Höhe in Waldkraiburg immer wieder kritisiert
Kreisumlage soll erneut gesenkt werden
Landkreis Mühldorf am Inn - Um ganze 2,8 Prozentpunkte auf 51 Prozent soll die Kreisumlage gesenkt werden. Ihre bisherige Höhe war immer wieder kritisiert worden.
Bereits Ende 2017 hatte es, auch damals auf Vorschlag der CSU-Fraktion, eine Senkung gegeben. "Aufgrund der anhaltend guten Konjunkturlage kann sich der Landkreis über eine höhere Umlagekraft freuen", begründete Landrat Georg Huber (CSU) den Schritt gegenüber dem Mühldorfer Anzeiger. Davon sollten nun auch die Städte und Gemeinden profitieren. Weiter könne die Umlage aber nicht abgesenkt werden, da sonst die Steigerung der Bezirksumlage nicht mehr gedeckt werden könnte, so Huber gegenüber der Zeitung. Die Notwendigkeit einer erneuten Anhebung in der Zukunft sei derzeit nicht absehbar, die anstehenden Investitionen und laufenden Kosten des Landkreises, beispielsweise für Schulen, könnten trotz der Senkung weiter getragen werden.
Kreisumlagen sind Zahlungen, die Städte und Gemeinden an an den Landkreis leisten, um dessen Finanzbedarf ganz oder teilweise zu decken. Für die meisten Kommunen ist die Kreisumlage der größte Ausgabenposten im Haushalt. Insbesondere in Waldkraiburg, das 22 Prozent des Gesamtvolumens im Landkreises zahlt, war dies immer wieder kritisiert worden. Die UWG fordert im Kreistag bereits seit längerem eine Senkung der Umlage.
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