Doch bevor Winterfreunde aufatmen, folgt die Ernüchterung: Von Schnee in tieferen Lagen wird weiterhin keine Rede sein. Stattdessen sind die Wettermodelle außer Rand und Band und es ziehen ab Ende Januar feuchte und milde Luftmassen heran, die das Wettergeschehen dominieren. Ein Wintereinbruch mit Schnee und Dauerfrost bleibt somit weiterhin außer Reichweite.

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Hoch Beate vor dem Aus: Regen und milde Temperaturen bestimmen das Bild

Nach dem 23. Januar wird es ungemütlicher, aber keineswegs winterlich. Die Wettermodelle zeigen eine Westwetterlage, die immer wieder Regen und Regenschauer bringt. In den Gipfellagen einiger Mittelgebirge könnte es zwar kurzzeitig zu Schneeregen oder Schnee kommen, doch für eine winterliche Stimmung in den Niederungen reicht es nicht. Stattdessen steigen die Temperaturen tagsüber vielerorts auf Werte um 8 bis 12 Grad. Besonders im Westen und Südwesten könnten sogar Spitzenwerte von bis zu 15 Grad erreicht werden. Während sich Winterfreunde weiter gedulden müssen, bietet der Wetterwechsel immerhin eine Abwechslung vom trüben Hochdruckwetter.

Wetter im Februar bleibt spannend – kommt der Winter zurück?

Was bedeutet der Wetterwechsel für den weiteren Verlauf des Winters? Die aktuellen Trends deuten darauf hin, dass die milden Temperaturen bis in den Februar hinein anhalten könnten. Doch eine mögliche Rückkehr des Winters ist nicht ausgeschlossen. Der Polarwirbel könnte arktische Kälte nach Deutschland bringen.

Langfristige Prognosen zeigen, dass es in den ersten Februartagen noch zu einer Abkühlung kommen könnte. Ob dann Schnee und Frost den Weg nach Deutschland finden oder ob die milden Luftmassen das Wetter weiterhin bestimmen, bleibt abzuwarten. Fest steht: Der Winter 2024/25 bleibt bisher eine Enttäuschung für Schneefans – und Hoch Beate hinterlässt am Ende eine fast frühlingshafte Wetterlage. Anders sieht es in den USA aus, die von einer extremen Kältewelle überrollt werden.