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Trend bis Februar 2025

„Üble Prognosen“ – Wetterexperte gibt Ausblick auf den Start ins neue Jahr

Deutschland erlebte einen ungewöhnlichen Dezember. Die jüngsten Vorhersagen bis zum Ende Februar 2025 liegen vor – und die sehen „aktuell ziemlich übel aus“.

Kassel – Der Dezember 2024 wird – wie von den langfristigen Wettermodellen berechnet – deutlich wärmer als üblich ausfallen. Das US-Klimamodell CFS der Wetterbehörde NOAA hatte einen Dezember berechnet, der 1 bis 2 Grad über dem neuen Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 liegen sollte.

„Schaut man sich die aktuellen Daten und die Prognosen bis zum Jahresende an, dann landen wir je nach Wettermodell bei einer Abweichung zwischen 1,3 und 1,9 Grad. Das liegt genau im berechneten Bereich des CFS-Modells. Doch „die neusten Prognosen für Januar und Februar 2025 sehen aktuell ziemlich übel aus“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Schlimme Prognose für den weiteren Winterverlauf. Der Januar 2025 soll extrem wärmer als üblich ausfallen. Regional sind bis zu 3 Grad höhere Werte als im langjährigen Mittel der Jahre 1991 bis 2020 möglich.

Wetter 2025: Extrem hohe Abweichungen im Januar und Februar möglich

Für den Januar rechnet das CFS-Modell mit einer Abweichung von 1 bis 2 Grad über dem neuen Klimamittel 1991 bis 2020, im Norden von Deutschland wurde von den vergangenen Tagen die Abweichung sogar noch weiter auf mindestens 3 Grad herausgesetzt. Sollte sich das bewahrheiten, dann würde der zweite meteorologische Wintermonat im Bereich der wärmsten Januar-Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen landen.

Für den dritten meteorologischen Wintermonat Februar sieht es nicht viel besser aus. Auch da werden Abweichungen vom langjährigen Mittelwert um 1 bis 2 Grad nach oben berechnet. Insgesamt könnte damit der gesamte Winter 2024/25 sehr mild ausfallen, was nun keine wirkliche Überraschung wäre.

Deutschland-Wetter 2025: Selbst der unrühmliche Titel „wärmster Winter aller Zeiten“ wäre möglich

Das sind insgesamt keine wirklich „freundlichen“ Winteraussichten. Außerdem könnte besonders der Januar auch noch recht nass ausfallen. Das deutet auf einen stürmischen und nassen Monat hin, der durch eine Westwetterlage geprägt sein könnte. Der aktuelle Winter scheint sich somit mühelos in die Reihe der Mildwinter der vergangenen Jahre einzuordnen. Richtig kalte Winter mit Eis und Schnee wie noch vor 30 oder 40 Jahren scheint es in Deutschland kaum noch zu geben.

Rubriklistenbild: © US-Wetterbehörde NOAA/CFS-Modell

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