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Rezept

Leckeres Winter-Rezept: So gelingt Eierpunsch auch ohne Eier

Veganer Eierpunsch
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Haben Sie schonmal einen veganen Eierpunsch getrunken? Die rein pflanzliche Variante schmeckt an kalten Tagen mindestens ebenso gut wie das klassische Rezept.

Darf es in der kalten Jahreszeit ein winterliches Getränk sein? Sie sollten unbedingt das vegane Eierpunsch-Rezept der Foodbloggerin Bianca Zapatka ausprobieren.

Hinweis an unsere Leserinnen und Leser: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Das bedeutet, wir erhalten von Partnern eine Provision. Für Sie ändert sich dadurch nichts.

Das graue Winterwetter und die eisigen Temperaturen versüßt man sich am besten mit leckeren Wintergetränken wie beispielsweise dem Drei-Zutaten-Sanddorngrog, dem Gin-Cider-Punsch oder einem Hot Aperol. Kennen Sie schon die Heißgetränke „Tote Tante“ und „Heiße Oma“? Auch eine warme Tasse Glüh-Gin hebt im Winter die Stimmung. Wer gerne Eierpunsch trinkt, kann zur Abwechslung auch einmal die vegane Variante ausprobieren.

Köstlicher Eierpunsch ohne Eier: Folgende Zutaten brauchen Sie für das vegane Rezept

Zubereitungszeit:5 Minuten + mind. 1–2 Stunden Einweichzeit + evtl. 1–2 Stunden Kühlzeit
Portionen:4 Tassen
  • 75 g rohe Cashewkerne
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • ca. 100 ml Wasser (oder bis zur gewünschten Cremigkeit)
  • 3 EL Ahornsirup (oder Dattelsirup oder anderes Süßungsmittel; nach Geschmack)
  • ½ TL Vanilleextrakt
  • 1 Messerspitze gemahlener Zimt + etwas mehr zum Bestreuen
  • 1 Messerspitze geriebene Muskatnuss

Wenn Sie wollen, können Sie den selbstgemachten, veganen Eierpunsch mit Sternanis und Granatapfelkernen garnieren.

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Die Zubereitung des veganen Eierpunsches ist ganz einfach

  1. Die Cashews mindestens 1–2 Stunden oder über Nacht einweichen, damit sie weicher werden (oder einfach 10 Minuten kochen, wenn es schnell gehen soll). Danach abbrausen und abtropfen lassen.
  2. Alle Zutaten in einen Mixer geben und cremig mixen. Abschmecken und bei Bedarf mehr Gewürze oder Süße hinzufügen.
  3. Vor dem Servieren 1–2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen (optional).
  4. Mit etwas Zimt bestreuen und nach Belieben mit Sternanis und Granatapfelkernen garnieren. Dann servieren und genießen.

Wenn Sie den selbstgemachten, veganen Eierpunsch in einem Schraubglas oder einer Flasche gut verschließen, hält er sich im Kühlschrank ungefähr eine Woche lang. Dazu passt hervorragend der vegane Christstollen und auch den veganen Eierlikör sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Weihnachtsbäckerei: von Spekulatius- bis Lebkuchengewürz – Wie sollte man Adventsgewürze lagern?

Weihnachtsgewürze
Die Weihnachtsbäckerei ist vor allem geprägt durch bekannte und beliebte Weihnachtsgewürze. Wenn es nach Zimt oder Vanille duftet, weiß man: bald kommt Weihnachten. Welche weiteren Gewürze ebenfalls vermehrt in der Adventszeit gebraucht, wofür sie sonst noch verwendet und wie sie am besten gelagert werden, lesen Sie im Folgenden. © Zoonar.com/monticello/Imago
Gewürzmischung
In manchen Weihnachtsrezepten benötigen Sie Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz – aber was genau ist das eigentlich? Darunter versteht man im Grunde Gewürzmischungen, die größtenteils aus Zimt bestehen. In Lebkuchengewürz sind meist noch Anis, Ingwer, Kardamom, Muskatnuss, Gewürznelken und Piment. In Spekulatiusgewürz eher Gewürznelken, Muskatnuss und Kardamom, Orangen- und Zitronenabrieb, Koriander und Pfeffer. © Matka/Imago
Anis
In der Vorweihnachtszeit wird Anis in Lebkuchen, Plätzchen aber auch Punsch zum Würzen verwendet. Außerhalb der Adventszeit nutzt man das Gewürz auch für Rotkohl, Möhren, Fleisch oder Fisch. Auch in Ouzo, Raki und Pastis findet sich eine Anisnote. Zudem können Sie Brot, Kuchen, Obstsalat, -mus oder -kompott damit würzen. Auch in Milchspeisen oder Grießrezepten kommt Anis gelegentlich vor. Getrocknete Samen bewahren Sie am besten in Vorratsdosen auf, dann hält sich das Gewürz bis zu drei Jahre lang ohne an Aroma einzubüßen. © Addictive Stock/Imago
Gewürznelken
Gewürznelken werden in der Weihnachtszeit vor allem für Lebkuchen und Glühwein verwendet. Das Gewürz eignen sich jedoch auch für Marinaden, Soßen, Kompott, Chutneys und Currys. Sie sollten Gewürznelken lichtgeschützt, trocken und verschlossen lagern, dann halten Sie sich etwa ein halbes Jahr. © Mariusz Prusaczyk/Imago
Kardamom
Der süß-scharfe Kardamom kommt an Weihnachten in Plätzchen und anderen Desserts vor. Das Gewürz, das den Magen beruhigt und verdauungsfördernd wirkt, wird allerdings auch für Currys und Brote verwendet. Bewahren Sie Kardamom trocken auf, dann hält er sich zwei Jahre lang, bevor sich das Aroma verflüchtigt. © Mariusz Prusaczyk/Imago
Muskatnüsse
Nicht nur für Glühwein, Punsch oder Heiße Schokolade verwendet man zum Abschmecken gerne Muskatnuss. Auch Gerichte wie Gemüsegratin, Hackfleisch, Kartoffelbrei und Eintöpfe bekommen durch das Gewürz ein besonderes Aroma. Sie können auch Spinat, Kürbis oder aber Kuchen, Milchreis und Grießbrei mit Muskatnuss würzen. Wenn Sie die Muskatnüsse ganz statt gemahlen lagern, bleibt das Aroma erhalten. Lagern Sie das Gewürz am besten im Glas – kühl, trocken und dunkel, dann hält es sich mehrere Monate. © Teka77/Imago
Ingwer
Ingwer findet man im Advent in Lebkuchen, Keksen, Pralinen, aber auch in Pudding, Marmelade und Kompott. Aber auch Ingwertee ist besonders in der kalten Jahreszeit sehr beliebt. Sie sollten die Ingwerwurzel kühl und dunkel lagern. Am besten wickeln Sie die Stelle, die Sie angeschnitten haben, in feuchte Küchenrolle ein und legen die Knolle dann in einen luftdichten Frischhaltebeutel. Im Kühlschrank können Sie Ingwer im Gemüsefach ungefähr drei Wochen lang aufbewahren. © Francis Dean/Dean Pictures/Imago
Piment
Im Gegensatz zu Pfeffer hat Piment eine leicht brennende Schärfe, die dezent, süßlich und herb schmeckt und sich mit Gewürznelken und Zimt vergleichen lässt. Darum ist Piment besonders in der Weihnachtszeit ein beliebtes Gewürz. Aber auch in schwer verdaulichen Speisen wird Piment zum Würzen verwendet, da es die Verdauung anregt und gegen Appetitlosigkeit, Blähungen und Magenprobleme hilft. Lagern Sie Piment am besten trocken, kühl, dunkel und luftdicht.  © YAY Images/Imago
Vanille
Vanille ist sehr vielseitig und wird für Pudding, Cremes, in Quark oder Joghurt, aber auch in Kompott, Soßen, Eis und Heißgetränken wie Kaffee, Tee, heiße Schoki und Kakao verwendet. Vanilleschoten werden am besten luftdicht, dunkel und kühl (aber nicht im Kühlschrank) in einer Tupperbox oder einem Schraubglas gelagert. Als Zucker oder Pulver sollte es ebenfalls dunkel und vor allem trocken gelagert werden. Das Gewürz wird jedoch nach mehreren Monaten an Aroma einbüßen. © 8vfanP/Imago
Zimtstangen
Zimtstangen werden in der Vorweihnachtszeit oft für Glühwein, Punsch, Rumgetränke oder Süßgebäck wie beispielsweise Zimtsterne verwendet. Aber auch Kompott, Soßen oder Fleischgerichte können mit Zimt gewürzt werden. Lagern Sie Zimt als Stangen kühl und dunkel, zum Beispiel in gut schließenden Tupperdosen. Dann bleibt das Aroma bis zu fünf Jahre lang erhalten. Zimtpulver verliert jedoch nach circa einem Jahr an Geschmack. © Anja Cord/Imago

Dieses und viele weitere leckere Rezepte, wie zum Beispiel den exotischen Zebra-Cheesecake, finden Sie im Kochbuch „Vegan Food Love – Lieblingsrezepte für jeden Tag“ (werblicher Link) von Bianca Zapatka:

„Vegan Food Love – Lieblingsrezepte für jeden Tag“ von Bianca Zapatka.

Weitere Leseinspiration zu veganen Kochbüchern, finden Sie hier.

  • Vegane Rezepte zum Verlieben
  • ISBN 978-3-95453-273-5, 30,00 EUR (D), 30,90 EUR (A)
  • ca. 240 Seiten, Format 21 × 27 cm, ca. 90 Fotos, mit vielen Step-by-Step-Fotos, gebunden
  • Text und Fotografie: Bianca Zapatka
  • Erschienen am 23. September 2022

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