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Landtagswahl in Ostdeutschland
Umfragen: AfD hängt CDU in Sachsen deutlich ab – Mehrheit erwartet Regierungsposten für die Partei
Fast 60 Prozent der von „YouGov“ Befragten glaubten, dass die AfD nach den Landtagswahlen im Osten einen Regierungschef stellt.
Update vom 3. Januar, 13.20 Uhr: Der Streit über den richtigen Umgang mit der in Teilen rechtsextremen AfD entzweit die SPD. Die AfD wird derzeit in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt von den Landesämtern für Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft. Ein mögliches AfD-Verbotsverfahren ist seither im Gespräch. SPD-Chefin Saskia Esken zum Beispiel hält dies für eine Option – der Ostbeauftragte der Bundesregierung verdammt Eskens Vorstoß umgehend.
Blick auf drei Ost-Wahlen: AfD könnte größte Zustimmung bekommen
Update vom 3. Januar, 11.30 Uhr: Die AfD hofft in Thüringen, Sachsen und Brandenburg auf ein „blaues Wunder“. Anlass sind ihre guten Umfragewerte. Was muss man zu den anstehenden Landtagswahlen wissen? Der Münchner Merkur zeigt die drei Ost-Wahlen auf einen Blick.
Umfragen: AfD hängt CDU in Sachsen deutlich ab
Erstmeldung vom 2. Januar: Berlin – Die AfD weiter im Umfrage-Hoch: Im September werden in Sachsen, Thüringen und Brandenburg neue Landtage gewählt. Die Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass die AfD dann in mindestens einem Bundesland in Ostdeutschland die absolute Mehrheit erreicht – und damit auch den Ministerpräsidenten stellen kann.
Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Nachrichtenagentur halten 53 Prozent ein solches Szenario für wahrscheinlich und nur 32 Prozent für unwahrscheinlich. In Ostdeutschland rechnen sogar 58 Prozent damit, dass die AfD in einem der drei Länder an die Macht kommt und den Regierungschef stellen wird.
Die jüngste „Sonntagsfrage in Sachsen“ ergab unterdessen ein Ergebnis für die AfD von 37 Prozent – damit erhält sie in dem Bundesland laut der Umfrage deutlich mehr Zustimmung als die CDU mit 30 Prozent. Das ergab die jüngste Civey-Umfrage im Auftrag der Sächsischen Zeitung, wie die Bild berichtet.
Die AfD-Spitze im Wandel der Zeit: von Bernd Lucke bis Alice Weidel
Umfrage: 42 Prozent glauben nicht, dass „Brandmauer“ zur AfD hält
In allen drei Bundesländern liegt die AfD in Umfragen teils deutlich vorne. Eine Koalition mit der AfD schließen alle anderen in den drei Landtagen vertretenen Parteien derzeit aus. Die AfD könnte daher nach jetzigem Stand nur den Regierungschef stellen, wenn sie die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament erhält.
Allerdings glauben 42 Prozent der Befragten nicht, dass die CDU/CSU ihr Versprechen halten wird, auf Landes- und Bundesebene nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten. Nur 36 Prozent sind der Meinung, dass diese sogenannte „Brandmauer“ halten wird.
Auf kommunaler Ebene ist die AfD bereits in Verantwortung. Im vergangenen Jahr wurde in Sachsen-Anhalt erstmals ein AfD-Politiker zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. Mitte Dezember gewann ein Kandidat, der für die AfD antrat, im sächsischen Pirna eine Oberbürgermeisterwahl. Zudem stellt die AfD seit etwa einem halben Jahr den Landrat im südthüringischen Landkreis Sonneberg.
Bundestagswahl: Mehrheit sieht Union auf Platz eins
Mit Blick auf die nächste Bundestagswahl, die nach derzeitigem Stand im Herbst 2025 ist, sieht das Bild anders aus. 27 Prozent halten es zwar für wahrscheinlich, dass die AfD stärkste Partei wird. 56 Prozent erachten das aber als unrealistisch.
59 Prozent erwarten einen Wahlsieg der CDU/CSU. Dagegen glauben nur 16 Prozent, dass die SPD mit Kanzler Olaf Scholz wieder stärkste Partei wird. Den Grünen trauen das nur 9 Prozent zu. (dpa/frs)