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Perfekter Sonnenschutz

Sonnencreme richtig anwenden: Diese sechs Fehler machen Sie garantiert auch

Frau cremt sich mit Sonnencreme ein
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Cremen Sie sich mit Sonnencreme nach dem Motto „viel hilft viel“ ein, um Ihre Haut optimal vor Sonneneinstrahlung zu schützen.

Sonnenschutz ist mehr als nur Creme auftragen. Wir decken auf, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wie Sie Ihre Haut optimal schützen.

Es ist unbestritten, dass ein Sonnenbad, wenn die Haut richtig geschützt ist, durchaus gesund sein kann. Tatsächlich ist es sogar notwendig, gelegentlich in der Sonne zu sein, um die Vitamin-D-Speicher aufzufüllen. Allerdings kann zu viel Sonne und zu wenig Schutz verheerende Auswirkungen auf das empfindliche Organ Haut haben. Daher möchten wir einige Mythen rund um das Thema Sonnenschutz aufklären, passend zum Beginn der Sommersaison.

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Sonnencreme richtig benutzen: Sechs Fehler, die Sie vermeiden sollten

  1. Verwendung von alter Sonnencreme: Viele von uns haben noch eine alte Flasche Sonnenmilch im Schrank stehen, die aus dem vergangenen Sommer stammt. Es ist verlockend, besonders für diejenigen, die sparen möchten, diese Flasche einfach aufzubrauchen. Aber das ist keine kluge Entscheidung: Wie andere Kosmetikprodukte hat auch Sonnencreme nur eine begrenzte Haltbarkeit, in der Regel zwölf Monate nach dem Öffnen. Wenn die Sonnencreme älter ist, können die Hersteller keinen ausreichenden Schutz mehr garantieren. Eine Studie hat sogar gezeigt, dass alte Sonnencreme krebserregende Stoffe enthalten kann. Daher sollte man sie wegwerfen, wenn sich die Konsistenz verändert hat, das Produkt seltsam riecht oder verfärbt ist.
  2. Zu wenig Creme auftragen: Dies ist wahrscheinlich der häufigste Fehler. Denn hier trifft der Satz „viel hilft viel“ tatsächlich zu. Laut Stiftung Warentest sollten Erwachsene etwa vier Esslöffel pro Körper verwenden. Die Faustregel lautet: zwei Milligramm pro Quadratzentimeter Haut. Bei einer 1,80 Meter großen Person mit Normalgewicht sind das etwa 20 bis 30 Gramm oder eben drei bis vier Esslöffel Sonnencreme. Nach dem Schwimmen muss immer neu eingecremt werden. Wenn man das auf einen Badeurlaub umrechnet, benötigt man viel mehr Sonnencreme, als viele denken. Wer in einer Sommersaison daher nicht einmal eine einzige Flasche verbraucht hat, hat entweder viel Zeit in der Wohnung, im Regen oder im Keller verbracht.
  3. Verwendung des falschen Sonnenschutzmittels: Laut der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) sollten unbedeckte Körperstellen bei Sonnenschein immer mit Sonnenmilch eingecremt werden. Das Wichtigste bei einer Sonnencreme ist der Lichtschutzfaktor. Er sollte mindestens bei 30 liegen, besser sind Produkte mit einem Schutzfaktor von 50. Wer eine trockene Haut hat, sollte eine reichhaltige Creme verwenden. Für fettige Haut sind ölfreie Produkte geeignet. Sonnenschutz muss zudem nicht teuer sein: Wie regelmäßige Überprüfungen von Ökotest oder der Stiftung Warentest zeigen, sind auch Sonnencremes von Discountern und Drogerien sehr gut geeignet, um die Haut vor Sonnenschäden zu schützen.
  4. Es genügt, sich erst in der Sonne einzucremen: Viele glauben, es sei ausreichend, sich draußen einzucremen. Einige Produkte benötigen jedoch etwas Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten. Wer sich frisch eingecremt in der Sonne braten will, riskiert einen Sonnenbrand. Ein Tipp: 20 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbaden eincremen. Dann hat sich der UV-Schutz aufgebaut. Und: Wer sich eincremt, wenn er noch nicht angezogen ist, vergisst keine Stellen am oder unter dem Kleidungssaum. Diese sind besonders anfällig für Sonnenbrand.
  5. Wer bereits eine leichte Sommerbräune hat, benötigt keine Sonnencreme mehr: Das ist ein fataler Irrtum. Der Hauttyp bleibt gleich, unabhängig davon, wie gebräunt jemand ist. Wer seine Haut schützen will, sollte daher immer denselben hohen Lichtschutzfaktor verwenden. Es ist zudem ein Mythos, dass man mit Sonnencreme nicht braun werden kann. Wer zu wenig Sonnencreme aufträgt, wird möglicherweise nicht nur schneller braun, sondern auch schneller rot. Bräune, die nach einem Sonnenbrand entsteht, hält nicht lange, da sich die Haut danach oft schält. Zudem kann die Haut irreparable Schäden davontragen, wenn sie nicht ausreichend geschützt wird.
  6. Nach dem Eincremen muss nicht sofort nach gecremt werden: Das ist ebenfalls nicht ganz korrekt. Wer sich auf ein Handtuch legt, verliert etwas Sonnenschutzmittel durch Reibung bzw. Kontakt mit dem Tuch. Dann sollte nachgelegt werden. Sportler sollten schneller nachcremen, wenn sie viel schwitzen. Und selbstverständlich muss nach jeder Abkühlung im Wasser wieder neu eingecremt werden.

Haare und Kopfhaut richtig pflegen: 11 einfache Tipps helfen

Eine Person duscht sich
Gesundes Haare startet mit der Pflege der Kopfhaut. Das passende Shampoo ist dafür unerlässlich – insbesondere für Menschen mit empfindlicher Kopfhaut. © Annette Riedl/picture alliance/dpa
Eine junge Frau steht unter der Dusche.
Es empfiehlt sich, die Haare nicht mehr als zweimal pro Woche zu waschen. Personen mit tendenziell fettiger Haut und folglich auch fettigem Haar können zwar öfter zur Haarwäsche greifen, jedoch sollten laut Experten nicht weniger als zwei Tage zwischen den Wäschen liegen. Es ist zudem wichtig, das Shampoo gründlich auszuspülen, um die Kopfhaut nicht zu reizen. © Panthermedia/IMAGO
Haare waschen
Haare sollten nicht nur eher selten gewaschen, dabei auch nicht mit zu heißem Wasser abgespült werden. Zu hoch-temperiertes Wasser fördert trockene und juckende Kopfhaut und kann das Haar spröde machen. Wählen Sie eher eine lauwarme Wassertemperatur. © Madhourse/Imago
Shampoo auf die Hand geben
Weniger Shampoo reicht aus, um Kopfhaut und Haare zu waschen. Die meisten Produkte sind sehr ergiebig, sodass man mit rund ein bis zwei Teelöffel eine optimale Reinigung erzielt. © BetterTomorrow/Imago
duschgel
Für die richtige Pflege der Haare empfiehlt es sich nicht, regelmäßig 2 in 1-Produkte wie Duschgel und Shampoo in einem zu verwenden. Gerade bei fettigen Haaren kann sich durch rückfettende Substanzen, die häufig in Duschgel enthalten sind, weniger der gewünschte Frischeeffekt zeigen – die Haare wirken dadurch nach der Wäsche eher strähnig. © Shotshop/Imago
Frau kämmt nasse Haare
Achten Sie für eine schonende Pflege darauf, die Haare richtig zu kämmen. Gerade bei nassen Haaren sollte statt einer groben Bürste eher ein feiner Kamm verwendet werden. Für lange und füllige Haare empfiehlt sich ein großer, breit-zinkiger Kamm. Setzen Sie beim Kämmen vorsichtig im Haar an und gehen in kleinen Schritten von oben nach unten. © Westend61/Imago
Frau trocknet Haare mit Handtuch
Nach dem Waschen die Haare nicht trocken rubbeln, vielmehr zunächst sanft das Wasser auswringen und anschließend mit dem Handtuch trocken tupfen. © Dreamstime/Maksymiv7/Imago
Frau mit Handtuch um die Haare
Gerade langes Haare kann mittels Handtuch-Turban gut vorgetrocknet werden, um die Zeit des Föhnens zu verkürzen. Das schont gerade feines Haar. © Dreamstime/Photoboyk/Imago
Frau föhnt Haare
Die Haare besser nicht zu lange und auf zu hoher Stufe föhnen, da heiße Luft das Haar strapaziert und spröde sowie stumpf aussehen lässt. Es empfiehlt sich, die Temperatur am Gerät nach unten zu regeln – die meisten Geräte verfügen heutzutage über einen entsprechenden Kippschalter. Besser ist es sogar, die Haare so gut es geht an der Luft trocknen zu lassen. © Dreamstime/Citallian/Imago
Frau flechtet Zopf
Gerade bei vollem und langen Haar kann es besser sein, sich diese vor dem Schlafengehen zusammenzubinden. Entweder mit einem Haargummi – Achtung, nicht zu fest, um Haarbruch zu vermeiden – oder mittels lose geflochtenem Zopf. Dadurch können die Haare besser gebändigt werden und lassen sich am nächsten Morgen auch leichter kämmen. © Nakedking/Imago
Haarspitzen schneiden
Um trockene Haarenden, Haarbruch und Spliss zu vermeiden, sollten Sie sich – je nach Frisur – in regelmäßigen Abständen die Spitzen schneiden oder vom Friseur schneiden lassen. © dolgachov/Imago

Im Sommer ist es nicht nur notwendig, auf optimalen Sonnenschutz zu achten: Hitze hat auch Auswirkungen auf den menschlichen Körper im Allgemeinen. Denn gerade während einer Hitzewelle kann dieser unter den hohen Temperaturen leiden und die Hitze der Gesundheit schaden. Allerdings gibt es einfache Tipps, um heiße Tage zu überstehen und beispielsweise den Körper in fünf Schritten herunterzukühlen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ruft indessen bereits zur stärkeren Vorbeugung gegen Hitzetote auf.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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