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Kirchanschöring – Am Mittwoch (26. Juli) wurden zahlreiche Einsatzkräfte zu einem Betriebsgelände in Kirchanschöring alarmiert. In einer Halle geriet eine Maschine in Brand – das schnelle Eingreifen von Mitarbeitern dürfte wohl Schlimmeres verhindert haben.
Update, Donnerstag (27. Juli) – Polizei mit weiteren Details
Am 26.07.2023 geriet gegen 10.30 Uhr eine Maschine in einem örtlichen Betrieb, vermutlich aufgrund einer Verkettung unglücklicher Umstände, in Brand. Diese konnte durch Mitarbeiter selbständig gelöscht und aus dem Fabrikationsgebäude verbracht werden. Die im Nachgang eintreffenden Feuerwehren mussten das Gebäude belüften und bezüglich möglicher Glutnester kontrollieren.
Insgesamt zehn Mitarbeiter, welche die Löscharbeiten und die Verbringung der Maschine ins Freie durchführten, wurden durch den Rettungsdienst untersucht. Dabei wurden glücklicherweise keine schwerwiegenden Verletzungen festgestellt, lediglich eine Person atmete eine geringe Menge Rauch ein.
Die Feuerwehren aus Kirchanschöring, Lampoding, Fridofing, Petting, Laufen und Waging am See waren mit zahlreichen Kräften vor Ort. Der Rettungsdienst war ebenfalls mit zwei Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug vor Ort.
Der Sachverhalt wurde durch die Polizeiinspektion Laufen aufgenommen. An der betroffenen Maschine entstand ein Schaden in Höhe von 35.000 - 40.000 Euro.
Pressemitteilung Polizeiinspektion Laufen
Erstmeldung
Fünf Feuerwehren, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung aus Traunstein sowie zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizeiinspektion (PI) Laufen wurden am späten Mittwochvormittag (26. Juli) zu einem Firmengebäude in Kirchanschöring alarmiert.
Fotos vom Brand einer Maschine in Kirchanschöring am 26. Juli
Wie ein Beamter der zuständigen Polizei auf Anfrage von chiemgau24.de erklärte, geriet gegen 10.30 Uhr eine Maschine in einer Halle in Brand. Laut ersten Erkenntnissen von vor Ort konnten Mitarbeiter die Flammen mit Feuerlöschern erfolgreich bekämpfen und die betroffene Lederfräse, die auf einer Palette gelagert war, ins Freie bringen. Die Floriansjünger mussten anschließend lediglich noch Nachlöscharbeiten durchführen – außerdem wurde das Abluftsystem auf Glutnester kontrolliert. Abschließend wurde die Halle belüftet.
Mitarbeiter vom Rettungsdienst untersucht aber wohl keine Verletzten
Bislang unbestätigten Informationen zufolge sollen offenbar zehn der zahlreichen Mitarbeiter, die in der Halle zum Brandzeitpunkt gearbeitet hatten, vom Rettungsdienst untersucht worden sein. Glücklicherweise soll es aber letztlich wohl keine Verletzten zu beklagen gegeben haben.
Der Geschäftsführer des betroffenen Unternehmens äußerte sich kurz nach dem Brand gegenüber einem Reporter vor Ort bereits zu einer möglichen Brandursache: Seinen Angaben zufolge dürfte entzündeter Lederstaub für den Brand gesorgt haben. In diesem Zusammenhang lobte er auch den schnellen Einsatz der umliegenden Feuerwehren.