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Aufmerksam sein

Symptome bei Brustkrebs: Acht Anzeichen, die auf die Erkrankung hindeuten können

Die regelmäßige Vorsorge ist ein lebensrettender Faktor im Kampf gegen Brustkrebs. Darum sind Eigenkontrolle und jährliche Arztbesuche unverzichtbar.

Wie bei vielen Krebserkrankungen gilt auch bei Brustkrebs: Frühzeitig erkannt, stehen die Heilungschancen gut. Die jährliche Kontrolluntersuchung in einer gynäkologischen Praxis sollte Routine sein. Doch auch die Selbstuntersuchung sollte für Frauen zur Gewohnheit werden. Denn durch sie lassen sich Veränderungen der Brust schnell erkennen – was lebensrettend sein kann.

Knubbel in der Brust? Hautveränderungen oder Ausfluss aus der Brustwarze? Zögern Sie bei derartigen Veränderungen nicht und suchen Sie so schnell wie möglich einen Mediziner auf. Dieser kann mithilfe verschiedener Diagnose-Verfahren wie Mammasonographie oder Mammographie herausfinden, ob Sie an Brustkrebs erkrankt sind.

Welche Symptome für Brustkrebs sprechen können

Verdickungen im Gewebe der Brust können auf einen Tumor hindeuten.

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Folgende Anzeichen sollten Sie dem Deutschen Krebsforschungszentrum zufolge ernst nehmen und ärztlich abklären lassen:

  • Veränderungen in der Brust: Feste und neu aufgetretene Knoten sowie Verdickungen im Gewebe können auf Brustkrebs hinweisen.
  • Veränderungen der Brustform: Wenn die Brüste ungleich groß oder verformt sind, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
  • Hautveränderungen: Schuppige, juckende, nässende oder nach innen gewölbte Haut an der Brust oder Brustwarze können Anzeichen für krankhaft verändertes Gewebe sein.
  • Cellulite-artiges Aussehen: Das Auftreten einer „Orangenhaut“ an der Brust kann auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen.

Krebserregende Viren: Diese Erreger können Krebs auslösen

Herpesvirus
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) zählt zur Gruppe der Herpesviren. Dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) zufolge gilt als sicher, dass eine Infektion mit EBV zur Entstehung von B-Zell-Lymphomen beitragen kann, einer bösartigen Erkrankung von B-Lymphozyten. Mit Lymphom werden in der Medizin bösartige Tumoren des lymphatischen Systems bezeichnet. In Tumoren von T-Lymphozyten (T-Zell-Lymphome) konnte das Epstein-Barr-Virus ebenfalls nachgewiesen werden, so das dkfz. © Imago
Das Magenbakterium Helicobacter pylori
Das Magenbakterium Helicobacter pylori soll das Risiko in sich bergen, Magenkrebs zu fördern. Das Pikante daran: Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung trägt es bereits in sich. Helicobacter soll Magengeschwüre begünstigen, welche sich dann zu Krebs ausweiten können. Allerdings ist eine Behandlung in den meisten Fällen mit einer Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern äußerst erfolgreich. © dpa
HIV: Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet
Die rote Schleife soll das Thema Aids und HIV in die Mitte der Gesellschaft rücken. Eine Infektion mit sogenannten HI-Viren (humane Immundefizienzviren) kann die Krankheit Aids auslösen. Menschen mit Aids sind häufiger von Krebs betroffen, vermutlich aufgrund ihres geschwächten Immunsystems, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert.  © Oliver Berg/dpa
Impfausweis
Hepatitis B fördert Leberentzündungen. Auch diese können sich zu Leberkrebs weiterentwickeln. Allerdings können Sie sich gegen diesen Hepatitis-Typ beim Hausarzt impfen lassen. © Martin Wagner/Imago
Hepatitis C Viren
Gegen Hepatitis-C-Viren gibt es unglücklicherweise (noch) keinen Impfstoff. Die aggressiven Erreger zählen zu den häufigsten Ursachen für Leberkrebs. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert, werden Hepatitis-C-Viren inzwischen aber auch mit weiteren Tumorarten in Zusammenhang gebracht: Auch Krebs der Gallenwege sowie das Multiple Myelom könnten durch eine Infektion begünstigt werden, heißt es.  © CAVALLINI JAMES/Imago
HPV (Humane Papillomviren)
Humane Papillomviren (HPV) sind meist ungefährlich - doch es gibt Arten, die krebserregend wirken und Gebärmutterhalskrebs auslösen sollen. Zudem stehen sie im Verdacht, Anal- oder Peniskrebs zu begünstigen. Allerdings gibt es auch hier eine sehr effektive Schutzimpfung, die gegen alle HPV-Typen helfen soll. © CAVALLINI JAMES/Imago
  • Schwellungen und Rötungen: Entzündungsanzeichen wie Hautschwellungen und Rötungen können auf Brustkrebs hindeuten.
  • Ausfluss: Klare oder blutige Flüssigkeit, die von der Brustwarze abgesondert wird, sollte ärztlich abgeklärt werden.
  • Vergrößerte Lymphknoten: Anschwellen der Lymphknoten in den Achselhöhlen oder am Schlüsselbein kann auf verschiedene Krankheiten hinweisen, einschließlich Brustkrebs.

Offene Wunden, Knochenschmerzen, Husten, Atemnot, Gewichtsverlust, Oberbauchschmerzen, Gelbsucht oder ein geschwollener Arm können Anzeichen für fortgeschrittenen Brustkrebs sein.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Juliane Gutmann sorgfältig überprüft.

Rubriklistenbild: © Imago

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