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Der 24. könnte ins Wasser fallen

Meteorologe wegen Sturm und Hochwasser besorgt: Droht Wetter-Chaos an Weihnachten?

Zwischen dem 3. und 4. Advent droht ein Wetter-Umschwung: Milde Temperaturen, heftiger Regen und Sturmböen könnten Weihnachten gefährden.

Frankfurt – Die Woche bis zum dritten Advent zeigt sich noch ruhig: Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad dominieren, Schnee bleibt Mangelware. Nur in den Hochlagen der Mittelgebirge könnte es vereinzelt weiß werden, während die Täler grau und nass bleiben.

Viel Sturm und Regen deuten die Wettermodelle aktuell um den 4. Advent an. Noch ist es nur ein erster Wettertrend.

Doch Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt: „Was uns ab dem vierten Advent erwartet, könnte das Weihnachtsfest 2024 stark beeinträchtigen. Modelle deuten auf eine gefährliche Sturmlage mit enormen Regenmengen hin.“ Seine Sorge scheint berechtigt: Sowohl das europäische Wettermodell ECMWF als auch das amerikanische Modell GFS berechnen massive Niederschläge und stürmische Böen – mit schwerwiegenden Folgen.

Wetter-Umschwung kurz vor Weihnachten: Regenmassen und steigende Pegel

Nach dem dritten Advent kippt die Wetterlage: Milde Temperaturen bis zu neun Grad greifen von Westen auf Deutschland über, begleitet von kräftigem Regen. In einigen Regionen sind laut Jung dann bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter möglich – eine Menge, die schnell Flüsse anschwellen lassen kann.

Besonders in hochwasseranfälligen Gebieten könnte das Weihnachtsfest von überlaufenden Ufern und Überschwemmungen bedroht sein. Die Pegelstände dürften vielerorts ansteigen, und lokale Hochwasserwarnungen könnten nötig werden. Erst kürzliche prognostizierte Jung, dass Wintertage mit Schnee immer seltener werden.

Wetter-Chaos an Weihnachten? Gefahr durch Sturm und Hochwasser

„Pünktlich zum vierten Advent und Heiligabend spitzen sich die Wetterbedingungen zu. Modelle deuten auf starke Sturmböen hin, besonders an der Küste und in den höheren Lagen der Mittelgebirge“, so der Meteorologe. Verkehrschaos und Sturmschäden könnten die Weihnachtsfeiertage zusätzlich belasten. Die Gefahr von Hochwasser bleibe akut – ein friedliches, idyllisches Fest sei damit für viele Regionen in Gefahr. Weihnachten 2024 könnte wettertechnisch zu einem der ungemütlichsten der letzten Jahre werden, wenn sich die Prognosen bestätigen. Winterfreunde müssen sich jedenfalls auf Schmuddelwetter und Gefahrensituationen einstellen. Auch in Hessen scheint es dieses Jahr keine weiße Weihnacht zu geben.

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa | Str

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