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Nach sechs Jahren seid Ihr wieder gefragt

Was freut und nervt euch an Kolbermoor? Das sind die ersten Ergebnisse - Abstimmung beendet

Das mögen wir und das nervt uns an der Stadt: Große Umfrage für die Stadt Kolbermoor
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Was die Kolbermoorer an ihrer Stadt mögen - und was nicht: Eine Umfrage auf unserem Portal brachte es 2017 ans Tageslicht. Nun seid Ihr erneut gefragt.

Jetzt könnt Ihr abstimmen: Nachdem Ihr uns fleißig geschickt habt, was euch an Kolbermoor freut und nervt, haben wir nun zwei Umfragen erstellt, in denen Ihr nun eure Stimmen abgeben könnt. Was sind eure drei Top-Themen, die euch jeweils freuen und nerven? Bis einschließlich Donnerstag (5. Oktober) könnt Ihr abstimmen, am Freitag (6. Oktober) folgt dann die Auswertung.

Update, Mittwoch, 04. Oktober: Das sind die ersten Ergebnisse

Kolbermoor - Bei den Dingen, die euch an Kolbermoor freuen, liegen, Stand Mittwochnachmittag, mit 15 Prozent der Stimmen klar die gut erreichbaren Lebensmittel-Nahversorger vorne. mit jeweils knapp 10 Prozent folgen jeweils das Rialto, auch in seiner Funktion als Treffpunkt und die Radlwege an der Mangfall. Bei den Dingen, die euch nerven, liegt wiederum der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße in eine Radlstraße mit 14 Prozent derzeit vorne. Dem folgen, mit jeweils etwa 12 Prozent, der Mangel an bayerischen Wirtschaften mit Biergarten sowie der fehlende bezahlbare Wohnraum für Familien.

Ihr wollt noch mit abstimmen? Das ist noch bis einschließlich Donnerstag (5. Oktober) möglich, am Freitag (6. Oktober) folgt dann die Auswertung.

Der Artikel vom Montag, den 02. Oktober:

Kolbermoor - „Ich wohne seit über 40 Jahren in Kolbermoor. Was uns stört sind die mangelhafte Einhaltung von Verkehrsregeln. Rote Ampeln sind bei Radfahrern und Fußgängern nicht existent. Wir hatten schon mehrere Beinaheunfälle. Besonders in unserer 30er Zone wird deutlich zu schnell gefahren. Auch wenn Kinder, Fußgänger oder Radfahrer unterwegs sind ist das sehr gefährlich“, berichtet Stephan K. beispielsweise in seiner Einsendung auf unseren ersten Artikel, „Mehrfach werden defekte Fahrzeuge abgestellt und bleiben stehen bis mehrere Wochen mit rotem Aufkleber vergangen sind. Durch viele Autoposer ist der Lärm in der Carl-Jordan-Straße verursacht von Sportauspuffanlagen inzwischen unerträglich. Wie wäre es mit Tempo 30 innerorts?“ Abschließend ergänzt er: „Was uns gefällt ist die Bücherei, die VHS, die vielen Ladesäulen und der Stadtbus.“

So funktioniert es:

1. Im ersten Schritt sammelten wir bis Montag, den 2. Oktober 2023 eure Meinungen. Hierzu konntet Ihr uns über unsere Facebook-Seite, per E-Mail (heinz.seutter@ovb24.de, Betreff: Leser-Umfrage) oder im Kommentarbereich unter diesem Artikel stichpunktartig schreiben, was Ihr an Kolbermoor toll findet - und was nicht.

2. Im zweiten Schritt starten wir nun aus den meistgenannten Punkten zwei Abstimmungen: Was ist toll und was nervt am meisten an Kolbermoor? Bis einschließlich Donnerstag (5. Oktober) könnt Ihr abstimmen, am Freitag (6. Oktober) folgt dann die Auswertung.

3. Schließlich wird es noch einen Artikel geben, in welchem wir die Ergebnisse unserer Umfrage zusammenfassen und die drei Top Freuden und Ärgernisse vorstellen.

Weiterhin wird es in der Folge dann noch Plus-Artikel geben, in denen wir die Ergebnisse noch mit Vertretern der Lokalpolitik besprechen und gegebenenfalls nachrecherchieren, ob und was hinter manchen der genannten Probleme steckt.

Macht mit! Wir sind gespannt, was dabei herauskommen wird!

„Mich nervt in Kolbermoor der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße in eine Radlstraße. Ich habe die Straße täglich viermal mit dem Rad benutzt und hatte nie Probleme. Der unnötige Umbau kostet Geld, vernichtet Parkplätze und bringt keine wirklichen Vorteile für Radfahrer“, berichtet ein weiterer Einsender. „Man wohnt sehr schön in einem Mix von Stadt und Land, ich wohne seit 22 Jahren hier“, so wiederum Leserin Michaela, „Die rücksichtslosen Fahrradfahrer sind dagegen ein Negativpunkt. Diese benutzen sehr oft die falsche Straßenseite, beispielsweise von Lohholz kommend, fahren auf der Straße obwohl ein Radweg vorgeschrieben ist und fahren über grüne Fußgängerampeln die kein zusätzliches Fahrradzeichen enthalten. Dazu kommen noch die Lastenfahrräder deren Besitzer meinen, sie wären allein auf der Welt. Auch von Radfahrern kann man als Autofahrer Rücksicht beziehungsweise die Verkehrsregeln erwarten.“

Bei unserer großen Stadtumfrage für Kolbermoor konnten unsere Leser über Facebook, per Email oder im Kommentarbereich unter dem Artikel in einem ersten Schritt ihre Punkte nennen, die sie an der Stadt stören oder die sie mögen. Nun geht es zum nächsten Schritt der Artikelreihe: Wir erstellen aus den von euch benannten Themen zwei Umfragen dazu, was euch in Kolbermoor freut und nervt. Natürlich wird das keine repräsentative Umfrage. Wir können auch nicht feststellen, wie viele der Umfrageteilnehmer wirklich aus Kolbermoor kommen, wobei auch Landkreisbewohner durchaus ein aussagekräftiges Urteil über die Stadt abgeben können. Bis einschließlich Donnerstag (5. Oktober) könnt Ihr abstimmen, am Freitag (6. Oktober) folgt dann die Auswertung.

hs

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