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Frischer Wind im leeren Teil des Rondells

Neue Gastro am neuen Maxplatz in Traunstein: „Das wird eine moderne, bunte Bar“

Im bisher ungenutzten Teil des Rondells am Maxplatz in Traunstein wird die neue Bar einziehen.
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Im bisher ungenutzten Teil des Rondells am Maxplatz in Traunstein wird die neue Bar einziehen.

Noch ist der Maxplatz eine einzige, große Baustelle, doch zum Jahresende soll er in neuem Glanz erstrahlen - und kurz darauf wird sich auch eine zusätzliche Gastronomie im Rondell einquartieren. Wir haben uns mit dem Betreiber getroffen und uns übers Konzept und die Neueröffnung unterhalten.

Traunstein - Mehr Platz für Fußgänger, mehr Platz für die Gastro: Das ist eines der Versprechen der Stadt Traunstein, wenn der Maxplatz fertig umgebaut ist. Dazu soll der bisher leerstehende Teil des Rondells wiederbelebt werden - und inzwischen ist die Stadt als Vermieter fündig geworden. Frank Riedl-Steiner und Alfred Oberleitner werden im kommenden Jahr dort ihre neue Bar eröffnen. Das Duo kennt man aus dem „Park Café“ am Stadtpark, das sie seit über 15 Jahren führen.

Spätestens zum Georgi-Ritt 2025 will die „Max Bar“ aufsperren

„Das wird eine moderne, bunte Bar“, sagt Frank Riedl-Steiner im Gespräch mit chiemgau24.de, „mit Drinks, Kaffee, einer kleinen Kuchen-Auswahl und einigen warmen Speisen“. Öffnen wollen die beiden im April nächsten Jahres, spätestens zum Georgi-Ritt am 21. April. Genutzt werden jene Teile des Rondells, an denen momentan noch die Schreinerei Steinberger wirbt, also mit Blick hinüber zur Lourdes-Kapelle. „Das ist eh die sonnige Seite vom Maxplatz. Da kann man auch mal an wärmeren Wintertagen draußen sitzen“, freut sich Riedl-Steiner.

Frank Riedl-Steiner wird neben dem Park Café dann auch die „Max Bar“ betreiben.

Klar, der Innenraum ist mit seinen 23 Quadratmetern recht klein und wird noch komplett umgebaut. „Da müssen wir alles unterbringen: Küche, Schank und auch zehn Gäste sollen drinnen Platz haben“, erzählt Frank Riedl-Steiner. Weil sich aber auch vieles draußen, auf dem neuen Maxplatz abspielen soll, will man die Fronten des Lokals möglichst offen gestalten. Weitere 20 bis 30 Gäste sollen dann draußen sitzen können. Auch den Namen verrät Riedl-Steiner schon - und er liegt nahe: „Max Bar“.

„Wir schließen am Maxplatz dann eine Lücke, sowohl im Rondell selbst, als auch kulinarisch.“ Als direkte Nachbarn haben Riedl-Steiner und Oberleitner eine Bäckerei, eine Eisdiele, einen Metzgereiverkauf und einen Döner-Imbiss. In der „Max Bar“ soll der Fokus aber auch auf dem Vegetarischen liegen - und alles freilich zum Mitnehmen. Bei den Öffnungszeiten will man sich aber an den Kollegen orientieren. Frank Riedl-Steiner: „Grob gesagt von früh bis abends und am Sonntag zu. Aber das wird auch das Publikum mitbestimmen.“ (xe)

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