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„Diese Gelegenheit ist für Aschau einmalig“

Glasfaser-Ausbau: Aschaus Bürgermeister richtet sich mit Appell an seine Bürger

Ausbau des Glasfasernetzes; Aschaus Bürgermeister Christian Weyrich
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Bürgermeister Christian Weyrich appelliert an die Aschauer, sich zumindest den Glasfaseranschluss legen zu lassen.

Die Firma Leonet möchte Aschau mit Glasfaser versorgen. Warum Bürgermeister Christian Weyrich deshalb an seine Bürger appellierte.

Aschau am Inn – Die Aschauer sollten die Chance nutzen und ihr Haus jetzt an das Glasfaser-Netz anschließen zu lassen. Diesen Appell äußerte Bürgermeister Christian Weyrich (CSU) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. 

Hintergrund ist der geplante Ausbau der Glasfaserleitungen durch die Firma Leonet. Die wolle neben dem geförderten Ausbau für 500 Haushalte weitere 800 ohne Förderung mit Glasfaser versorgen. Um diesen Ausbau auf eigene Kosten besser kalkulieren zu können, sei es erforderlich, dass mindestens ein Viertel der 800 Haushalte einen Vertrag mit Leonet abschließe. „Aktuell sind es 24 Prozent“, so Weyrich in der Gemeinderatssitzung; bis Ende September sei noch Zeit, um die 25 Prozent zu erreichen, damit Leonet das entsprechende Gebiet ausbauen werde. Interessierte Haushalte könnten sich auch ohne Vertrag für 499 Euro einen Anschluss legen lassen. 

Einmalige Gelegenheit für Aschau

„Es geht nicht um ein Geschäft“, so Bürgermeister Weyrich. Kein Mitbewerber habe Interesse an dem Glasfaserausbau in Aschau gehabt. Daher sei in Zukunft nicht mehr so schnell mit einem Ausbau zu rechnen. „Diese Gelegenheit ist für Aschau einmalig.“ Daher empfahl er den Hausbesitzern, sind zumindest den Anschluss legen zu lassen. 

„Wenn man es jetzt nicht macht, dann ist es vorbei“, ergänzte Christian Mayerhofer (AWG): „Die Immobilie wird dadurch aufgewertet.“ Auch Andreas Kölbl (AWG) meinte: „Das ist die Zukunft.“ Und Karl Heinz Jekler (Bündnis Aschau) sagte: „Wenn man das Internet daheim hat, dann ist das nur von Vorteil.“

Bürgermeister Weyrich wies auch darauf hin, dass die Gemeinde ebenfalls alle Liegenschaften mit einem Glasfaseranschluss ausrüste: auch den Pfarrhof, das geplante Seniorenwohnen und sogar die Pumpstationen.

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