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Mit knapp 600 Tänzerinnen und Tänzern zündete die Haager Faschingsgemeinschaft (FaGeHa) beim traditionellen Garde-Festival einen ersten Höhepunkt der närrischen Saison 2025. Über spektakuläre Auftritte, glanzvolle Kostüme und Gastgeber in Höchstform.
Haag – Mit knapp 600 Tänzerinnen und Tänzern zündete die Haager Faschingsgemeinschaft (FaGeHa) im traditionellen Gardefestival einen fulminanten Höhepunkt der närrischen Saison. Die drei Haager Garden zeigten sich in Bestform. Besonderer Dank galt der Organisatorin Franziska Lorenz.
Den Auftakt gestaltete der Nachwuchs mit bunten Kostümen und fantasiereichen Themen. So brachten die „Buchbacher Teens“ die „Bubaria im Wilden Westen“ auf die Bürgersaalbühne. Den „Schautanz mit Hebefiguren“ gestalteten die „Frantics“ von Wartenberg, im „Licht von Mond und Sterne“ glänzten die „Golden Kids“ von Maitenbeth. In das Reich der Meerschätze tauchten die „Pilottas“ aus Grüntegernbach. Ihr Können bewiesen ferner die „Teenies“ und „Kids“ aus Velden, Schnaitsee, Waldkraiburg, Wasserburg und Ramerberg. Die 29 Haager „Kids“ der Trainerinnen Steffi Prassl und Susann Reuschl nutzten Besen als choreografisches Instrument für „Hokuspokus, die Hexen sind los“. Mit vielversprechenden Hebefiguren eiferten sie den Großen nach.
Elena Erhart und Annika Detterbeck hatten die 20 Haager „Teenies“ in Bestform gebracht. In ihr Motto „Lovestory“ bauten sie in weißen und schwarzen Anzügen als Kontrapunkt emotional-nostalgische Paartänze ein.
Den zweiten Teil am Abend eröffnete Hofmarschall Sophia Obermaier mit Gloria Glasl und Lea Zezildjic, die sich freute, dass zuerst die Burschen auf die Bühne kamen. Und schon schwang die Burschengarde Schwindkirchen zu „Save a Horse, ride a Cowboy“ die Lassos. Sie krönte ihren Auftritt mit einem Indianerpaar. Lea Zezildjic kommentierte: „Eine Show der Extraklasse.“
Silbern-weiß und schwarz glitzerten die „Flashlights“ aus Taufkirchen. Ein Entree mit Prinzenpaar schickte die St. Wolfganger „Dance Motion“ voraus. Die Mädels mit petrolgrün funkelnden Hosen fanden vor einer Stellwand zu ihrem Rhythmus. Den bravourösen tänzerischen Ausklang besorgte wiederum das Prinzenpaar Lisa I. und Josef V. mit einem Tango.
Schwungvoll und bunt setzten sich die Reichertsheimer „Cheerleader“ in Szene. Geschickt brachten sie ihre roten und silbernen Pompoms ein. „Up tot he stars“ zeigten die Steinkirchener, den „Showtanz mit Hebefiguren“ die Wörther „Diamonds“, „Spieglein, Spieglein an der Wand“ die „No Limits“ von St. Wolfgang, „Völlig losgelöst“ die „Calimeros“ aus Emmerting, „30 Jahre Donnerwetter und Sonnenschein“ präsentierten die Ramerberger „Hot Socks“. Den Bären ließen die „Grafinger Faschingsbären“ tanzen. „Gestohlenen Traumsand“ brachte die „Society Gangkofen“ mit.
Einen glänzenden Höhepunkt auf die Showpalette der knapp 40 Garden setzten die Haager „Carambas“ mit ihren zwei Trainerinnen Lisa Schambeck und Laura Buschek. Der gesundheitlich angeschlagene Faschingspräsident Tom Saydam ließ es sich nicht nehmen, mitzutanzen. Kaum auf die Bühne marschiert in schwarzsilbernen Kleidern mit Fransen, glänzten sie zu mitreißenden Rhythmen mit Hebefiguren. Die choreografischen Höhepunkte mit akrobatischen Einlagen bis hin zur Lichtershow spiegelten das Knowhow einer langen FaGeHa-Tradition wider. So zündeten die „Carambas“ einen grellen Funken, der für die begeistert applaudierenden Zuschauer nur allzu schnell verglüht war.