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Bürgerversammlung in Aschau am Inn

Kreisumlage, Wassergebühren und Bürgerentscheid waren Themen

Aschau am Inn - Bei der Bürgerversammlung der Gemeinde gab es wieder eine ganze Reihe von Dingen zu berichten.

Zunächst wurden verdiente Schüler und Absolventen durch Bürgermeister Alois Salzeder (AWG) geehrt und der Toten gedacht.

Kreisumlage steigt, ebenso Wassergebühren

Dann ging es weiter mit der Finanzsituation der Gemeinde. Dieser war bereits im März beschlossen worden und hat ein Gesamtvolumen von 16.293.700 Euro. Der Vermögenshaushalt beträgt dabei 7.610.000 Euro, der Verwaltungshaushalt 8.683.700 Euro. Die Steuereinnahmen flossen auch in diesem Jahr wieder ordentlich zu. Salzeder wies darauf hin, dass die Kreisumlage, trotz der geplanten Senkung, im Jahr 2019 auf rund 3,9 Millionen Euro steigen wird. "Damit entrichtet Aschau den viertgrößten Betrag im Landkreis!" Vor der Gemeinde liegen Waldkraiburg (14.394.975 Euro), Mühldorf (12.464.790 Euro) und Ampfing (4.410.044 Euro).

Weiterhin wies Salzeder darauf hin, dass die Wassergebühr von bisher 90 Cent auf einen Euro pro Kubikmeter erhöht wird und die Grundgebühr für den Zähler

  • Nenndurchfluss Qn bis 2,5 Kubikmeter von bisher 36 auf 42 Euro.
  • Nenndurchfluss Qn bis 10 Kubikmeter von bisher 54 auf 60 Euro.
  • Nenndurchfluss Qn bis 16 Kubikmeter von bisher 72 auf 84 Euro.
  • Nenndurchfluss Qn über 16 Kubikmeter von bisher 570 auf 660 Euro.

angehoben. Die unterschiedliche Erhöhung der Grundgebühren wird damit erläutert, dass zur Abrechnung eine Gebühr veranschlagt wird, die durch 12 teilbar ist, um Monatsbeträge nicht im Cent-Bereich zu berechnen. 

Über Einwohnerzahlentwicklung und Projekte berichtet

Es gab im vergangene Jahr, wie im Vorjahr, bisher 30 Geburten. Die Sterbefälle betragen bisher 25 gegenüber 31 im Vorjahr. Es zogen 2018 bislang 262 Personen zu und 226 weg. 3225 Menschen haben in Aschau ihren Haupt- und 120 ihren Nebenwohnsitz.

Weiterhin berichtete Salzeder über die Arbeit von Kindergarten und Grundschule, sowie der Gemeindebücherei. Außerdem über eine Reihe anstehender Bauprojekte.

Bürgerentscheid wieder Thema

Ein wichtiges Thema war dann noch der geplante Freibad-Neubau mit Waldkraiburg und der am 16. Dezember anstehende Bürgerentscheid dazu. Wer an diesem Sonntag keine Zeit hat, Wählen zu gehen, kann während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung oder jederzeit online über die Homepage der Gemeinde Briefwahlunterlagen anfordern. Auch bei der abschließenden Diskussion stand das Für und Wider des Neubaus im Zentrum.

Zumindest bis zum Bürgerentscheid im Dezember ruhen derzeit die Arbeiten an dem Projekt. Kürzlich äußerte sich Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch zum aktuellen Stand. 

Rubriklistenbild: © rw

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