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Meteorologe alarmiert

Extrem-Winter rollt auf Deutschland zu: Neue Wetter-Prognose zeigt gefährlichen Trend

Die neuste Winterprognose des CFS-Modells ist da – es sieht weiterhin nach einem Mildwinter aus. Der könnte reichlich Regen und hohes Sturmpotenzial bringen.

München – Die neusten Wetter-Daten für den kommenden Winter 2024/25 sind am Samstag (26. Oktober) eingetrudelt. Das CFS (Climate Forecast System) der US-Wetterbehörde NOAA rechnet weiterhin mit einem recht milden Winter. „In den meisten Regionen von Deutschland soll der Zeitraum Dezember bis Februar bis zu zwei Grad wärmer als das Klimamittel 1991 bis 2020 ausfallen. Das war ohnehin schon ein sehr milder Zeitraum und da nochmal gut zwei Grad dazu – dann landen wir wieder bei einem extremen Mildwinter“, so die nüchterne Auswertung von Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Laut dem CFS-Modell der NOAA könnte der kommende Winter bis zu 2 Grad wärmer als 1991 bis 2020 ausfallen.

Extrem milder Winter in Deutschland bringt Sturm- und Hochwassergefahr

Besonders nass sollen demnach der Dezember und der Februar werden. Dabei werden besonders für den Februar recht milde Temperaturen berechnet. Die Kombinationen aus sehr mild und sehr nass deutet auf eine typische Westwetterlage hin. „Das bedeutet, vom Atlantik ziehen immer wieder Tiefs mit viel Wind und Sturmgefahr über Mitteleuropa hinweg. Dabei sind unter Umständen auch schwere Sturm- oder Orkanentwicklungen möglich. Viel Regen kann zudem zu einem neuen Hochwasser in einigen Regionen von Deutschland führen“, so Klimaexperte Jung.

Wetter-Prognose für den Winter 2023/24: Zeitweise Schneemassen in den Hochlagen der Alpen

Die Niederschläge fallen in den Hochlagen der Alpen mitunter als Schnee. Ab 2000 Meter sind dabei enorme Schneemengen möglich. Dort fällt der Niederschlag meist als Schnee und das nicht zu knapp. In tiefen Lagen ist es dann nur Regen und dieser lässt die Flusspegel ansteigen, während in den Alpen die Lawinengefahr zeitweise sehr hoch wäre. Mildwinter bedeuten zwar, dass es insgesamt wärmer ist, aber das heißt nicht, dass es nie Schnee oder Eis gibt.

Laut dem CFS-Modell der NOAA könnte der Winter in einigen Regionen deutlich nasser ausfallen. Das erhöht das Risiko für Überschwemmungen.

Klimaexperte Dominik Jung sagt dazu: „Selbst in einem milden Winter können Kältephasen auftreten, die Schnee und Eis bringen.“ Manchmal kommen diese kälteren Tage vor, auch wenn die Temperaturen sonst deutlich milder sind.

Rubriklistenbild: © US-Wetterbehörde NOAA/CFS-Modell

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