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Rezept

Keine Mordanleitung, sondern ein Rezept: Tote Tante ist gerade in der Weihnachtszeit ein beliebtes Heißgetränk

Tote Tante klingt blutiger als das weihnachtliche Heißgetränk aus Kakao, Milch, Rum und Schlagsahne eigentlich ist. Die Zubereitung geht ganz einfach und schnell.

Gerade in der kalten Jahreszeit ist es schön, sich mit leckeren Heißgetränken wie Drei-Zutaten-Sanddorngrog, Glüh-Gin oder Gin-Cider-Punsch von innen aufzuwärmen. Dazu noch einen leckeren Quarkstollen ohne Rosinen und man kann entspannt von Drinnen das Schneetreiben draußen vor dem Fenster beobachten. Süß, heiß und kultig – aber nicht blutig – ist auch ein Heißgetränk, dessen Name auf den ersten Blick sehr makaber klingt.

Den Hot Drink Tote Tante genießen Sie in der Adventszeit am besten mit selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen.

Haben Sie schon einmal eine Tote Tante getrunken, ohne es zu wissen? Der Hot Drink wird nämlich auch Lumumba genannt – nach dem ersten Premierminister des von Belgien unabhängigen Kongo, Patrice Lumumba. Die Bezeichnung Tote Tante geht der Legende nach auf eine Bewohnerin der Insel Föhr zurück. Sie soll in Amerika verstorben und ihre Asche in einer Urne in einer Kakaokiste auf die Insel zurückgebracht worden sein. Auch in der Literatur findet der Hot Drink Beachtung: Krischan Koch widmet sich dem Kakao-Rum-Getränk in seinem Kriminalroman Dreimal Tote Tante. Im Folgenden finden Sie das Rezept.

Für zwei Tassen Tote Tante brauchen Sie folgende Zutaten

  • 2 TL Kakao
  • 2 TL Zucker
  • 250 ml Milch (alternativ können Sie auch Hafer- oder Sojadrink verwenden)
  • 8 ml Rum
  • Schlagsahne zum Besprühen

Um das Heißgetränk Tote Tante zu dekorieren, brauchen Sie außerdem Schokoraspel oder Schokopulver.

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Von Vanillekipferl bis Spitzbuben: Die sieben beliebtesten Plätzchenrezepte

Vanillekipferl
Vanillekipferl sind die Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen. Der Geschmack von zartem Mürbeteig und echter Bourbon-Vanille mundet Groß und Klein.  © Alfred Hofer/Imago
Spitzbuben
Spitzbuben – wer kennt sie nicht? Mit Marmelade nach Wahl werden die sonst so unscheinbar wirkenden Plätzchen zum Augen- und Gaumenschmaus. © Raimund Kutter/Imago
Kokosmakronen
Wer den Geschmack von Kokosnuss liebt, kann von Kokosmakronen nicht genug bekommen. Mit Schokolade verziert, sehen sie erst recht zum Anbeißen aus. © Berit/Imago
Dekoration von Lebkuchenherzen
Selbstgebacken schmecken Lebkuchen immer noch am besten. Sie gehören zu den liebsten Weihnachtsplätzchen und bei der Verzierung kann man sich kreativ austoben.  © CHROMORANGE/Imago
Ausstechplätzchen
Ausstechplätzchen sind einfach und lecker – und ein großer Spaß für Groß und Klein. Mit verschiedenen Gewürzen wie Vanille, Zimt oder Kakao schmecken sie immer anders.  © Cavan Images/Imago
Zimtsterne
Zimtsterne sind lecker, aber jeder, der sie schon mal gebacken hat, weiß, wie schwer es ist. Zudem können sie schnell trocken werden. Daher gilt: schnell naschen! © CSP_citylights/Imago
Rumkugeln
Rumkugeln sind theoretisch gesehen keine klassischen Plätzchen. Doch viele kennen und lieben sie. Aber Vorsicht: Sind sie mit echtem Rum, sollten Kinder lieber fernbleiben! © CSH/Imago

So einfach und schnell bereiten Sie die schokoladige Versuchung Tote Tante zu

  1. Verrühren Sie den Kakao und den Zucker zu einem Pulvergemisch.
  2. Erhitzen Sie die Milch in einem Topf auf dem Herd und geben Sie unter ständigem Umrühren die Kakao-Zucker-Mischung hinein.
  3. Nun sollten Sie den Rum ebenfalls etwas warm machen (aber nicht heiß) und in eine Tasse gießen. Geben Sie danach die Kakao-Zucker-Milch darüber.
  4. Bedecken Sie die Tote Tante mit Schlagsahne und dekorieren Sie sie mit Schokoraspeln oder Schokopulver.

Am besten schmeckt die Tote Tante, wenn Sie sie heiß genießen und dazu leckere Weihnachtsplätzchen, wie beispielsweise 10-Minuten-Bethmännchen, Omas Spitzbuben oder den Klassiker Zimtsterne naschen.

Rubriklistenbild: © Flavia Morlachetti/Imago

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