Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Weiße oder grüne Weihnachten?

Wetter-Experte hofft auf Schnee-Wunder: Weihnachtsprognose bleibt aufregend

Schnee zu Weihnachten ist längst eine Seltenheit,
doch für dieses Jahr ist Meteorologe Dominik Jung optimistisch: „Es könnte tatsächlich vielerorts weiß werden.“

München – „So etwas habe ich selten erlebt“, schwärmt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Die aktuellen Wetterprognosen gleichen einem emotionalen Karussell: Mal deuten sie auf massiven Wintereinbruch und „Schneebombe“ an Heiligabend, dann wieder auf mildere Temperaturen, begleitet von Sturm und Regen.

Droht zu Weihnachten ein massiver Wintereinbruch? Die Wettermodelle ziehen diese Möglichkeit durchaus in Betracht.

Jung verrät, dass der sogenannte 18-Uhr-Lauf des GFS-Modells für den 4. Advent und Heiligabend eine Traumkonstellation für Schnee-Liebhaber zeigt. „Es könnte tatsächlich vielerorts weiß werden“, so der Experte. Doch der Lauf von Donnerstagmorgen ruderte etwas zurück, was zeigt, wie fragil die Prognosen derzeit sind. Jung fasst zusammen: „Selten waren die Vorzeichen vor Weihnachten so faszinierend und ungewiss zugleich.“

Meteorologe hofft auf weiße Weihnachten – oder gibt es etwa Regen?

Die Modelle überschlagen sich: Zwischen polaren Kaltluftmassen, die Winterfans auf weiße Weihnachten hoffen lassen, und milden Westlagen, die Regen statt Schnee bringen könnten, ist alles möglich. Besonders brisant sind die Schwankungen zwischen den Läufen der Wettermodelle, die teils nur sechs Stunden auseinanderliegen. Schnee, Sturm oder gar Hochwasser an Weihnachten? Noch ist alles offen. Diese unberechenbare Dynamik hält Meteorologen und Wetterinteressierte gleichermaßen in Atem. Klar ist: Der Wintereinbruch könnte kurz vor dem Fest kommen, doch er könnte genauso schnell von milder Luft verdrängt werden.

So spannend war das Weihnachtswetter lange nicht mehr. Während viele sich nach einer weißen Weihnacht sehnen, bleibt die Unsicherheit groß. Doch Hoffnung ist durchaus angebracht: Die Modelle tendieren immer wieder zu Szenarien, die Schnee in weiten Teilen Deutschlands ermöglichen. Selbst wenn nicht jede Region in eine weiße Winterlandschaft gehüllt sein sollte, bleibt die Aussicht auf Kälte und Flocken so realistisch wie selten. Und eines steht fest: Dieses Jahr werden wir das Wetter um die Feiertage intensiver verfolgen als je zuvor. Vielleicht beschenkt uns der Himmel ja doch noch mit einem Weihnachtswunder.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa/CTK | Pavlíèek Lubo

Kommentare