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Nach Anträgen auf Betriebspflichtentbindung

Wie steht es um die Zukunft des ÖPNV im Berchtesgadener Land? Gemeinsame Lösung in Arbeit

Ein roter Bus der RVO steht am Busbahnhof in Berchtesgaden.
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Die Pläne der RVO erschütterten die Kommunalpolitik.

Anträge der RVO auf Betriebspflichtentbindung mehrerer Buslinien im Berchtesgadener Land ruhen. Der Landkreis Berchtesgadener Land, die Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) sowie der Zweckverband Bergerlebnis Berchtesgaden arbeiten aktuell gemeinsam an einer Lösung, den ÖPNV in der Region zukunftsfähig aufzustellen.

Berchtesgadener Land – Landrat Bernhard Kern, Verbandsvorsitzender Dr. Bartl Wimmer und RVO-Geschäftsführer Stefan Kühn betonen gemeinsam: „Ziel dieser Kooperation ist es, ein attraktives und nachhaltiges öffentliches Mobilitätsangebot im Berchtesgadener Land zu schaffen, das auch den geänderten ökonomischen Anforderungen gerecht wird.“ Aufgrund starker Kostensteigerungen im Regionalbusverkehr und zugleich niedrigerer Fahrgelderlöse durch das Deutschland-Ticket war die RVO im Frühjahr 2024 aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, für fünf Buslinien Anträge auf Betriebspflichtentbindung bei der Regierung von Oberbayern zu stellen.

Ein wichtiger Bestandteil dieses Verfahrens ist auch, dass sich das Verkehrsunternehmen und der Landkreis als zuständiger Aufgabenträger gemeinsam auf Lösungen zur Sicherstellung des Verkehrs verständigen. Dieser Prozess wird von allen Beteiligten aktuell sehr konstruktiv und professionell geführt. Daher hat Stefan Kühn, Geschäftsführer der RVO, auch der Regierung von Oberbayern mitgeteilt, dass die gestellten Anträge derzeit ruhen und nicht weiterverfolgt werden.

Gerichtet an alle Fahrgäste gibt Kühn Entwarnung: „Es wird nicht zu einer Einschränkung des bestehenden Angebots kommen, solange wir keine gemeinsame Lösung für ein alternatives und neues Mobilitätsangebot mit den kommunalen Partnern erzielt haben.“

nt mit Material des Landratsamt Berchtesgadener Land

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