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Wechsel mit spürbaren Folgen

Super-Hoch „Beate“ könnte kippen: An diesem Tag kündigt sich der Wetterumschwung an

Seit Tagen thront Hoch „Beate“ über Europa und bestimmt das Wetter mit Frost, Sonne – und eisigen Winden. Doch schon bald droht ein Umschwung.

Kassel – Seit Hoch Beate am Samstag (11. Januar) die Wetterherrschaft über Europa übernommen hat, ist nichts mehr wie zuvor. Die stabile Hochdrucklage sorgt für teils klare, sonnige Tage und frostige Nächte – doch auch eisige Winde machen sich bemerkbar. Trotz der oft sonnigen Bedingungen pfeift der Wind zeitweise mit einer Kälte, die das Wetter schärfer und unangenehmer wirken lässt, als es scheint. „Ein so stabiles Hochdruckgebiet im Januar ist ungewöhnlich“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. „Aber die starken, kalten Winde zeigen, dass Hochdruck nicht immer gleich mild bedeutet.“

Und tatsächlich zeigen sich erste Anzeichen für Beates Schwäche: Im Nordosten führte heute Morgen leichter Regen zu Glatteis und damit zu einer gefährlichen Mischung. „Der 25. Januar könnte ein Wendepunkt werden. Ob Schnee und eisige Temperaturen oder milder Regen folgen, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden“, so Jung.

Wetter-Umschwung mit ungewissen Folgen: Schnee oder Regen?

Die spannende Frage lautet: Was passiert, wenn „Beate“ die Wetterbühne räumt? Zwei Szenarien stehen im Raum. Im ersten Szenario bringt polare Kaltluft ab Ende Januar eisige Temperaturen und Schneefälle. Dies könnte nicht nur für weiße Landschaften sorgen, sondern auch für Verkehrschaos und gefährliche Straßenverhältnisse. Das zweite Szenario bringt hingegen milde Atlantikluft. Regen und Schmuddelwetter könnten Hoch „Beate“ ablösen, und statt Winterwunderland droht ein nasser Übergang in den Februar.

Besonders brisant: Die eisigen Winde könnten auch nach einem Umschwung bestehen bleiben und das Wetter noch ungemütlicher machen. Die genaue Entwicklung bleibt abzuwarten, doch klar ist: Der Wechsel der Großwetterlage wird spürbare Folgen haben.

Hoch Beate hält über Europa weiterhin die Stellung. Lediglich eine kleine Warmfront bringt am Dienstag (14. Januar) dem Norden etwas Regen, dieser kann zu Glatteis führen.

So bereiten Sie sich auf die neue Wetterlage vor

Bis zum möglichen Umschwung bleibt „Beate“ wetterbestimmend. Ab Mittwoch (15. Januar) lassen die frostigen Nächte etwas nach, doch die eisigen Winde könnten weiterhin für unangenehme Kälte sorgen. Gleichzeitig bleibt die Gefahr von Glätte bestehen, wie der heutige Morgen im Nordosten gezeigt hat. Nutzen Sie die noch stabilen Tage, um sich auf das kommende Wetter vorzubereiten: Winterreifen, Schneeschaufeln oder wasserdichte Kleidung dürften in den kommenden Wochen unverzichtbar werden. Der 25. Januar könnte der Tag sein, an dem sich das Blatt wendet – und Europa in eine völlig neue Wetterlage eintaucht.

Rubriklistenbild: © Wetterdienst Q.met/www.wetter.net

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