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Was braut sich da zusammen?

Experte hat „endlich wieder Hoffnung“ auf weiße Weihnachten: Massiver Wintereinbruch steht kurz bevor

Deutschland könnte ein heftiger Wintereinbruch blühen. Mit Schneebergen in den Mittelgebirgen und eisige Temperaturen. Sogar weiße Weihnachten werden möglich.

München – Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net sieht Parallelen zu 2010, als ein heftiger Wintereinbruch große Teile Deutschlands lahmlegte. „Die aktuellen Modelle zeigen ein Blockadehoch, das uns über eine Woche mit Schnee und eisigen Temperaturen beschäftigen könnte. So spannend war der Dezember lange nicht mehr“, erklärt Wetter-Experte Jung.

Winter-Wetter-Wende zum 2. Advent: Örtlich mehr als 30 Zentimeter Schnee möglich

Besonders in den Mittelgebirgen wie dem Harz oder dem Erzgebirge könnten bis zu 30 Zentimeter Neuschnee fallen. Im Schwarzwald und an den Alpen ist sogar noch mehr möglich. Jung betont, dass solche Wetterlagen selten, aber extrem nachhaltig seien. Wer den Schnee liebt, könnte sich laut dem Wetter-Experten also auf einen außergewöhnlichen Dezember freuen.

Ab dem 2. Advent kommt es zu einem Kaltlufteinbruch und kräftigen Schneefällen. Besonders in Süddeutschland könnte es richtig weiß werden.

Die Mittelgebirge sind laut Prognosen besonders betroffen. Neuschneemengen von 20 bis 30 Zentimetern sorgen für schwierige Bedingungen. Vor allem Höhenlagen ab 300 Metern erleben Winter pur, während in tieferen Lagen Schneematsch dominiert. In den Alpen und im Schwarzwald rechnet man mit noch höheren Schneemengen, die den Verkehr stark beeinträchtigen könnten.

Gibt es 2024 weiße Weihnachten? Experte mit hoffnungsvollem Ausblick

„Für Reisende wird es kritisch, besonders zum zweiten Advent“, warnt Jung. Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt in Norddeutschland könnten jedoch für etwas Entspannung sorgen. Im Süden und in der Mitte Deutschlands erwartet man dagegen kaum mehr als 0 bis 2 Grad – ideales Wetter für anhaltende Schneedecken. An manchen Orten dürfte es laut dem Wetter-Experten im Dezember mit ziemlicher Sicherheit schneien.

Ob es am 24. Dezember tatsächlich weiße Weihnachten gibt, bleibt unsicher, doch die Wahrscheinlichkeit steigt deutlich. Blockadehochs wie das derzeitige sind bekannt für ihre Ausdauer und könnten die winterliche Wetterlage lange stabil halten. In höheren Lagen ist die Chance auf weiße Weihnachten daher realistisch, während das Flachland noch bangen muss.

Jung bleibt jedoch vorsichtig: „Weiße Weihnachten sind immer eine Wackelpartie, aber dieses Jahr gibt es endlich wieder Hoffnung.“ Spannung ist also garantiert, denn solch winterliche Wetterverhältnisse gab es zuletzt im Dezember 2010.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Lukas Barth

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