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Wende in Sichtweite

Wetter-Wende steht bevor: Experte kündigt „das bizarre Ende des Januars“ und „echte Rarität“ an

Nach Hoch Beate könnte der Januar mit Frühlingsluft, Sturm und ersten Pollen enden. Meteorologen erwarten milde Tage – sogar 15 Grad sind möglich.

München – Nach der langen Dominanz von Hoch Beate stellen sich viele die Frage: Was bringt das Wetter danach? Womöglich bringt ein Arctic-Outbreak ein Frost-Szenario nach Deutschland. Laut Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net steht jedoch eine deutliche Erwärmung bevor. „Die Möglichkeit von Frost und Schneefällen schwindet zusehends, stattdessen könnte der Januar mit Frühlingsluft überraschen“, erklärt Jung. Tatsächlich zeigen erste Wettermodelle, dass die Temperaturen Ende des Monats lokal die 15-Grad-Marke überschreiten könnten – das „bizarre Ende des Januars“ ist eine echte Rarität für diese Jahreszeit.

Ende Januar könnte es deutlich wärmer werden und die ersten Frühblüher werden aus dem Erdboden sprießen.

Hoch Beate verabschiedet sich – Frühlingsgefühle und erste Pollen in Sicht

Sollte sich die Wetterprognose bewahrheiten, könnte es einen verblüffenden Frühstart ins Frühjahr geben, der für erste Frühlingsboten sorgen. Frühblüher wie Schneeglöckchen könnten schon aus dem Boden sprießen, und Allergiker müssen sich auf die ersten Pollen von Hasel und Erle einstellen. Doch nicht nur das milde Wetter könnte für Aufsehen sorgen: Ein mögliches Tiefdruckgebiet könnte das Ende von Hoch Beate einläuten und bringt die Westwetterlage zurück. Mit starkem Regen und Sturmböen könnte es besonders im Westen Deutschlands ungemütlich werden.

Von Frühlingswetter zu stürmischem Finale?

Die Prognosen bleiben spannend. Während der Januar mit Temperaturen von bis zu 15 Grad und frühlingshaften Momenten überraschen könnte, droht zum Monatsende eine unruhige Phase. Das GFS-Modell der NOAA zeigt ein Szenario mit kräftigen Stürmen, die vor allem den Westen Deutschlands treffen könnten. Für Winterfans bleibt die Hoffnung auf Schnee vorerst enttäuschend. Doch der SSW-Effekt könnte eine eisige Februar-Wende bringen, die das Wetter nochmal auf den Kopf stellt.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand

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