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Tittmoning will Stadtplatz von parkenden Autos entlasten

Zusätzlich zu neuen Parkplätzen: Kommt auch noch ein Parkdeck in die Wasservorstadt?

Die Parkplätze in der Wasservorstadt in Tittmoning sollen in Richtung Süden erweitert werden.
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Die Wasservorstadt in Tittmoning soll mehr und mehr der Ersatz für parkende Autos am Stadtplatz werden.

Viele neue Parkplätze in Tittmonings Wasservorstadt sind bereits beschlossen, doch es könnte noch ein zweiter Schritt folgen: ein zusätzliches Parkdeck. Der Stadtrat hat den Vorschlag jetzt genauer geprüft.

Tittmoning - Dem Ziel, den historischen Stadtplatz von parkenden Autos zu entlasten, kommt Tittmoning momentan in vielen kleinen Schritten näher. Neue Parkmöglichkeiten für insgesamt 43 Autos wurden in den vergangenen Monaten bereits beschlossen, in der Stadtratssitzung am Dienstag (17. September) kam nun die nächste Idee auf den Prüfstand: ein Parkdeck an der Stelle des jetzigen, befestigten Parkplatzes in der nördlichen Wasservorstadt.

Im Parkdeck wäre Platz für zusätzliche 39 Autos

Insgesamt 72 Stellplätze könnten im Parkdeck insgesamt entstehen - und damit 39 mehr als es an jener Stelle momentan sind. Beschlossen ist das Parkdeck noch nicht, aber zumindest will der Stadtrat das Projekt „weiterverfolgen“. Denn es gibt noch viele Fragezeichen: Um das Parkdeck auch nach Süden hin erweitern zu können, bräuchte es den Grund dafür. Doch der ist momentan noch in Privatbesitz und müsste von der Stadt gekauft werden.

Und: Die Kosten für das Parkdeck wurden vom Planungsbüro „Hummel-Kraus“ auf 1,5 Millionen Euro netto veranschlagt. Damit wäre aber nur das Bauwerk selbst bezahlt. Die Kosten für Brandschutz oder die Außenanlagen sind darin noch nicht enthalten. Auch Entsorgungskosten für Asphalt oder Bauschutt des jetzigen Stellplatzes sind noch nicht eingerechnet. Andererseits hat die Regierung von Oberbayern bereits Fördergelder in Aussicht gestellt.

Zuerst soll laut Stadtratsbeschluss aber geprüft werden, ob aus den jetzt schon bestehenden Parkmöglichkeiten in der Wasservorstadt noch mehr Stellplätze herausgeholt werden könnten. Ziel all der Maßnahmen: Ersatzparkplätze für Dauerparker, wie Bewohner oder Beschäftigte am Stadtplatz, zu schaffen, um vor allem die sogenannte Mittelachse des Stadtplatzes freizubekommen. Über 100 parkende Autos sind es, die man so vom Stadtplatz verbannen will. Grüner und barrierefreier soll er werden und wieder mehr den Charakter eines Marktplatzes zurückerhalten. (xe)

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