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Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen zum Ukraine-Krieg finden Sie in unserem neuen News-Ticker.
Update vom 16. Januar, 5.50 Uhr: Russland hat laut dem Verteidigungsministerium in Moskau in der Nacht zum Dienstag erneut einen ukrainischen Drohnenangriff über der Stadt Woronesch im südwestlichen Grenzgebiet des Landes abgewehrt. Drei Geschosse seien von der Luftabwehr zerstört worden, teilte das Ministerium auf Telegram mit. Ein Kind sei leicht verletzt worden, nachdem Fragmente einer abgeschossenen Drohne in eine Wohnung eingeschlagen waren, schrieb der Gouverneur des Gebiets, Alexander Gussew, ebenfalls bei Telegram. Das 2013 geborene Mädchen habe Schnittwunden an Armen, Beinen und Hals.
Mehrere Wohnblöcke und Privathäuser wurden laut Gussew beschädigt. Ein Brand auf einem Balkon wurde demnach gelöscht, Fensterscheiben seien zu Bruch gegangen. Einsatzkräfte waren demnach vor Ort.
Ukraine-Krieg: Schweiz und Ukraine wollen Friedensgipfel organisieren
Update vom 15. Januar, 23.01 Uhr: Die Schweiz und die Ukraine wollen einen Friedensgipfel auf höchster Ebene organisieren. Das kündigten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die Schweizer Präsidentin Viola Amherd am Montag in Bern an. Beide Seiten wollten umgehend mit der Planung beginnen. Einen Termin für das Treffen gab es zunächst noch nicht.
Eine Einladung an Russland ist nicht geplant, wie Selenskyj durchblicken ließ. Eingeladen würden alle Länder, die die territoriale Integrität der Ukraine unterstützen, sagte er. Russland hatte im Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet und im Osten und Süden weite Landstriche besetzt.
Aktuelle Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg
Soldaten: 370.980 (+980 zum Vortag)
Panzer: 6089 (+14)
Gepanzerte Fahrzeuge: 11.322 (+20)
Artilleriesysteme: 8771 (+24)
Mehrfachraketenwerfer: 958 (+1)
Luftabwehrsysteme: 650 (+2)
Flugzeuge: 329
Helikopter: 324
Drohnen: 6865 (+4)
Kriegsschiffe: 23
Tanklastzüge und weitere Fahrzeuge: 11,698 (+31)
Quelle:Ukrainischer Generalstab vom 15. Januar. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg.
Update vom 15. Januar, 20.00 Uhr: Bei einem russischen Luftangriff in der Region Donezk wurden mindestens drei Menschen verletzt. Der Gouverneur der Region Vadym Filashkin teilte per Telegram mit, dass es keine Toten gegeben hätte, aber noch fünf Menschen unter Trümmern eingeschlossen seien. Es sei ein „weiterer zynischer Angriff der Russen auf die Zivilbevölkerung“, zitiert ihn das ukrainische Portal Kyiv Independent.
Update vom 15. Januar, 18.40 Uhr: Der Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs, Walerij Saluschnyj, bestätigte die Abschüsse der zweier russischen Kommando- und Aufklärungsflugzeuge per Telegram. Das berichtete das ukrainische Portal Kyiv Independent. Er danke der Luftwaffe für eine „perfekt geplante“ Operation, die ebenso perfekt ausgeführt worden sei, schrieb der General demnach.
Wolodymyr Selenskyj trifft während Ukraine-Krieg in Schweiz ein
Update vom 15. Januar, 16.55 Uhr: Beflügelt durch den Abschuss zweier strategisch wichtiger russischer Militärflugzeuge ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Schweiz eingetroffen, um noch mehr Hilfe aus dem Westen zu erbitten. In Kiew hofft die Führung, dass der Erfolg auch dabei hilft, die zuletzt gewachsene Skepsis westlicher Regierungen an der Zweckmäßigkeit ihrer Unterstützung zu überwinden.
Ukrainischen Angaben zufolge handelt es sich bei dem Abschuss um einen Coup: Ein Frühwarnaufklärungsflugzeug vom Typ A-50 und eine fliegende Kommandozentrale vom Typ Iljuschin Il-22M seien vernichtet worden, teilte der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj am Montag in Kiew mit. Zuvor hatten ukrainische Medien über die Treffer berichtet. Dort hieß es allerdings, dass die A-50 zerstört wurde, während die Il-22M, schwer beschädigt, eine Notlandung im russischen Anapa schaffte. Der Kreml bestätigte den Abschuss nicht. Er habe keine Informationen dazu, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow.
Für die russische Luftwaffe wäre dies ein herber Schlag, denn die beiden Flugzeuge sind mit teurer Spezialausrüstung ausgestattet und wurden nur in geringer Stückzahl produziert. Die russischen Streitkräfte sollen Berichten zufolge nur über knapp ein Dutzend A-50 und etwa gleich viele Il-22M verfügen.
Mit diesem Erfolg dürfte Selenskyj zu punkten versuchen, wenn es in den Gesprächen in Bern und Davos um die Lage an der Front geht. Der ukrainische Präsident wollte sich nach eigenen Angaben mit Vertretern des Schweizer Parlaments und der Präsidentin Viola Amherd treffen und sich für die Unterstützung bedanken.
Unterstützung für die Ukraine – Selenskyj in der Schweiz eingetroffen
Update vom 15. Januar, 14 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu einem Arbeitsbesuch in der Schweiz eingetroffen. Der Staatschef kündigte am Montag bei Telegram Gespräche mit Parlamentsvertretern und der Schweizer Präsidentin Viola Amherd an. Er wolle sich für die Unterstützung der Ukraine durch die Schweiz bedanken, schrieb er. Empfangen wurde Selenskyj vom Schweizer Außenminister Ignazio Cassis. „Willkommen in der Schweiz, Herr Präsident“, schrieb Cassis beim Nachrichtendienst X (früher Twitter) und veröffentlichte ein Foto der Begegnung.
Selenskyj kündigte zudem seine Teilnahme am Weltwirtschaftsforum in Davos an. Es werde bilaterale Treffen mit Vertretern der EU, der Nato und von Großunternehmen geben. Für Dienstag ist auch ein Auftritt Selenskyjs auf dem Forum geplant.
Putin-Sprecher Peskow schießt gegen Westen wegen Ukraine
Update vom 15. Januar, 11 Uhr: Kreml-Sprecher Dmitri Peskow machte für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erneut den Westen verantwortlich. Er äußerte sich laut der staatlichen Agentur Tass zu möglichen Gesprächen mit der Ukraine beim Weltwirtschaftsforum in Davos und gab an, es herrsche eine „absurde Situation“, da die Ukraine selber nicht mit Russland verhandeln wolle. „Natürlich bevorzugen wir es, unsere Sicherheitsprobleme durch friedliche Mittel zu lösen, doch es ist unmöglich, da der kollektive Westen und die Ukraine unsere Sicherheitsbedenken nicht berücksichtigen wollen“, so Peskow. Daher führe man eine „militärische Spezialoperation“ durch.
Ukraine-News: Russland wehrt wohl drei ukrainische Raketen ab
Erstmeldung vom 15. Januar: Kiew – Russland wehrte in der Nacht zum Montag (15. Januar) drei ukrainische Raketen über der russischen Region Kursk nahe der Grenze zur Ukraine ab. Die russische Luftabwehr habe die Raketen abgeschossen, teilte der Gouverneur von Kursk, Roman Starowoit, bei Telegram mit. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen. Informationen zu Verletzten oder Schäden gab es zunächst nicht. Im Abwehrkampf der Ukraine gegen Russland kommen immer wieder auch Ziele auf russischem Territorium unter Beschuss.
Selenskyj: Haben das Potenzial für den Sieg
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich in seiner abendlichen Videoansprache einmal mehr zuversichtlich über einen Sieg gegen Russland. „Die Ukraine hat das Potenzial, diesen schweren Weg des Kriegs zu überwinden“, sagte er. „Wir haben das Potenzial, die Welt zu vereinen; wir haben das Potenzial zu gewinnen.“ Die Hauptsache sei, an die eigene Stärke zu glauben. „Und an die Ukraine.“
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland
Seine Zuversicht zog Selenskyj aus neuen Abmachungen und Waffenlieferungen seit Jahresbeginn. „Es gibt dringend benötigte Vereinbarungen über die gemeinsame Produktion von Waffen und Munition, insbesondere das sensible Thema der Drohnen“, sagte er. Zudem gebe es „gute Nachrichten“ für die Flugabwehr, die Selenskyj jedoch nicht weiter ausführte.
Kiew gibt neue Zahlen zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg bekannt
Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat auf Facebook neue Details zu Russlands Verlusten bekannt gegeben. Demnach sind seit Beginn des Ukraine-Kriegs ca. 370.000 russische Soldaten verwundet oder getötet worden, 840 davon innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Seit Beginn des Angriffskriegs soll die russische Armee folgende Verluste erlitten haben:
Ukraine-Krieg: Russland zerstört Getreidelager in der Ostukraine
Die russische Luftwaffe hat nach offiziellen ukrainischen Angaben bei einem Angriff in der Ostukraine ein Getreidelager zerstört. Das Gebäude in Wowtschansk sei von einer Flugzeugbombe getroffen und größtenteils zerstört worden, teilte Polizeisprecher Serhij Bolwinow am Sonntag (14. Januar) auf Facebook mit. In dem Ort unweit der Grenze zu Russland sei bei dem Angriff in der Nacht zum Sonntag zudem ein Gebäude für den Getreideumschlag zerstört worden. „Glücklicherweise gab es keine Verletzten“, schrieb Bolwinow. Auf den beigefügten Fotos war ein zerstörtes Getreidelager erkennbar. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen. (Red. mit Agenturmaterial)