Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Trendprognose April und Mail 2025

Schnee im April? Prognose überrascht – Meteorologe warnt vor verblüffender Wetterlage

April und Mai 2025 bringen verrücktes Wetter: Von verspätetem Schnee bis zu gefährlichen Unwettern ist alles drin. Ein Meteorologe warnt bereits.

München – Wer gedacht hat, der April 2025 wird warm und freundlich, irrt sich gewaltig. Nach aktuellen Prognosen des US-Wettermodells CFS bleibt der April eher durchschnittlich temperiert. „Die Temperaturabweichung liegt bei maximal 0,5 bis 1 Grad – keine auffällige Wärme, sondern eher normal für die Jahreszeit“, erklärt der Diplom-Meteorologe und Klimaexperte Dominik Jung von wetter.net.

Schnee im April? Ja, das ist immer noch möglich! Doch laut Jung handelt es sich nur um kurzfristigen Schneefall, höchstens für wenige Stunden, nicht mehr um tagelange Frostlagen. Von den Niederschlägen her sieht es normal aus, weder zu viel noch zu wenig. Das jedoch bedeutet auch, dass das bestehende Regen-Defizit vieler Regionen nicht ausgeglichen wird. Besonders spannend wird es in den Alpen und an den Alpen: Hier deutet sich ein sehr durchwachsener und teils überdurchschnittlich nasser Monat an. Der März könnte dagegen deutlich zu trocken sein.

Der Mai könnte lauf dem CFS-Modell in vielen Landesteilen von Deutschland nasser als üblich ausfallen.

Wetter-Prognose für Mai 2025: Gewitter-Gefahr und Überschwemmungen im Anmarsch

Wer auf den klassischen Wonnemonat Mai hofft, könnte 2025 enttäuscht werden. Die aktuellen Wettertrends zeigen: Tiefdruckgebiete über Südwesteuropa und Hochdruckeinfluss über Osteuropa sorgen für eine gefährliche Konstellation. Über Deutschland bildet sich eine Übergangszone, in der warme und feuchte Luftmassen auf kühle Luft treffen – ein perfektes Rezept für schwere Gewitter.

Die CFS-Prognose der US-Wetterbehörde NOAA deutet sogar einen überdurchschnittlich nassen Mai an. Das klingt nach heftigen Gewitterlagen, Starkregen, lokalen Überschwemmungen und Sturzfluten. In Südeuropa könnten sich in diesem Zeitraum starke Regenfälle entladen, deren feuchte Luftmassen Richtung Deutschland ziehen. Für viele Regionen bedeutet das: nasser als normal, ungemütlich und potenziell gefährlich. Erst kürzlich gab es schwere Unwetter mit Überschwemmungen in Spanien.

Katastrophale Wetter-Entwicklungen möglich – so sollten Sie sich vorbereiten

Besonders heikel könnten die Wetterentwicklungen in der zweiten Maihälfte werden. Während erste Hitzewellen aus dem Süden Europas vordringen, treffen sie immer wieder auf kühle Luftmassen aus dem Norden – die perfekte Mischung für explosive Wetterlagen. Lokale Unwetter mit Starkregen und Sturzfluten sind dann nicht ausgeschlossen. Auch kleinere Flüsse und Bäche könnten über die Ufer treten.

Experten raten, sich frühzeitig über Wetterwarnungen zu informieren und bei Unwettergefahr Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Auch für Camper, Wanderer und Outdoor-Fans gilt: Im Mai 2025 besser immer den Himmel im Blick behalten. Die kommenden Monate zeigen einmal mehr, dass der Klimawandel und chaotische Wetterlagen auch in Mitteleuropa zur neuen Normalität werden könnten. Derweil droht laut einer Studie in Österreich eine Alpen-Katastrophe.

Rubriklistenbild: © US-Wetterdienst NOAA/ CFS-Modell

Kommentare