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Doch alles anders?

Polarwirbel gestört: Wetter-Vorhersagen geraten ins Kippen – plötzlich droht Winter-Comeback

Klimatologen alarmieren vor polarer Kälte: Erwartet uns der Februar als frostiger Wintermonat? Wettervorhersagen signalisieren einen drastischen Wechsel.

Kassel – Die zweite Januar-Hälfte zeigt einen beeindruckenden Kontrast in den Wetterprognosen. Aktuell sorgt ein mildes Hochdruckgebiet für frühlingshafte Temperaturen in der Höhe, mit Spitzenwerten von bis zu 10 Grad auf 1500 Metern. Doch das könnte sich dramatisch ändern: Sowohl das europäische ECMWF als auch das US-amerikanische GFS-Modell rechnen mit einem massiven Temperaturrückgang um den 25. Januar.

Prognosen zeigen heftigen Wetter-Wechsel: Polarwirbel-Abschwächung bringt Arktis-Luft

Die Höhentemperaturen könnten binnen weniger Tage auf eisige minus 10 Grad fallen – ein Vorbote für heftige Wetteränderungen. Der Polarwirbel spielt dabei eine entscheidende Rolle: Durch eine Abschwächung könnte kalte Luft aus der Arktis direkt nach Mitteleuropa strömen.

Winter-Wetter in Deutschland: Polar-Luft macht Weg frei für neuen Schnee

Mit dem Abschied von Hoch Beate endet die Phase trockener, milder Witterung. An ihrer Stelle machen polare Kaltluftmassen aus dem Norden den Weg frei für feuchte Luftströme. Laut den Prognosen könnten diese Bedingungen Schnee bis in tiefe Lagen bringen.

Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Die Kombination aus Kaltluft und Feuchtigkeit ist ideal für Schneefall, und es ist durchaus möglich, dass wir Ende Januar eine weiße Überraschung erleben.“ Der gestörte Polarwirbel verstärkt diese Dynamik noch zusätzlich. Nach Wochen grauer Eintönigkeit könnte Deutschland endlich wieder Winterromantik genießen – wenn die Modelle recht behalten.

Kommen bald Eis und Schnee nach Deutschland? Einige Wettermodelle deuten einen Wetterwechsel Ende Januar an. Was bedeutet das für den Februar?

Februar als neuer Wintermonat? Wetter-Prognosen bleiben spannend

Bisher galt der Februar 2025 als potenziell milder Monat, doch die neuen Wetterberechnungen stellen diese Annahme infrage. Sollte die polare Kaltluft dauerhaft Einfluss nehmen, könnten Frost und Schnee auch den Februar prägen. Der Einfluss des Polarwirbels ist hierbei entscheidend: Eine weitere Schwächung könnte für anhaltende Winterwetterlagen sorgen.

Ein komplettes Winter-Comeback wäre denkbar und das sorgt für Spannung bei Meteorologen und Wetterbegeisterten gleichermaßen. Ob der Winter nach Deutschland zurückkehrt oder der milde Trend sich fortsetzt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Die nächsten Wochen versprechen Wetterdramatik pur!

Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa/AP | John Raby

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