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„Dem Winter läuft die Zeit davon“

Frühling hat schon Fuß in der Tür: Experte nennt entscheidendes Datum für Wetter-Wendepunkt

Es sieht düster aus für Schnee-Fans! Meteorologe Dominik Jung warnt: „Dem Winter läuft die Zeit davon.“ Wird 2025 wieder ein Jahr ohne richtiges Winterwetter?

Kassel – Der meteorologische Winter 2024/25 hat Halbzeit erreicht, doch von eisigen Temperaturen oder Schneestürmen fehlt jede Spur. Die Durchschnittstemperatur liegt mit 2,5 Grad deutlich über dem langjährigen Mittel. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Ein stabiles Hoch namens Beate bestimmt unser Wettergeschehen und blockiert Kaltlufteinbrüche. Dem Winter läuft die Zeit davon.“

Winterzeit ade? Hoch Beate blockiert Wetter in Deutschland

Dieses Hochdruckgebiet könnte uns bis Ende Januar erhalten bleiben, was die Hoffnung auf winterliche Verhältnisse weiter schmälern würde. Besonders auffällig: Die Chancen auf Niederschläge sind minimal – ein Wetterphänomen, das in Verbindung mit der Klimaerwärmung immer häufiger auftritt.

Wetter-Prognosen für Winter in Deutschland: Frühling schon in den Startlöchern?

Ein entscheidendes Datum für die weitere Wetterentwicklung scheint der 25. Januar zu sein. Experten wie Jung sehen darin den potenziellen Wendepunkt der Großwetterlage. Doch wo es noch Hoffnung auf Schnee und Kälte geben könnte, schlägt die Realität einen anderen Weg ein.

Modelle der NOAA und des ECMWF deuten auf milde, wechselhafte Bedingungen hin. Statt knackigem Winterwetter dominieren Regen und Temperaturen im Plusbereich. Es sieht aus, als würde der Frühling schon einen Fuß in der Tür haben. Für die letzten Tage des Januars bedeutet das: Schnee bleibt vielleicht ein Wunschtraum, während Regenschauer und trübes Wetter den Ton angeben.

Schockkarte für alle Winterfans. Die Wetterkarte zeigt die Temperaturabweichungen am Samstag (18. Januar) in rund 1500 m Höhe. Es ist extrem zu warm für die aktuelle Jahreszeit.

Deutschland steuert auf Rekordwinter zu

Sollte der Februar tatsächlich wie prognostiziert bis zu zwei Grad wärmer ausfallen als der Durchschnitt der letzten Jahrzehnte, könnte 2024/25 als einer der mildesten Winter in die Geschichte eingehen. Die Auswirkungen sind nicht nur für Schneeliebhaber bitter, sondern auch für die Natur. Ohne Frost drohen Schädlinge, wie der Borkenkäfer, eine Überpopulation, während die heimische Flora verfrüht zu blühen beginnt. Ob uns ein plötzlicher Kälteeinbruch überrascht, bleibt ungewiss – doch eines scheint sicher: Wer auf Winterzauber gehofft hat, muss sich wohl bis zum nächsten Jahr gedulden.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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