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Extremwinter

Wetter-Experte rechnet mit „Rekordwinter“ – aktuelle Prognosen sprechen deutliche Sprache

Der Dezember wird wohl um 1 bis 1,5 Grad wärmer als gewöhnlich ausfallen. Ein Experte hat die Entwicklung bis März analysiert. Das Ergebnis ist besorgniserregend.

Frankfurt – Schon jetzt spüren wir, wie der Dezember 2024 mit Temperaturen von 1 bis 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel (1991–2020) die Winterkälte vergessen lässt. Doch das ist erst der Anfang: Das CFS-Modell der US-Wetterbehörde NOAA, das bereits im Sommer eine Erwärmung von 1 bis 2 Grad prognostizierte, hatte recht. Die milden Werte dieses Dezembers könnten der Vorbote eines der wärmsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 sein. Schon jetzt wird von einem potenziellen Rekordwinter gesprochen – so warm war es noch nie! Doch was heißt das für die kommenden Monate?

Schockierende Prognose für den Februar 2025: Der Monat könnte bis zu 3 Grad wärmer als üblich ausfallen. Möglicherweise würde es der wärmste Februar seit 1881.

Rekordverdächtiger Winter: Wetter-Prognose von Januar bis März zeigt starke Abweichungen

Laut aktuellen Prognosen werden die Wintermonate Januar, Februar und März deutlich wärmer als das langjährige Mittel ausfallen. Im Januar und März erwarten Experten der US-Wetterbehörde NOAA Temperaturabweichungen von rund 1 bis 2 Grad. Besonders der Februar könnte mit bis zu 3 Grad über dem Durchschnitt regional alle bisherigen Werte sprengen. Diese Zahlen bedeuten nicht nur eine Abkehr von der klassischen Vorstellung des Winters, sondern können auch dramatische Auswirkungen auf Umwelt, Landwirtschaft und Energiebedarf haben. Schnee und Frost? Zwar möglich, doch sie würden nur als kurze Episoden in einem ansonsten milden Winter auftreten. Die Zeichen stehen auf eine rekordverdächtige Erwärmung – eine drastische Entwicklung, die kaum zu übersehen ist.

Ein Winter, der alles verändert?

Ein so warmer Winter wirft Fragen auf: Was heißt das für unser Klima, für die Umwelt und unser Leben? Schon jetzt drohen vielerorts Schneeausfälle, frühzeitige Knospenbildung bei Pflanzen und ein erhöhtes Risiko für Schädlinge. Doch Vorsicht: Der Winter vor Weihnachten im Süden Deutschlands zeigt, dass auch milde Winter vereinzelt Frost und Schnee bringen können.

Das ändert jedoch nichts daran, dass dieser Winter im Gesamten als mild eingestuft werden könnte. Die langfristigen Trends deuten unmissverständlich darauf hin, dass die Winter in Europa immer wärmer werden. Die Folgen? Ein Klima im Umbruch – und die Zeit zu handeln, wird knapp. Dieser Winter könnte als Mahnung in die Geschichte eingehen.

Rubriklistenbild: © US-Wetterbehörde NOAA

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