Wetterexperte prophezeit massiven Winter-Umschwung

Ab Mittwoch (22. Januar) wird es deutlich unruhiger und bereits am Donnerstag (23. Januar) wird der Westen Deutschlands von Regen erreicht, der sich rasch ausbreitet. Mit diesem Wechsel kommen auch milde Luftmassen, die das winterliche Bild völlig umkrempeln.

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Hoch Beate verabschiedet sich: Wetterprognose zeigt Sturm, Regen und milde Luft

Der Wechsel von Hochdruck zu einer aktiven Tiefdruckphase bringt nicht nur Regen, sondern auch starken Wind. Besonders im Westen und in den Hochlagen sind Sturmböen möglich, die örtlich Schäden verursachen könnten. Was heute noch Schnee in höheren Lagen ist, wird durch die einströmenden milden Luftmassen bald in Regen übergehen, erklärt Jung. Diese Entwicklung bedeutet auch das Ende der hohen Feinstaubbelastung, die in den letzten Tagen durch die stabile Hochdrucklage bedenklich angestiegen war. Bis zum Wochenende klettern die Temperaturen dann sogar auf Werte über 10 Grad – ein echter Frühlingseinbruch mitten im Januar.

„Wetterwende der Extreme“ könnte Frühlingsgefühle im Januar bringen

Mit der „Wetterwende der Extreme“ erwachen nicht nur die ersten Frühblüher, sondern auch die Pollenbelastung steigt. Erle und Hasel beginnen bereits, in Fahrt zu kommen und machen Allergikern das Leben schwer. Der Januar zeigt sich von einer außergewöhnlich milden Seite, die für viele überraschend kommt. Die Wetterwende markiert das Ende der winterlichen Ruhe und bringt eine dynamische Phase mit sich, die Deutschland kräftig durcheinanderwirbeln wird. Ob der Februar diese Dynamik fortsetzt, bleibt abzuwarten – doch eins ist klar: Diese Woche wird der Januar eine beeindruckende Kehrtwende hinlegen.