Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Neurodegenerative Erkrankungen

Demenz vorbeugen: Acht Tipps, die vor einem Gedächtnisverlust schützen

Wer sich im Alter vor einer Demenz-Erkrankung fürchtet, kann dieser bis zu einem gewissen Maße vorbeugen. Dabei kommt es auf den Lebensstil an.

Bei Menschen, die unter Demenz leiden, kommt es zu einem schleichenden Gedächtnisverlust. Dabei lässt die Gedächtnisleistung der Betroffenen mehr und mehr nach, bis sie irgendwann ihren Alltag nicht mehr selbst bewältigen können. Alzheimer, bei der es sich um die am häufigsten auftretende Demenzform handelt, verläuft beispielsweise in sieben Phasen. Wer sich vor einer Demenz-Erkrankung schützen möchte, sollte auf einen gesunden Lebensstil achten. Dabei gibt es verschiedene Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Gedächtnisleistung fördern können.

Demenz vorbeugen: Acht Maßnahmen können vor einem Gedächtnisverlust schützen

Um einer Demenz vorzubeugen, sollten Sie Ihre Nervenzellen herausfordern und beispielsweise regelmäßig etwas Neues lernen.
  1. Achten Sie auf einen Blutdruck von maximal 130/80 mmHg, da eine gute Blutgefäßgesundheit auch dem Gehirn zugutekommt. Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, regelmäßige Bewegung und Medikamente können dabei helfen.
  2. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Zucker- und Cholesterinwerte, da erhöhte Werte das Gedächtnis negativ beeinflussen können. Frühzeitige Erkennung und Behandlung durch Ihren Hausarzt sind entscheidend.
  3. Vermeiden Sie Stürze und Gehirnerschütterungen, indem Sie Ihre Balance trainieren, potenzielle Stolperfallen beseitigen und bei Bedarf eine Sehhilfe tragen. Beim Fahrradfahren ist das Tragen eines Helms wichtig.
  4. Nehmen Sie einen Hörtest vor, wenn Sie Schwierigkeiten beim Hören bemerken, da gutes Hörvermögen die Gedächtnisleistung beeinflusst. Tragen Sie ein vorhandenes Hörgerät, um sich vor Gedächtnisverlust zu schützen.
  5. Gestalten Sie Ihren Lebensstil gesund, indem Sie eine Ernährung mit viel Gemüse, Obst und gesunden pflanzlichen Ölen bevorzugen. Kombinieren Sie dies mit regelmäßiger körperlicher Aktivität, um das Demenz-Risiko zu reduzieren.
  6. Fordern Sie Ihre Nervenzellen heraus, indem Sie regelmäßig Neues lernen, sei es eine Sportart oder eine Sprache. Pflegen Sie soziale Kontakte, um ständigen Input und Informationen für das Gehirn zu gewährleisten.
  7. Reduzieren Sie Stress, da das Stresshormon Cortisol den Blutdruck erhöht und Schlafstörungen sowie Depressionen begünstigt. Integrieren Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Spaziergänge, Musik oder Atemübungen in Ihren Alltag.
  8. Achten Sie auf ausreichenden Schlaf und Ruhepausen, da Personen, die dauerhaft weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, ein erhöhtes Demenz-Risiko haben. Erholung ist wichtig, und bei langfristigen Schlafproblemen sollte ein Arzt konsultiert werden.

Nicht verpassen: Alles rund ums Thema Gesundheit finden Sie im Newsletter unseres Partners 24vita.de.

Demenz vorbeugen: Zehn Lebensmittel, die dem Gehirn schaden

Weingläser
Ein Glas Alkohol hin und wieder ist zwar in Ordnung. Wer allerdings übermäßig viel davon konsumiert, gefährdet damit sein Gehirn und erhöht daher das Risiko für eine Demenz-Erkrankung. Alkohol wirkt neurotoxisch. Dadurch schädigt er die Gehirnzellen unmittelbar.  © Cavan Images/IMAGO
Käse
Auch Käse kann die Blutgefäße im Gehirn schädigen, da er viele gesättigte Fettsäuren enthält. Um einer Demenz vorzubeugen, empfiehlt es sich deshalb, nur selten davon zu essen oder ganz darauf zu verzichten. © Gerard Lacz/IMAGO
Butter
Genauso wie Käse sind auch Butter und Margarine reich an gesättigten Fettsäuren. Beide Streichfette enthalten außerdem einen hohen Anteil an Transfetten. Sie verstopfen die Arterien und können das Gehirn schrumpfen lassen. Ein regelmäßiger Verzehr empfiehlt sich deshalb nicht, wenn man seiner Hirngesundheit etwas Gutes tun und sich vor einer Demenz-Erkrankung schützen möchte.  © Eivaisla/IMAGO
Chips
Hochgradig verarbeitete Lebensmittel enthalten nicht nur viel Salz und Zucker, sondern ebenfalls einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Der übermäßige Verzehr von zum Beispiel Chips, Fertiggerichten und Weißbrot kann somit die Arterien des Gehirns verstopfen und dadurch das Hirngewebe unmittelbar schädigen. Zum Schutz vor Demenz sollten Sie deshalb lieber die Finger davon lassen und stattdessen auf gesunde Alternativen setzen. © Liangliang/IMAGO
Softdrinks
Softdrinks enthalten viel Zucker. Um das Gehirn gesund zu halten, sollte man deshalb auf zuckerhaltige Getränke besser verzichten. Denn Zucker verursacht Entzündungen und neuronale Schäden. Dadurch kann das Risiko für eine Demenz steigen. © Markus Mainka/Imago
Mortadella
Verarbeitetes Fleisch enthält viel Salz, Konservierungsstoffe und gesättigte Fettsäuren. Mortadella, Blutwurst, Speck, Blutwurst, Würstchen und Salami begünstigen deshalb Entzündungen und schädigen Blutgefäße im Gehirn und fördern eine Demenz-Erkrankung. © Westend61/IMAGO
Fleisch
Rotes Fleisch ist ebenfalls voll von gesättigten Fettsäuren. Auch wenn Rindfleisch oder Wild zwar weniger entzündungsfördernd sind als Wurstwaren, schaden sie dennoch den Gefäßen und Zellen. Dadurch erhöht sich das Risiko für eine Demenz. © Edwin Remsberg/IMAGO
Frittiertes
Auch in frittierten Lebensmitteln befindet sich ein hoher Anteil an Transfetten. Diese können das Hirnvolumen reduzieren und dabei zu einem kognitiven Verfall beitragen. Die Gefahr besteht, dass Menschen bei einem hohen Konsum auch ein höheres Risiko haben, eine Demenz zu entwickeln.  © Cavan Images/IMAGO
Burger
In Fast Food sind ebenfalls Transfette enthalten, die dem Gehirn schaden können. Wer sich vor Demenz schützen möchte, sollte diese Speisen deshalb nicht auf seinen Speiseplan setzen. © Vasily Pindyurin/IMAGO
Süßigkeiten
Süßigkeiten und Gebäck haben viel Zucker, der sich negativ auf die Hirngesundheit auswirkt. Er verursacht Entzündungen und kann zu einem Burn-out im Gehirn führen. Möchten Sie sich vor Demenz schützen, dann sollten Sie auch diese Lebensmittel nur in Maßen verzehren. © ratmaner/IMAGO

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Zoonar.com/DAVID HERRAEZ CALZADA/IMAGO

Kommentare