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Rallyefahrer aus Rosenheim

Tragisches Ende einer jungen Motorsportkarriere: 1975 verunglückte Norbert Diebald (21) tödlich

Links: Norbert Diebald (im roten Pullover) mit Hermann Tomczyk. Rechts: Michael Diebald (links) im Gespräch mit Sepp Bierwirth vom RG Rosenheim.
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Links: Norbert Diebald (im roten Pullover) mit Hermann Tomczyk. Rechts: Michael Diebald (links) im Gespräch mit Sepp Bierwirth vom RG Rosenheim.

Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.

Rosenheim - „Ich kann mich noch genau daran erinnern: Ich war damals 14 Jahre alt, saß gerade im Schulunterricht. Da erschien einer meiner Onkel mütterlichseits, ich solle bitte kommen. Da erfuhr ich es: Mein Onkel Norbert war tödlich verunglückt“, erinnert sich Richard Diebald. Auch Michael Diebald hat das Geschehen noch vor Augen: „Wir saßen da gerade im Büro. Plötzlich fährt ein Polizeiauto vor und wir ahnten schon Schlimmes. Wir kannten den Beamten, der dann hereinkam. Ihm war es sichtlich äußerst unangenehm uns die schwere Kunde bringen zu müssen.“ Er zeigt uns eine Postkarte von Norbert, datiert auf den 1. Mai 1975, einen Tag vor dem Unglück. „Die kam dann Tage später an.“

Von links: Michael Diebald, Richard Diebald und Sepp Bierwirth.

Wir treffen, gemeinsam mit Sepp Bierwirth vom RG Rosenheim Vater und Sohn Diebald in den Räumlichkeiten des Lackierbetriebs in Rosenheim. Michael Diebald hat ein altes Fotoalbum mitgebracht. Darin: Zahlreiche Fotos von seinem Bruder und dessen Betätigung im Rallyesport. Seit 1949 besteht der Lackierereibetrieb, der sich von einer Werkstatt mit fünf Mann zu einem Betrieb mit 350 Mitarbeitern entwickelte. Schon von Anfang an war auch die Autolackierung Teil des Geschäfts. „Der Umgang mit Autos gehörte dann von Anfang an dazu. Wir haben schon in jungen Jahren dann das Autofahren beigebracht bekommen, um auf dem Betriebsgelände zu rangieren“, lacht Michael Diebald. Im Betrieb seien auch häufig Motorsport- und insbesondere Rallyefahrzeuge in der Karosserie-Abteilung umgebaut und lackiert worden. „Damals gab‘s dafür ja noch keine Bausätze und Zubehörsets vom Hersteller, man musste improvisieren.“

Tragisches Ende einer jungen Motorsportkarriere: 1975 verunglückte Norbert Diebald (21) tödlich

Die beiden Diebald-Brüder Norbert und Ottmar seien äußerst begeistert vom Rallyesport gewesen. „Schon mit 15 Jahren begann er als Beifahrer bei Orientierungsfahrten. Danach wurde er jüngster deutscher Ausweisfahrer und erwarb sich innerhalb von zwei Jahren die internationale Fahrerlizenz“, erfahren wir aus einem Nachruf des Vereins, den Sepp Bierwirth mitgebracht hat. „Schon mit 17 Jahren holte er sich die Genehmigung schon frühzeitig den Führerschein machen zu können“, erinnert sich der Seniorchef, „Zunächst dann noch als begleitetes Fahren, bis er volljährig war. Nach einem schlimmen Unfall, den Norbert und Ottmar zusammen erlitten haben, habe ich dann ein Machtwort gesprochen: Beide Brüder sollten nicht mehr zusammen Rallye fahren!“, erinnert sich Michael Diebald, „Damit dann nicht beide zugleich bei einem Unfall verletzt sind.“ “

Die Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC stellt sich vor:

„Die Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC, deren Gründungsmitglied Norbert Diebald im Jahr 1971 war und in der er auch in der Vorstandschaft aktiv war, wird heuer 54 Jahre. Der Rosenheimer Motorsportverein wird heute von den Vorständen Sandra Fellermair, Sepp Weber und Julian Wagner erfolgreich geführt und für künftige Aufgaben vorbereitet.. Aktuell laufen die Vorbereitungen zum 11. und 12. „Akzo Nobel Deko Hoegner“ Automobil Slalom, der heuer erstmalig als Doppelveranstaltung organisiert wird. Wer Interesse an Motorsport hat, ist herzlich willkommen – ob aktiv oder passiv. Kontaktdaten unter Homepage www.rg-rosenheim.de abrufbar.“

Fotos: Bilder aus der Karriere des 1975 verstorbenen Rosenheimer Rallyefahrers Norbert Diebald

Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück.
Am 2. Mai 1975 endete die Motorsport-Karriere von Norbert Diebald aus Rosenheim auf tragische Weise. Er kam bei einem Unfall bei einer Transport-Etappe der Nordland-Rallye ums Leben. Wir blicken gemeinsam mit seiner Familie an Hand von Berichten aus dem OVB-Zeitungsarchiv auf das Geschehen zurück. © Sammlung Familie Diebald

Diebald war dann auch Gründungsmitglied des Rallye-Clubs und brachte sich dort umfangreich ein. „1973 wurde er als Sportleiter gewählt und 1974 wurde er als Schatzmeister in der Vorstandsschaft bestätigt, der er bis zu seinem Tod angehörte. Wir verloren mit ihm nicht nur einen guten Motorsportler und ein Vorstandsmitglied, sondern auch einen liebenswerten, stets gut aufgelegten Kameraden“, schließt der Nachruf des Vereins. Er sei als Copilot überaus talentiert gewesen. „Wäre es nicht zu dem Unglück gekommen, wäre er voraussichtlich ab 76 an der Seite von Rallye-Fahrerlegende Walter Röhrls gewesen. Das hätte eine vielversprechende Karriere sein können.“

Tödliches Unglück auf Transport-Etappe für Nordland-Rallye

„Tödlich verunglückt ist am Freitag, 5 Uhr, der Rosenheimer Rallyefahrer Norbert Diebald. Er nahm mit dem Münchner Freisler auf einem Lipp-Toyota an der Nordland-Rallye durch Skandinavien teil, einem Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft. Normal Beifahrer des Münchners, saß Norbert Diebald auf einer Transport-Etappe außerhalb der Rennwertung in der Nähe der dänischen Ortschaft Varden am Steuer, als das Unglück passierte“, berichtet das OVB am 3. Mai 1975, „Der Toyota prallte frontal mit einem Lastwagen zusammen. Die Unfallursache ist noch ungeklärt. Bei dem Lastwagenfahrer wurde eine Blutprobe vorgenommen. Der 21-jährige Rosenheimer war auf der Stelle tot. Der Münchner, auf dem Beifahrersitz schlafend, wurde schwer verletzt, schwebt jedoch nicht mehr in Lebensgefahr. Norbert Diebald, nicht verheiratet und bei seinem Bruder in einer Münchner Industrielackierung beschäftigt, gehörte seit der Gründung 1971, zuletzt als Vorstandsmitglied, der Rosenheimer Rallye-Gemeinschaft an.“

Michael und Richard Diebald beim Betrachten der alten Aufnahmen.

„Das war ein schrecklicher Schock für meine Großmutter, denn es war bereits der zweite Sohn, den sie an ein Unglück verloren hatte.“ Wie wir aus einem Bericht im Oberbayerischen Volksblatt (OVB) vom 29. Oktober 1957 erfahren, war der damals 14-jährige Handelsschüler Richard Diebald bei einem Sturz im Petersgebirge ums Leben gekommen. „Kurat Haitzmann schilderte in ergreifenden Worten den Verunglückten als einen braven, hilfsbereiten und lieben Buben, der mit Erlaubnis seiner Eltern einen Ausflug in seine geliebten Berge unternahm und, ohne waghalsig zu sein, durch unglückliche Umstände tödlich abstürzte“, heißt es in einem Bericht über seine Beerdigung vom 2. November jenes Jahres.

Zahlreiche Trauernde bei Beerdigung

„Überaus zahlreich erschienen im städtischen Friedhof die Trauernden, um ihm die letzte Ehre zu erweisen“, erfahren wir wiederum aus einem Bericht am 13. Mai über die Beerdigung von Norbert DIebald, „Stadtpfarrer Haitzmann von St. Hedwig spendete den Segen der Kirche und tröstete die Angehörigen mit bewegten Worten. Die Freunde vom MCR, von der Rallye-Gemeinschaft, die auch den Sarg eskortierten, vom ADAC-Gau Südbayern, die Teilnehmer der NordlandRallye sowie das Toyota-Team widmeten dem Verstorbenen neben Abschiedsworten farbenprächtige Kränze. Das THW, Ortsgruppe Rosenheim, legte dem treuen Kameraden als Zeichen des Dankes ein herrliches Gebinde nieder.“

„Sieger der Inn-Chiemgau-Rallye 75 wurde der Rallye-Europameister Walter Röhrl, Regensburg. Von links: Fahrleiter Andreas Wurmannstätter, Erster Vorsitzender der RGR Wilfried Zametzer, Sieger Walter Röhrl und Beifahrer Rudolf Joachimsthaler, Regensburg“, so die Unterschrift zu diesem Foto aus dem OVB vom 27. Oktober 1975.

Noch im Oktober jenes Jahres wurde Diebald die Inn/Chiemgau-Rallye über 400 Kilometer gewidmet, bei der auch Röhrl antrat und prompt gewann. „Die Veranstaltungsgemetnschaft Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC und SFG im MSC Traunreut hat sich voll bewährt. Man möchte im nächsten Jahr erneut mit einer derartigen Veranstaltung, die eventuell ein Lauf zur österreichischen Rallye-Meisterschaft werden könnte, wie die anwesenden ‚Spione‘ meinten, an die Öffentlichkeit treten“, so der Bericht dazu vom 27. Oktober 1975. „Als Gründungsmitglied der Rallyegemeinschaft war er förmlich mit dem Club verwachsen und obwohl er beruflich und wegen seiner Teilnahme an vielen Rallyes bestimmt genug ausgelastet war, fand er doch noch Zeit, für den Club zu arbeiten“, heißt es schließlich noch in dem Nachruf des Rallyeclubs.

Alle bisher erschienen Artikel aus der jeden Samstag um 15 Uhr erscheinenden Reihe „In alten Zeitungsbänden gestöbert“, aber auch diverse zusätzliche Artikel über spektakuläre Kriminalfälle, bekannte Persönlichkeiten der jüngeren Zeitgeschichte sowie andere bedeutende Ereignisse, nacherzählt an Hand von alten Zeitungsartikeln findet Ihr ab sofort auf dieser Themenseite. (hs)

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