Selbst die Pferde waren in Faschinglaune: Ausgelassene Stimmung und Partyfieber herrschte in der Wasserburger Altstadt beim Faschingszug am 2. März 2025.
© mb (Montage)
Unzählige Zuschauer warfen sich in kreative Kostüme, um bei strahlendem Sonnenschein den bunten Faschingszug durch Wasserburgs Gassen zu begleiten. Impressionen eines närrischen Höhepunkts in der Innstadt:
Wasserburg am Inn - Deutlich mehr Fußgruppen stachen dieses Jahr aus der Menge der Narren heraus. Die Wagen, die den Faschingszug begleiteten, waren dafür aufwendig geschmückt und präsentierten kontroverse Themen und Mottos .
„Wackelkontakt“ ließ die Altstadt beben Eröffnet wurde der Faschingszug, der im Wechsel mit Edling alle zwei Jahre den närrischen Höhepunkt des närrischen Treibens in der Altstadt darstellt , von der Wasserburger Stadtkapelle , die mit Sportleranzügen aus den 80ern verkleidet, den Song „Wackelkontakt“ in einer Instrumental-Version zum Besten brachten.
Der Hit vom Tegernseer Musiker „Oimara“ schlug ein wie eine Bombe und katapultierte sich in Windeseile auf die Nummer eins der deutschen und österreichischen Charts.
Dementsprechend zog sich der Hit auch wie ein roter Faden durch die närrischen Gruppen. Und - wie sollte es anders sein - konnte man auch ein paar Lampen aus den 70ern in den Zuschauerreihen ausmachen.
Von überall schallte das Lied und sorgte für ausgelassene Stimmung - sowohl in den Zuschauerreihen als auch bei den Zugteilnehmern. Die Edlinger beispielsweise waren sowohl als Clowns als auch als Cowboys vertreten - inklusive „Wanted“-Preislisten dder SG-Vereinsmitglieder . Und auch die „Tschug Bar“ präsentierte sich in musikalischem Glanz, indem sie Elvis zu seinem 90. Geburtstag würdigten. Der Slogan: „Elvis lebt!“
Die Showtanzgruppe Attel folgte gleich nach der überdimensionalen Burg der Stadtgarde Wasserburg , die mit eindrucksvollen Hebefiguren die bunt kostümierten Schaulustigen am Wegesrand begeisterten.
Die Veranstalter des Zugs, die „Lederer Gmoa“ , zeigten sich als wild gackernder Hühnerstall , ließen beim Umzug durch die Gassen der Altstadt jedoch keine Federn. Selbstverständlich durfte Vorstand Robert Stegmaier nicht fehlen, der vor dem „Hühnerstall“, zusammen mit Wasserburgs Bürgermeister Michael Kölbl in einer Pferdekutsche saß und fleißig Bonbons verteilte. Das Maskottchen, die „Lederer Gmoa Sau“, wurde vom zweiten Bürgermeister Werner Gartner gelenkt.
So schön bunt wackelte Wasserburg beim Faschingszug 2025 Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. März, in der Wasserburger Altstadt ein, um gemeinsam mit allen Teilnehmern des Faschingszugs den närrischen Höhepunkt zu feiern. © mb Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. März, in der Wasserburger Altstadt ein, um gemeinsam mit allen Teilnehmern des Faschingszugs den närrischen Höhepunkt zu feiern. © mb Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. März, in der Wasserburger Altstadt ein, um gemeinsam mit allen Teilnehmern des Faschingszugs den närrischen Höhepunkt zu feiern. © mb Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. März, in der Wasserburger Altstadt ein, um gemeinsam mit allen Teilnehmern des Faschingszugs den närrischen Höhepunkt zu feiern. © mb Faschingszug in Wasserburg am Inn 2025 Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. März, in der Wasserburger Altstadt ein, um gemeinsam mit allen Teilnehmern des Faschingszugs den närrischen Höhepunkt zu feiern. © mb Faschingszug in Wasserburg am Inn 2025 Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. März, in der Wasserburger Altstadt ein, um gemeinsam mit allen Teilnehmern des Faschingszugs den närrischen Höhepunkt zu feiern. © mb Faschingszug in Wasserburg am Inn 2025 Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. März, in der Wasserburger Altstadt ein, um gemeinsam mit allen Teilnehmern des Faschingszugs den närrischen Höhepunkt zu feiern. © mb Faschingszug in Wasserburg am Inn 2025 Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. März, in der Wasserburger Altstadt ein, um gemeinsam mit allen Teilnehmern des Faschingszugs den närrischen Höhepunkt zu feiern. © mb Faschingszug in Wasserburg am Inn 2025 Zahlreiche Narren fanden sich am Faschingssonntag, 2. 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Die Evenhausener verwandelten den Ameranger Ortsteil kurzerhand in ein „Hard Rock Café“ inklusive „Hells Bell“ auf dem Weg zum „Highway to Hell“ und die „Bomshama Jacuzzi Boda“ plantschen ausgelassen im kühlen Nass.
Die „Justalia“ verwandelte Alteiselfing in ein olympisches Dorf mit außergewöhnlichen Disziplinen „Rauchen, Saufen und Fressen“. Ihr Wagen zierte der Name „Maibaum-Olympiade“ und verwies so auf die anstehenden Maibaumfeste in der Gegend.
Die Wasserwacht Wasserburg am Inn überwachte die Baustellen der Region, während die „Selbständigen vo Stoanaring“ die Politik aufs Korn nahmen: Der Wagen glich einem Affenkäfig, und Deutschland sei das „größte Afffenhaus der Welt“, das von Politikern aus dem Bundestag mit Bananen gefüttert werde. Die Wasserburger CSU (“Cool, Sexy, Unwiderstehlich“) präsentierten sich mit dem Kunstobjekt des silbernen Pudels .
Feiern, Tanzen, Singen - bis in die Nacht hinein Petrus war den Narren dieses Jahr wohl gesonnen und gönnte ihnen einen wolkenlosen Himmel und strahlenden Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen.
Nach dem großen Umzug durch die Stadt füllte sich das Partyzelt am Gries zur After-Zug-Party zusehends. Bis in die späten Abendstunden hinein wird der Faschingssonntag in Wasserburg von den Narren ausgelassen gefeiert.
mb
