An der Martin-Moser-Straße
Darum gab es viel Lob für die Umbaupläne von Intersport Siebzehnrübl in Altötting
Nach fünf Jahren wird erneut beim Hauptsitz von Intersport Siebzehnrübl an der Martin-Moser-Straße in Altötting Hand angelegt. Das Unternehmen baut diesen um beziehungsweise aus und stellte seine entsprechenden Pläne vor kurzem dem Planungs- und Umweltausschuss der Stadt vor. Dessen Mitglieder zeigten sich angetan.
Altötting - „Es ist eine gute Sache, wenn Gewerbebetriebe sich so etwas in der heutigen Zeit trauen!“, lobte Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen (CSU). „Die Art der Erweiterung ist sehr ansprechend“, bemerkte Alfred Kanizsay (CSU). „Architektonisch ist es sehr gelungen und wertet die Eingangssituation von Altötting sehr auf. Ich würde mir sogar mehr davon wünschen“, erklärte Christian Pöllner (CSU). Auch sonst waren die anwesenden Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses voll des Lobes für das Projekt. Entsprechend wurde dem Antrag auf Erweiterung des Sporthauses auch einstimmig die Fürsprache des Ausschusses erteilt.
Intersport Siebzehnrübl in Altötting baut um: Stadträte von Planungen begeistert
Der Antrag der Firma Intersport Siebzehnrübl benötigte eine Reihe von Ausnahmeerlaubnissen. Zum ersten einmal soll der Parkplatz um 21 Stellplätze erweitert werden, Platz dafür bietet eine angrenzende Streuobstwiese. „Die Bäume sind noch relativ jung und wir gehen daher davon aus, dass wir sie relativ problemlos werden umpflanzen können“, versicherte Udo Siebzehnrübl dem Gremium. Der Besitzer war persönlich erschienen um, mit Redeerlaubnis durch die Sitzungsleitung, einzelne Fragen gezielt beantworten zu können. „Wir haben nach hinten hinaus noch mehr als genug Platz für sie. Insgesamt handelt es sich ja dort um eine sehr schöne, naturbelassene Fläche.“
Nächster Punkt ist ein geplantes repräsentatives Schaufenster. Dieses ragt über die Baugrenze des Grundstücks hinaus. „So soll der Hauptkörper des Gebäudes nicht an Verkaufsfläche einbüßen“, erläuterte Britta Gruber vom städtischen Bauamt, „Wir weisen in diesem Zusammenhang auf den benachbarten ‚Hornbach‘-Baumarkt hin, bei dem dies bereits ebenfalls der Fall ist.“ Schließlich ging es noch, unter anderem, um zwei geplante Leuchtreklamen auf dem Dachfirst. „Eine ist ohnehin bereits vorhanden und es ist davon auszugehen, dass sie sich gut in das Gesamtbild einfügen werden.“
Das Gebäude in der Martin-Moser-Straße, von dem aus auch die Filialen in Passau, München-Pasing, München-Riem, München-Perlach, Ottobrunn und Rosenheim verwaltet werden, wurde 2003 errichtet, wie das Unternehmen berichtet. Das Sporthaus, welches seit 1955 besteht, ist seit 1977 Teil der mittelständischen Verbundgruppe. Zuletzt war der Hauptsitz in Altötting 2017 umgebaut und modernisiert worden. Im selben Jahr war auch die Filiale in Passau modernisiert worden, diejenige in Pasing hat im vergangenen Jahr eine Auffrischungskur verpasst bekommen.
hs