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Außergewöhnliche Haustiere: Schildkröten in Traunreut

Faszination Panzertiere: Die „Schildis“ von Familie Lohberger aus Traunreut

Außergewöhnliche Haustiere: Familie Lohberger und Schildkröten in St. Georgen/Traunreut
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Salat und Obst zählen zu den Leibspeisen der zwei „Schildis“ von der Familie Lohberger aus St. Georgen/Traunreut.

Sie zählen zu den ältesten Tieren der Welt und strahlen mit ihrem gemütlichen Wesen Ruhe und Gelassenheit aus. Zwei Schildkröten haben in Traunreut ein Zuhause gefunden.

Traunreut/St. Georgen - Sie sind sicherlich schon 20 Jahre alt: Die zwei Schildkröten, die bei Familie Lohberger leben. „Ich bin jetzt 42 Jahre alt und die beiden waren schon immer da“, erzählt Monika Lohberger, als sie sich an die Anfänge der Tiere in ihrem Elternhaus erinnert.

Leibspeise Tomaten

Namen haben sie keine, die gemütlichen Panzertiere nennen alle in der Familie nur die „Schildis“. Die meiste Zeit verbringen sie im Garten, betont Monika: „Sobald das Wetter es zulässt, dürfen sie raus. Sie haben ein großes Gehege mit Bäumen, Sträuchern und einem Dach. Dort können sie den ganzen Tag marschieren und wir sie beobachten.“

„Zu fressen bekommen sie überwiegend Salat, aber auch Obst wie eine Erdbeere oder eine saftige Wassermelone verschmähen sie nicht. Ihre Leibspeise allerdings sind Tomaten. Da brauchen sie sehr lange, bis die vertilgt ist.“

Mehr Infos über Schildkröten gibt es hier.

Ab den ersten Minusgraden geht‘s in den Winterschlaf

Auch, wenn sie sich eher gemächlich bewegen, es kommt durchaus vor, dass Schildkröten ausbüxen. „Das geht schnell, da muss man schon aufpassen. Unsere wollten auch schon einmal Freiluft schnuppern und sind abgehauen“, erinnert sich Monika.

So aktiv wie sie bei warmen Temperaturen sind, so verfallen sie bei den ersten Minustemperaturen in eine Art Winterschlaf und überwintern in den kalten Monaten erstarrt im Keller des Hauses.

Wie alt die Pflanzenfresser tatsächlich werden können, weiß die Familie aus Traunreut gar nicht. Grundsätzlich müssen Schildkrötenhalter ihre Tiere registrieren und anmelden. Freilich sind auch die zwei „Schildis“ behördlich hinterlegt. Andernfalls wären die Reptilien nämlich illegal unterwegs.

mb

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