätzung wahlbezogener Bedrohungen helfen. Ryan James, zuständiger FBI-Beamter, führte Medienvertreter im Vorfeld der US-Wahl durch die Einrichtung, die in enger Zusammenarbeit mit dem US-Justizministerium betrieben wird. © JOE RAEDLE/AFP
Immer im Fokus bei US-Wahlen: die sogenannten Swing States.
Immer im Fokus bei US-Wahlen: die sogenannten Swing States. In Georgia laufen in den Wahllokalen seit Wochen die Vorbereitungen auf den 5. November. © Luzia Geier/dpa
In Washington DC öffnen die Wahllokale der US-Wahl 2024 um 7 Uhr Ortszeit.
In Washington DC öffnen die Wahllokale der US-Wahl 2024 um 7 Uhr Ortszeit. Innerhalb kürzester Zeit bilden sich lange Schlangen. Die Hauptstadt gilt als Hochburg der Demokraten. © imago
In Palm Beach (Florida) sammeln sich am Morgen des Wahltags die Fans von Donald Trump.
In Palm Beach (Florida) sammeln sich am Morgen des Wahltags die Fans von Donald Trump. Unweit davon wohnt der 45. Präsident der USA im Luxus-Ressort Mar-a-Lago - seit seiner Niederlage gegen US-Präsident Joe Biden und dem dadurch bedingten Auszug aus dem Weißen Haus 2020. Seine Anhängerschaft ist sich aber sicher, dass Trump als 47. Präsident nach Washington DC zurückkehren wird. © GIORGIO VIERA/AFP
Kamala Harris beendete den Wahlkampf zur US-Wahl 2024 im US-Bundesstaat Pennsylvania
Kamala Harris beendete den Wahlkampf zur US-Wahl 2024 im US-Bundesstaat Pennsylvania – dem größten der begehrten Swing States. Ihre Stimme soll die Kandidatin der Demokraten bereits vor dem Wahltag abgegeben haben. Harris erwähnte ihren Konkurrenten Donald Trump in ihrer Abschlussrede mit keinem Wort. © KENT NISHIMURA/AFP
Eine alte Stahlgießerei in Bethlehem in Pennsylvania.
Eine alte Stahlgießerei in Bethlehem, Pennsylvania. Im „Keystone State“, der zu den ältesten der USA gehört, geht es bei der US-Wahl 2024 um 19 Wahlleute. Wer gewinnen will, muss landesweit mindestens 270 Wahlleute auf sich vereinen. © SAMUEL CORUM/AFP
Unterstützt wird Kamala Harris auch im Wahlkampf von ihrem Ehemann Doug Emhoff
Unterstützt wird Kamala Harris auch im Wahlkampf von ihrem Ehemann Doug Emhoff, der die Vizepräsidentin hier an Bord der Air Force Two begleitet. Sollte Harris die US-Wahl 2024 gewinnen, würde der 60 Jahre alte Rechtsanwalt der erste First Gentleman in der Geschichte der USA werden. © JACQUELYN MARTIN/AFP
Ebenfalls an der Seite von Kamala Harris steht Tim Walz,
Ebenfalls an der Seite von Kamala Harris steht Tim Walz, den die amtierende Vizepräsidentin zum Kandidaten für ihre eigene Nachfolge machte. Der 60 Jahre alte ehemalige Lehrer bringt Erfahrung in politischer Arbeit mit. Er war zunächst als Kongressabgeordneter aus seinem Heimatstaat Minnesota in Washington DC tätig. Seit 2019 regiert er dort als Gouverneur. © imago
Donald Trump dagegen beendete seinen Wahlkampf, wie er ihn begonnen hatte
Donald Trump dagegen beendete seinen Wahlkampf, wie er ihn begonnen hatte: mit Angriffen auf seine politischen Gegner und Versprechen an die eigene Anhängerschaft. Seine womöglich letzte Kundgebung in einem US-Wahlkampf veranstaltete er im US-Bundesstaat Michigan - wie Pennsylvania einer der hart umkämpften Staaten. 2016 hatte Trump hier überraschend gegen Hillary Clinton gewonnen und so den Grundstein für seinen späteren Sieg gelegt. © Evan Vucci/dpa
Zum Finale in Grand Rapids (Michigan) brachte Donald Trump einen Großteil seiner Familie mit.
Zum Finale in Grand Rapids (Michigan) brachte Donald Trump einen Großteil seiner Familie mit. Auf die Bühne begleiteten ihn unter anderem Donald Trump Jr., Eric Trump und Ehefrau Lara Trump sowie Tiffany Trump. Für das Familienoberhaupt dürfte es die letzte Kundgebung dieser Art gewesen sein. Seit acht Jahren befindet sich Trump konstant im Wahlkampf und tritt das dritte Mal infolge an. In vier Jahren wäre Trump bei seiner vierten Kandidatur 82 Jahre alt. © CHIP SOMODEVILLA/AFP
JD Vance gibt seine Stimme bei der US-Wahl in der katholischen Kirche St. Anthony of Padua in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio ab
Der republikanische US-Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance gibt seine Stimme bei der US-Wahl in der katholischen Kirche St. Anthony of Padua in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio ab - in Begleitung seiner Kinder. Donald Trump hatte den 40 Jahre alten Senator aus Ohio erst sehr spät im Wahlkampf zu seinem Vizepräsidentschaftskandidaten ernannt. © Carolyn Kaster/dpa
Seine Stimme bei der US-Wahl 2024 gab Donald Trump am Wahltag in Palm Beach (Florida) ab
Seine Stimme bei der US-Wahl 2024 gab Donald Trump am Wahltag in Palm Beach (Florida) ab - in Begleitung seiner Frau Melania Trump. Trump nutzte die Gelegenheit für ein Statement gegenüber der Presse. © CHIP SOMODEVILLA/AFP
Gewählt werden darf in den meisten Bundesstaaten wie hier in Missouri bereits seit Wochen.
Gewählt werden darf in den meisten Bundesstaaten wie hier in Missouri bereits seit Wochen. Die Möglichkeit, langen Schlangen vor den Wahllokalen an einem Dienstag aus dem Weg zu gehen, nutzten bei der US-Wahl Millionen von Wahlberechtigten. Rund die Hälfte der in etwa erwarteten Stimme ging vor dem eigentlichen Wahltag ein. © Robert Cohen/dpa
Ein Wahlzettel der US-Wahl 2024 aus New York.
Ein Wahlzettel der US-Wahl 2024 aus New York. Der Bundesstaat an der Ostküste gilt als Hochburg der Demokraten. Ein Ergebnis dort dürfte frühzeitig feststehen. Wann aber insgesamt genügend Stimmen ausgezählt sind, um einen Sieger im Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump zu verkünden, das weiß keiner so genau. © Patrick Sison/dpa
Insgesamt sind etwa 260 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Staaten zur Stimmabgabe bei der Wahl 2024 aufgerufen
Insgesamt sind etwa 260 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Staaten zur Stimmabgabe bei der Wahl 2024 aufgerufen. Vor vier Jahren beteiligten sich etwa 158,54 Millionen, was damals einer Wahlbeteiligung von 66,3 Prozent entsprach - ein Rekordergebnis, das aber 2024 aber erneut übertroffen werden könnte. Vor allem in den Swing States wie hier in Pennsylvania dürfte die Wahlbeteiligung besonders hoch ausfallen. © Matt Slocum/dpa
Ein Handbuch führt in Washington DC durch die US-Wahl 2024
Ein Handbuch führt in Washington DC durch die US-Wahl 2024. Dabei fällt aber nicht nur die Entscheidung zwischen Kamala Harris und Donald Trump. Landesweit werden neben dem Präsidentenamt auch das gesamte Repräsentantenhaus, 34 Sitze im US-Senat, 13 Gouverneure und die Landesparlamente in zahlreichen Bundesstaaten neu gewählt. © imago
Für die Republikaner und die Demokraten geht es bei den Kongresswahlen um viel.
Für die Republikaner und die Demokraten geht es bei den Kongresswahlen um viel. Wer die Mehrheit in einer oder beiden Kammern des US-Kongresses, beheimatet im Kapitol in Washington DC, erobert, kann die Politik der kommenden zwei Jahre mitgestalten – unabhängig davon, wie die Präsidentschaftswahl ausgeht. © imago
Aufmerksamkeit erregt die US-Wahl 2024 aber nicht nur in den Vereinigten Staaten.
Aufmerksamkeit erregt die US-Wahl 2024 aber nicht nur in den Vereinigten Staaten. Weltweit fiebern die Menschen mit. In Indien drücken viele Menschen Kamala Harris die Daumen, der Mutter aus dem Süden des riesigen Landes stammt. In Palvancha, Telangana, legt ein Hindu-Priester ein „Tilak“, ein von Hindu-Frauen getragenes Stirnzeichen, auf ein Foto der demokratischen Präsidentschaftskandidatin. © Mahesh Kumar A./dpa
Berlin und die US-Botschaft am Morgen der US-Wahl.
Berlin und die US-Botschaft am Morgen der US-Wahl. Auch hier dürfte man die Stimmenauszählung aufmerksam verfolgen. Ein Sieg Donald Trumps, der Ukraine-Hilfen ablehnt und dem Verteidigungsbündnis NATO kritisch gegenübersteht, könnte die transatlantischen Beziehungen nachhaltig belasten. © Christoph Soeder/dpa
Auch in Frankreich dreht sich am 5. November 2024 alles um die US-Wahl
Auch in Frankreich dreht sich am 5. November 2024 alles um die US-Wahl, wie ein Zeitungsstand am Wahltag in Paris offenbart. Laut einer Umfrage verfolgen 50 Prozent der Menschen in der Grande Nation das Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump. © Michel Euler/dpa
Am längsten dauern wird die US-Wahl in Alaska.
Am längsten dauern wird die US-Wahl in Alaska. In Anchorage, der größten Stadt des Bundesstaates, darf bis 20 Uhr gewählt werden, was der deutschen Zeit von 6 Uhr morgens entspricht. Auf den Ausgang der Wahl dürfte das Ergebnis in Alaska aber keine Auswirkungen haben. Seit 1964 hat dort kein Demokrat mehr einen Sieg erringen können. © imago
Wer wann auch immer als Sieger der US-Wahl 2024 feststeht, wird am 20. Januar 2025 ins Weiße Haus in Washington DC ziehen.
Wer wann auch immer als Sieger der US-Wahl 2024 feststeht, wird am 20. Januar 2025 ins Weiße Haus in Washington DC ziehen. Dort wird der amtierende Präsident seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger empfangen und die Amtsgeschäfte feierlich übergeben. © imago

Trump rechnet nicht mit Gewalt nach US-Wahl

Update, 20.22 Uhr: Trotz des vermutlich knappen Ergebnisses bei der US-Wahl rechnet Donald Trump nicht mit Gewalt durch seine Anhänger. „Natürlich wird es keine Gewalt geben“, versicherte Trump in Palm Beach im Bundesstaat Florida, wo er laut CNN auch den Wahlabend verbringen will. Seine Unterstützer müsse er auch nicht extra zur Zurückhaltung aufrufen. „Sie sind keine gewalttätigen Menschen“, sagte der 78-Jährige. Auch er selbst wolle keine Gewalt.

Warten auf die Ergebnisse zur US-Wahl: Wie Wahlmänner für Trump den Sieg klarmachen können

Update, 15.40 Uhr: Wie auch immer das Ergebnis der US-Wahl aussehen wird: Eine Mehrheit der Stimmen bedeutet nicht zwingend den Wahlsieg. Donald Trump hat 2016 schon einmal nur aufgrund des US-Wahlsystems bei der US-Wahl den Sieg davongetragen. Was es mit dem Wahlmänner-Kollegium auf sich hat – und warum ein Experte nicht an eine Reform glaubt.

US-Wahl polarisiert die USA: Doch es gibt noch Hoffnung für das Land

Update, 11.34 Uhr: Unabhängig vom Ausgang der US-Wahl sind die USA so polarisiert wie lange nicht. Ein Experte äußert im Gespräch mit IPPEN.MEDIA aber eine Hoffnung für das Land – der demografische Wandel könne jedenfalls auf längere Sicht die politische Mitte wieder stärken. Letzte Umfragen deuteten derweil ein knappes Rennen zwischen Harris und Trump an.

Update, 11.11 Uhr: Es gibt bereits erste Ergebnisse der US-Wahl: In der kleinen Gemeinde Dixville Notch in New Hampshire wählten bereits sechs Personen. Harris und Trump lagen hier am Ende mit jeweils drei Stimmen gleichauf. Die US-Wahl kann auch im Livestream verfolgt werden.

US-Wahl läuft: Erste Ergebnisse sind bereits da

Erstmeldung: Washington, D.C. – Noch nie war ein Rennen um das Weiße Haus derart knapp. Alle aktuellen Umfragen zur US-Wahl deuten ein Duell zwischen Vizepräsidentin Kamala Harris und Ex-Präsident Donald Trump an, wie es enger kaum sein kein könnte. Wird Trump ein zweites Mal ins Oval Office einziehen? Oder wird Harris die erste Frau im höchsten Amt der USA werden?

US-Wahl vor Ergebnis: Donald Trump trifft auf Kamala Harris

Antworten auf diese Fragen bringt die US-Wahl, die traditionell am ersten Dienstag im November stattfindet. Beim Duell vor vier Jahren zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Vorgänger Donald Trump hatten 155 Millionen Wahlberechtigte ihre Stimme abgegeben. 81 Millionen gingen an Biden. Der Kandidat der Demokraten holte damit insgesamt die meisten Stimmen, die je ein Kandidat bei einer US-Wahl auf sich vereinen konnte.

Doch entscheidend für seinen Sieg bei der US-Wahl 2020 waren letztlich gerade einmal 43.000 Stimmen. Das lag am komplexen Wahlsystem der USA, in dem der Präsident zwar direkt vom Volk gewählt wird, die Wahl an sich über Wahlleute erfolgt, die von den einzelnen Bundesstaaten entsendet werden. Insgesamt gibt es davon 538. Wer also zuerst 270 Stimmen der Wahlleute auf sich vereint, gewinnt. In den Bundesstaaten gilt in der Regel ein „Winner takes it all“-System („Der Gewinner bekommt alles“): Ein Sieg mit einer Stimme Vorsprung reicht, um alle Wahlleute-Stimmen des jeweiligen Bundesstaates zu erhalten.

Aus diesem Grund sind bei der US-Wahl die Blicke nicht auf bevölkerungsreiche Bundesstaaten wie Kalifornien oder New York gerichtet. Die ganze Aufmerksamkeit liegt dagegen auf den sogenannten Swing States – Staaten, in denen nicht klar scheint, ob sich am Ende Kamala Harris oder Donald Trump dort durchsetzen werden. Bei der diesjährigen Wahl gelten folgende sieben Staaten als besonders umkämpft:

  1. Nevada: 6 Wahlleute
  2. Wisconsin: 10 Wahlleute
  3. Arizona: 11 Wahlleute
  4. Georgia: 16 Wahlleute
  5. Michigan: 15 Wahlleute
  6. North Carolina: 16 Wahlleute
  7. Pennsylvania: 19 Wahlleute

Harris gegen Trump bei US-Wahl: Historisches Ergebnis möglich

Besonders viel Aufmerksamkeit gilt bei der US-Wahl 2024 den größten der Swing States. Während in North Carolina Donald Trump auf einen Sieg hoffen darf, sind die Bundesstaaten Michigan und Pennsylvania extrem hart umkämpft. Sowohl der Kandidat der Republikaner als auch seine Konkurrentin konzentrierten sich im Wahlkampf deshalb auf diese beiden sogenannten „Battleground-States“. Gemeinsam mit Wisconsin geht es in diesen drei Staaten um 44 Wahlleute. Laut Berechnungen des US-Nachrichtensenders CNN hat Kamala Harris 225 der benötigten 270 Stimmen bei der US-Wahl sicher. Donald Trump kommt in dieser Berechnung auf 219 Stimmen. Sollte einer der beiden also Wisconsin, Michigan und Pennsylvania gewinnen, wäre ihm oder ihr ein Sieg bei der US-Wahl kaum noch zu nehmen.

Doch die US-Wahl wird nicht nur besonders knapp. Ihr Ergebnis könnte auch historische Dimension beinhalten. Sollte Kamala Harris als Siegerin hervorgehen, wäre sie die erste Frau, die das Amt der US-Präsidentschaft übernimmt. Sollte dagegen Donald Trump gewinnen, wäre er erst der zweite Kandidat unter 45 Männern, die in der 236 Jahre dauernden Geschichte der US-Demokratie nach einer Wahlniederlage erneut antrat und gewann.

Am 5. November fällt aber nicht nur die Entscheidung zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Bei der US-Wahl wird nämlich nicht nur das Staatsoberhaupt neu gewählt, sondern auch ein Großteil des US-Kongresses. Dieser setzt sich aus zwei Kammern zusammen: dem US-Repräsentantenhaus und dem US-Senat. Bei der US-Wahl werden alle 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses neu gewählt. Von den insgesamt 100 Plätzen im US-Senat stehen 34 zur Wahl. Außerdem werden in elf Bundesstaaten und zwei Territorien (Amerikanisch-Samoa und Puerto Rico) Gouverneurswahlen veranstaltet.

Kamala Harris oder Donald Trump? An diesem Datum muss das Ergebnis der US-Wahl feststehen

Wer die US-Wahl letztlich gewinnt, steht spätestens am 11. Dezember 2024 fest. Bis zu diesem Datum, in den USA „Safe Harbor Day“ genannt, müssen die Bundesstaaten ihre Ergebnisse an den US-Kongress in der Hauptstadt Washington DC übermitteln. Am 17. Dezember 2024 ist dann die offizielle Wahl des US-Präsidenten durch die Wahlleute und am 20. Januar übernimmt das neue Staatsoberhaupt die Regierungsgeschäfte. An diesem Tag wird Ex-Präsident Joe Biden entweder Kamala Harris und ihren Ehemann Doug Emhoff an der Pforte des Weißen Hauses begrüßen. Oder eben Donald Trump und dessen Ehefrau Melania Trump. Die nächsten Stunden und Tage werden darüber Aufschluss geben. (dil)

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