35-Jähriger rutscht aus und stürzt ab
Auf einem Baugerüst in 15 Meter Höhe - Arbeiter nach Betriebsunfall in Klinik geflogen
Wasserburg am Inn – Am Mittwoch (26. Juli) lief ein Großeinsatz auf einem Firmengelände im Wasserburger Stadtgebiet an. Neben zahlreichen Kräften der Feuerwehren war auch ein Hubschrauber im Einsatz. Ein Verletzter wurde anschließend ins Traunsteiner Klinikum geflogen.
Update, 16.35 Uhr - Sprunggelenkfraktur nach Sturz von Baugerüst
Die Mitteilung im Wortlaut:
Am Mittwochvormittag (26. Juli), gegen 10.50 Uhr, kam es auf einem Betriebsgelände in Wasserburg/Reitmehring zu einem Betriebsunfall, bei dem ein 35-jähriger bosnischer Staatsangehöriger verletzt wurde.
Der Bosnier befand sich dabei für Arbeiten auf einem Gerüst in etwa 15 Meter Höhe. Nach bisherigem Ermittlungsstand rutschte der Arbeiter alleinbeteiligt aus und stürzte auf dem Gerüst knapp einen Meter ab. Beim Aufprall zog er sich eine Sprunggelenkfraktur zu.
Nachdem die Lage bei der ersten Mitteilung noch unklar war, wurde neben den Feuerwehren Wasserburg und Attel-Reitmehring, dem Rettungsdienst und Notarzt auch der Rettungshubschrauber alarmiert. Der Verletzte konnte durch die Feuerwehr vom Gerüst geborgen werden. Nach Erstversorgung vor Ort erfolgte der Transport ins Klinikum Traunstein per Hubschrauber.
Pressebericht der Polizei Wasserburg
Update, 12.40 Uhr - Arbeiter nach Sturz auf Gerüst mit Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht
Ein Beamter der Wasserburger Polizei konnte nun auf Anfrage von wasserburg24.de weitere Details zu dem Betriebsunfall in Reitmehring nennen. Demnach sei ein Mann bei Arbeiten auf einem Baugerüst gestürzt und habe sich dabei ersten Erkenntnissen zufolge das Bein gebrochen, hieß es seitens der Einsatzkräfte.
Da der Verletzte in rund 15 Metern Höhe auf dem Gerüst lag, musste er durch die Feuerwehr mithilfe einer Drehleiter gerettet werden. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Traunstein geflogen.
Erstmeldung, 11.23 Uhr
Viel Blaulicht und Martinshorn gab es am späten Mittwochvormittag (26. Juli) in und um Wasserburg zu sehen beziehungsweise zu hören. Zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst wurden auf ein Firmengelände in Reitmehring gerufen, wo sich offenbar ein schwerer Arbeitsunfall ereignete.
Die zuständige Polizeiinspektion (PI) Wasserburg am Inn bestätigte auf Anfrage von wasserburg24.de den laufenden Einsatz, konnte allerdings noch keine konkreten Details dazu nennen. Angaben eines Beamten zufolge sei allerdings ein Rettungshubschrauber mit einem Notarzt auf dem Weg zur Unfallstelle. Eine Streife der Polizei soll den Retter anschließend vom Hubschrauber auf das Betriebsgelände bringen.
Weitere Hintergründe zum Unfallgeschehen sind derzeit noch unklar. Neben der Wasserburger Polizei und dem Rettungsdienst sind auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Attel und Wasserburg am Inn vor Ort.
+++ Weitere Informationen folgen +++
aic