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Kolumne von Meteorologe Dominik Jung
Wetter-Prognosen zeigen extreme Dürre im Frühling – besondere Gefahr für Tiere und Bäume
Die Natur ruft um Hilfe: Deutschland erlebt eine historische Trockenheit – Tiere und Pflanzen kämpfen ums Überleben, und der Sommer könnte alles übertreffen. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.
Kassel - Die anhaltende Trockenheit in Deutschland erreicht einen kritischen Punkt. Laut dem Wetterdienst wetter.net ist der Frühling 2025 auf dem besten Weg, als das trockenste Frühjahr seit 1881 in die Geschichte einzugehen. Landregen fehlt vollständig, und Schauer sind nur vereinzelt und wirkungslos. In den tiefen Erdschichten herrscht bereits massive Dürre. Besonders betroffen sind Wildtiere und Stadtbäume: Vögel, Igel, Insekten – sie finden kaum noch Wasser. Auch viele Gärten und Parks zeigen deutliche Spuren der Austrocknung. Die Natur steht unter Stress, und menschliche Hilfe ist jetzt gefragt wie nie.
Wetter-Prognosen deuten auf Dürre-Monat mit Rekordpotenzial
Das Sommerwetter, das sich auch am Muttertag zeigte, hat seinen Preis. Die Wettermodelle liefern erschreckende Aussichten: Laut dem CFS-Modell der NOAA sowie dem ECMWF-Modell ist bis Monatsende kein flächendeckender Regen in Sicht. Ganz im Gegenteil: Die Prognosen deuten auf einen Dürremonat mit Rekordpotenzial hin.
Der Wetterdienst wetter.net bestätigt, dass große Teile Deutschlands – vor allem Mitte, Ost und Westen – weiterhin unter extremer Trockenheit leiden werden. Besonders besorgniserregend: Auch für den Sommer berechnet das ECMWF-Modell eine Fortsetzung der Trockenheit, gepaart mit überdurchschnittlicher Hitze. Sollte sich das bewahrheiten, droht eine ökologische Krise mit gravierenden Auswirkungen auf Tiere, Wälder, Landwirtschaft und das Stadtgrün.
Dürre-Wetter: Jeder Tropfen zählt – Naturschützer appellieren an Bevölkerung
Angesichts der dramatischen Situation appellieren Naturschützer an die Bevölkerung: Stellen Sie Trinkschalen für Tiere in Ihren Garten, auf den Balkon oder am Waldrand auf. Auch Bäume benötigen dringend Unterstützung – ein Eimer Wasser an den Straßenbaum kann bereits helfen. Gerade in Städten leiden viele Pflanzen an Trockenstress und Hitzeschäden.
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
Gleichzeitig warnt wetter.net auch vor der Kombination aus starker UV-Strahlung und Wind: Die Sonne brennt unbemerkt auf die Haut, und viele unterschätzen die Sonnenbrandgefahr. Fazit: Die Natur ist auf Ihre Hilfe angewiesen – und das möglicherweise noch über Monate hinweg. Es zählt jetzt jede Gießkanne, jeder Schattenplatz und jeder achtsame Moment.