Abkühlen im Sommer
Sommerhitze: Fünf Tipps, um die heißen Tage zu überstehen
Einen kühlen Kopf im Sommer zu wahren, ist gar nicht so einfach. Wie Sie die Hitze am besten überstehen, erfahren Sie hier.
Über einen Sommer mit hohen Temperaturen und gutem Wetter freut sich jeder. Doch wird die Hitze zu drückend und intensiv, kann dies schnell zum Problem werden. Klettern die Temperaturen nach oben, kann das sogar lebensgefährlich sein. Nicht nur im letzten Jahr starben allein in Deutschland Tausende an den Folgen von Überhitzung, wie das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet. Denn obwohl der Körper in der Regel auch mit hohen Temperaturen gut zurechtkommt, kann er bei Hitze etwas Hilfe gebrauchen. Den Organismus herunterzukühlen, ist im Sommer allerdings gar nicht so einfach. Mit folgenden Tipps überstehen Sie die heißen Tage.
Hilfe bei Hitze: In fünf Schritten den Körper runterkühlen
Schon jetzt leiden viele Menschen unter der Hitze. Doch sommerliche Temperaturen werden hierzulande häufig unterschätzt. Denn obwohl die Sommer immer heißer werden, muss der Körper sich erst daran gewöhnen, mit den hohen Temperaturen umzugehen.
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Mit folgenden Tipps lässt sich der Körper ganz einfach abkühlen:
- Ausreichend Trinken: Während eines heißen Sommertages muss der Körper ausreichend hydriert werden. Durch das Schwitzen reguliert der Organismus die Temperatur. Dabei verliert er jedoch eine Menge Flüssigkeit. An heißen Tagen sollten es einer thailändischen Studie zufolge mindestens drei Liter täglich sein.
- Gesund Essen: Wer nicht so viel trinken kann, sollte seinen Fokus auf eine gesunde Ernährung richten. Auch in Obst und Gemüse ist eine Menge Flüssigkeit enthalten. Wissenschaftler der Universität Bonn fanden demnach heraus, dass der Wasseranteil im Körper steigt, wenn mehr Obst und Gemüse mit hohem Wasseranteil gegessen wird.
- Einzelne Körperstellen kühlen: Wer nicht gerade einen Pool besitzt oder sich ein kaltes Bad einlassen möchte, kann die Intelligenz des eigenen Körpers ausnutzen. An gewissen Pulspunkten des Körpers ist die Haut so dünn, dass durch einen Eisbeutel oder kalten Waschlappen direkt ein Signal an das Gehirn gesendet wird, den Körper abzukühlen.
- Lauwarm duschen: Effektiver als einzelne Körperstellen abzukühlen ist nur ein lauwarmes Bad oder Dusche. Bei einer Studie mit Sportlern fanden die US-amerikanischen Wissenschaftler dabei heraus, dass gerade das Abkühlen des Oberkörpers wichtig ist.
- Nasse Handtücher in der Wohnung verteilen: Wer keine Klimaanlage besitzt, dem kann es helfen, nasse Handtücher in den Räumen zu verteilen. Erklären lässt sich dies durch einen thermodynamischen Effekt: Trocknen die Tücher, wird der Raumluft Hitze entzogen.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.
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