Für unsere Leser nachgefragt
Drei Jahre nach Rosin-Besuch: So läuft es im Neuöttinger Restaurant „An[Gerich]tet“?
![Alexandra und Robert Gerich erhielten 2021 bei der Kabel Eins-Sendung „Rosins Restaurants“ Unterstützung von Sternekoch Frank Rosin für ihr Gasthaus „An[Gerich]tet“ in Neuötting. Nun haben wir sie wieder besucht.](http://www.innsalzach24.de/bilder/2024/04/19/93020785/34375991-alexandra-und-robert-gerich-erhielten-2021-bei-der-kabel-eins-sendung-rosins-restaurants-unterstuetzung-von-sternekoch-frank-rosin-fuer-ihr-gasthaus-1sa7.jpg "Alexandra und Robert Gerich erhielten 2021 bei der Kabel Eins-Sendung „Rosins Restaurants“ Unterstützung von Sternekoch Frank Rosin für ihr Gasthaus „An[Gerich]tet“ in Neuötting. Nun haben wir sie wieder besucht.")
Gelernter Koch und Metzger, im Catering aktiv - als sich Robert Gerich zusammen mit seiner Frau Alexandra mit einem Restaurant selbständig machte, brauchten die beiden dennoch erst einmal Hilfe. Vor drei Jahren griff ihnen dann Starkoch Frank Rosin unter die Arme. Doch wie läuft es nun aktuell? Wir haben das Wirts-Ehepaar besucht.
Neuötting - Als Frank Rosin 2021 mit seinem Team bei den Gerichs aufschlug, konnte er einige Verbesserungen anregen. Schon die ersten Testesser waren begeistert, wie wir berichteten. Doch nun sind rund drei Jahre vergangen. Das Restaurant „An[Gerich]tet“ gibt es noch. Doch wie ist die Lage? Das erzählen die Betreiber im Innsalzach24-Interview.
Als die Gerichs ihr Restaurant eröffneten, wurden sie von den Corona-Maßnahmen getroffen. Doch mit Innovation und viel Engagement haben sie sich durchgebissen: „Wir haben renoviert. Dann sind wir noch schnell in den Urlaub gefahren, weil wir nicht wissen, wann wir wieder in den Urlaub kommen“, erzählt Robert. „Und dann ist Corona gekommen. Dann sind wir mit dem Rettungsflieger heimgeflogen und haben uns überlegt: Was machen wir jetzt? Weil es war ja auch tiefster Lockdown.“
Mit viel Liebe für die Gastronomie
Doch Aufgeben war für die Unternehmer keine Option. „Dann haben wir gesagt: Gut, probieren wir To-Go. Und dann haben wir Essen ausgeliefert. Das hat eigentlich eingeschlagen wie eine Bombe, es hat wunderbar funktioniert“, wie Robert weiter erzählt. Nach dem Lockdown haben sie es aber nicht schleifen lassen. Weiter planen sie Aktionen, wie etwa eine inklusive Disko. Und haben damit Erfolg.
„Unser Konzept ist ‚gut bürgerlich‘ mit einem österreichischen Einschlag“, so Alexandra. „Die österreichische Küche liegt uns sehr am Herzen, da die Tochter ausgewandert ist. Wir beziehen auch die ganzen Fleischwaren und Wurstwaren aus Österreich, weil uns das besser schmeckt. Und es gibt uns auch recht, weil unsere Gäste schmecken auch recht gut bei uns.“ Ja die Gerichs sind stolz auf ihre Arbeit und definitiv mit dem Herzen dabei.
Sie arbeiten als Ehepaar zusammen, bauen einen Biergarten, sind aktiv. Und wenn man ihre Begeisterung für die Gastronomie erlebt, versteht man auch, warum sie damit erfolgreich sind. Die beiden sind schlichtweg im richtigen Metier tätig.
ar
