Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
„Das sieht nicht gut aus“
Wetter-Modelle lassen bei April-Prognose aufhorchen – Meteorologe sieht sorgenvoll Parallelen zu 2018 und 2019
Wettermodelle schlagen Alarm: Der April droht zu trocken und zu warm zu werden. Experten sehen Anzeichen für einen gefährlichen Dürresommer.
Frankfurt – Nach aktuellen Berechnungen des Langfristmodells CFS könnte der April 2025 in weiten Teilen Deutschlands zu trocken ausfallen. Lediglich im Nordosten sind laut Prognose „durchschnittliche“ Regenmengen möglich – ansonsten dürfte es deutlich zu wenig Niederschlag geben, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung. Parallel dazu ziehen nun auch die Temperaturen an.
Wetter-Modelle lassen in April-Prognose aufhorchen – erster Meteorologe in Sorge
Die Abweichung vom langjährigen Mittel (1991–2020) wird aktuell mit plus ein bis zwei Grad berechnet. Ein deutlich zu warmer und zu trockener April ist damit wahrscheinlicher denn je, so Jung. Meteorologe Dominik Jung von wetter.net zeigt sich alarmiert: „Sollte sich der Hochdruckeinfluss weiter so stark durchsetzen, droht Deutschland ein harter Dürre- und Hitzesommer. Die Parallelen zu 2018 und 2019 sind bereits jetzt unübersehbar.“ Allerdings: Auch Schneefall ist für den April unter den realistischen Szenarien.
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
Wetter: Hitzegefahr steigt – 40 Grad im Sommer möglich
Die Befürchtung ist nicht neu, doch sie bekommt mit jeder Prognose mehr Gewicht: Ein trockener Frühling könnte den Boden für einen Extrem-Hitzesommer bereiten. Schon jetzt sprechen einige Modellläufe von Temperaturwerten, die eher in den Hochsommer als in den Frühling passen. Spitzenwerte von 25 oder gar 26 Grad werden für das erste Aprilwochenende berechnet – Temperaturen, die normalerweise erst im Juni üblich sind. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, könnten im Sommer neue Hitzerekorde fallen. Temperaturen um oder über 40 Grad wären dann keine Seltenheit mehr, sondern realistische Szenarien. Auch erste Prognosen für Ostern sind schon da.
In den vergangenen Jahren hat sich die sommerliche Hitze in Mitteleuropa zunehmend verstärkt. Besonders im Osten Österreichs – rund um Wien – wurden zuletzt mehrere Tage mit annähernd 40 Grad gemessen. Nun könnte sich diese Extremhitze nach Deutschland ausbreiten. Umso wichtiger ist es, die weitere Entwicklung in den kommenden Wochen genau zu beobachten – die Frühwarnzeichen mehren sich. Unter diesem Hinblick kritisiert der Experte auch Trumps Klimapolitik.