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Gewerbehalle statt Großraum-Disko

Der Kingdom Parc ist weg – was nachkommt, steht noch nicht genau fest

Bagger fressen sich Tag für Tag tiefer in den Kingdom Parc. Er muss einer Gewerbehalle weichen, deren Bau bald beginnen soll.
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Bagger fressen sich Tag für Tag tiefer in den Kingdom Parc. Er muss einer Gewerbehalle weichen, deren Bau bald beginnen soll.

Nach dem Abbruch der ehemaligen Diskothek Kingdom Parc in Mühldorf beginnt eine neue Zeit. Was kommt danach? Das sagen die Investoren zum Zeitplan und zur künftigen Nutzung.

Mühldorf – In gut drei Wochen soll die Außenhülle des Kingdom Parcs verschwunden sein, die Abräumarbeiten auf dem Grundstück gehen aber bis Ende des Jahres weiter. Das sagt Dennis Lammers, der beim Investor Bauwo Grundstücksgesellschaft aus Hannover für das Projekt in Mühldorf zuständig ist.

Baubeginn für Gewerbehalle 2024

Denn wenn das Gebäude in Schutt und Asche liegt, gilt es wie schon derzeit, Baumaterialien zu sortieren und entsorgen und die Oberfläche des Bodens abzuschieben. Erst danach, das soll im neuen Jahr sein, geht es an den Bau einer großen Gewerbehalle.

Auf ein Jahr berechnet das Unternehmen die Bauzeit, die Halle könnte Ende 2024 fertig sein. Obwohl der Zeitlauf damit absehbar ist, gibt es nach Angaben von Bauwo-Geschäftsführer Bernhard Rückert noch keine Mieter. „Wir haben zwar eine Idee zur Nutzung, aber es ist zu früh, schon etwas zu sagen.“ Sein Unternehmen sei aber zuversichtlich, 2024 einen Mieter zu finden.

Mietersuche eher kurzfristig

Rückert gesteht ein, dass die Zahl der Interessenten durch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten zurückgegangen sei. „Wenn wir vorher zehn hatten, sind es jetzt noch fünf“, sagt er. Gleichzeitig betont Rücker, dass es im Bereich von Gewerbeimmobilien üblich sei, Mieter eher kurzfristig zu suchen. „Wir machen uns da keine Sorgen“, sagt er.

Damit bleibt weiter offen, wie die Gewerbehalle künftig genutzt wird. Ausgeschlossen ist die Ansiedlung großer Vertriebshändler wie Amazon oder anderer Paketdienste.

Im Bauantrag hat die Bauwo eine Halle mit 19.000 Quadratmeter Grundfläche, 12,50 Meter Höhe, 216 Meter Länge und 84 Meter Breite beantragt. Das Dach wird komplett von einer Photovoltaikanlage bedeckt. Obwohl dieser Bauantrag dem Bebauungsplan entspricht und aus Sicht des Bauausschusses im März der Genehmigung nichts entgegenstand, gibt es bis heute keinen Genehmigungsbescheid.

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