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Der ukrainische Präsident Selenskyj berät in Davos über die „Friedensformel“ - währenddessen gibt es auf den Schlachtfeldern Rekordverluste bei den russischen Streitkräften.
Schwere Verluste: Über 5.000 tote russische Soldaten in einer Woche?
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
HINWEIS DER REDAKTION: Dieser Ticker ist beendet. Über die aktuelle Entwicklung im Ukraine-Krieg informieren wir in unserem neuen Newticker.
Update vom 14. Januar, 21.28 Uhr: Dem Generalstab der ukrainischen Armee zufolge fanden am heutigen Sonntag 86 Kampfhandlungen an der russisch-ukrainischen Kriegsfront statt, wie Ukrainska Pravda berichtet. An der Awdijiwka-Front wurden 22 Angriffe abgewehrt, an der Marinka-Front 15 und an der Lyman-Front 14. Insgesamt starteten die russischen Soldaten drei Raketenangriffe und 60 Luftangriffe und feuerten 45 Mal mit MLRS auf Stellungen der ukrainischen Truppen.
Im Laufe des Tages griff die ukrainische Luftwaffe vier Gebiete an, in den sich militärisches Personal, Waffen und militärische Ausrüstung der russischen Soldaten konzentrieren. Luftverteidigungskräfte zerstörten außerdem eine Luft-Boden-Rakete vom Typ Kh-59.
Rückschlag für Putin im Ukraine-Krieg: Russlands neuestes elektronischen Kriegssystem zerstört
Update vom 14. Januar, 20.25 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte haben erstmals eine Einheit des neuestes russischen elektronischen Kriegssystem (electronic warfare system) „Bylina“ RB-109A vernichtet, wie das ukrainische Nachrichtenportal UA News berichtete. Ein unter anderem auf X, ehemals Twitter, veröffentlichtes Video zeigt die Zerstörung eines entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugs. Die russische Armee plante, die „Bylina“ erst im Jahr 2025 in Dienst zu stellen. Sie wurde jedoch aufgrund militärischer Bedürfnisse und Verluste früher ausgeliefert.
First destruction of the newest Russian electronic warfare system "Bylina"
The Russian army planned to take the Bylina into service in 2025, but it was delivered earlier than scheduled due to military needs and losses. pic.twitter.com/5bMvEg9hqA
Verluste für Putin im Ukraine-Krieg: Hochrangiger russischer Kommandeur bei Luftangriff getötet
Update vom 14. Januar, 17.11 Uhr: Bei den ukrainischen Angriffen auf den Flugplatz Saki vom 5. auf den 6. Januar wurde offenbar Alexander Chernobrivyy, ein Oberstleutnant der russischen Streitkräfte, getötet. Der Offizier war stellvertretender Kommandeur des 43. Marine-Angriffsfliegerregiments. Darüber berichtet unter anderem das Portal Nexta.
Laut einem aktuellen Bericht von Euronews erklärten ukrainische Behörden, dass der Flugplatz Saki bei einem nächtlichen Angriff erfolgreich attackiert wurde. Der ukrainische Luftwaffen-Kommandeur Mykola Oleschchuk schreib auf seinem Telegram Kanal: „Flugplatz Saki! Alle Ziele wurden getroffen!“ Russische Beamte äußerten sich noch nicht zu dem mutmaßlichen Angriff.
Aktuelle Lage Russlands im Ukraine-Krieg: Deutliche Auswirkungen auf das russische Gesundheitswesen
Update vom 14. Januar, 15.50 Uhr: Berichten zufolge soll der Ukraine-Krieg schwere Folgen für das russische Gesundheitswesen mit sich bringen. In einem Geheimdienst-Update teilte das britische Verteidigungsministerium mit, dass die Zivilbevölkerung die Auswirkungen des Krieges auf das Gesundheitswesen höchstwahrscheinlich spüre. Russische Medien hatten in letzter Zeit vermehrt darüber berichtet, dass die breite Bevölkerung Russlands Probleme hätte, einfachen Zugang zu Krankenhausdienstleistungen, Medikamenten oder Antibiotika zu bekommen.
Enorme Verluste im Ukraine-Krieg: Russland verliert 5.270 Soldaten in einer Woche
Update vom 14. Januar, 14.26 Uhr: Nach Angaben ukrainischer Behörden soll Russland in dieser Woche möglicherweise über 5.000 Soldaten verloren haben. Die russischen Streitkräfte müssen weiterhin schwere Verluste in den anhaltenden Kämpfen hinnehmen. Zudem meldete Kiew, dass 58 russische Artilleriesysteme zerstört und 49 Drohnen außer Gefecht gesetzt wurden. Darüber berichtet unter anderem Newsweek.
Die gesamte Anzahl der russischen Opfer im Ukraine-Krieg bleibt immer noch ungewiss, wobei die von der Ukraine angegebenen Zahlen höher sind als andere Schätzungen. Ende Oktober gaben britische Verteidigungsbeamte bekannt, dass die Verluste Russlands sich auf bis zu 190.000 Mann, einschließlich Getöteter und dauerhaft Verletzter, belaufen könnten. Diese Zahl schließt jedoch nicht die Söldner der Wagner-Gruppe mit ein.
Problem für die Ukraine im Krieg gegen Russland: Lancet-Drohnen als Gefahr
Rückschlag für Russland: Ukraine schaltet wohl Drohnen-„Killer“ aus
Update vom 14. Januar, 11.41 Uhr: Aktuell überzieht Russland die Ukraine wiederholt mit besonders schweren Luftschlägen. Besonders in Bezug auf unbemannte Luftfahrzeuge gibt es aktuell ein „Wettrüsten“, bei dem zuletzt Russland wohl im „First Person View“-Drohnenkrieg aufholte. Jetzt soll das Militär von Kremlchef Putin aber einen Drohnen-„Killer“ verloren haben.
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland
Raketen und Drohnen im Ukraine-Krieg verschollen: Pentagon vermisst Waffen
Erstmeldung: Kiew – In Davos beginnt heute zu den ukrainischen Friedensplänen. In der Ukraine selbst werden derweil neue russische Angriffe befürchtet. Zuletzt hatte die russische Armee die Ukraine zum wiederholten Mal mit Dutzenden Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen binnen weniger Stunden beschossen.
Chemiewaffen im Ukraine-Krieg? Generalstab erhebt Vorwürfe gegen Russland
Die Ukraine wirft Russland jetzt den gehäuften Einsatz von verbotenem Tränengas im Ukraine-Krieg vor. Seit Kriegsbeginn seien 626 Fälle gezählt worden, teilte der ukrainische Generalstab mit. In den ersten Januartagen 2024 seien es 51 Fälle gewesen – mit steigender Tendenz von bis zu zehn Angriffen am Tag.
Im Krieg ist der Einsatz von Tränengas durch die Chemiewaffen-Konvention verboten, die auch Russland unterzeichnet hat. Unabhängige Bestätigungen für die ukrainischen Angaben gab es nicht. Das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien (ISW) griff die Informationen in einem Bericht vom Samstagabend auf, nannte aber keine zusätzlichen Quellen.
Ukraine-Krieg: Konferenz in Davos beginnt – Raketenhagel aus Russland
Die Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj berät an diesem Sonntag (14. Januar) im Schweizer Skiort Davos mit Regierungsvertretern aus rund 80 Ländern über die Zukunft der Ukraine. Im Mittelpunkt steht Selenskyjs sogenannte Friedensformel für den Ukraine-Krieg. Der ukrainische Präsident empfing am Samstag in Kiew erst einmal den neuen französischen Außenminister Stéphane Séjourné. (mit Nachrichtenagenturmaterial)