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Nach schweren Schneefällen

„Tag und Nacht im Einsatz“: Serpentinen in Wasserburg wieder befahrbar

Die Straßen in Wasserburg sind wieder frei befahrbar. Auch die „Serpentinen“ wurden von den Einsatzkräften freigeräumt.
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Die Straßen in Wasserburg sind wieder frei befahrbar. Auch die „Serpentinen“ wurden von den Einsatzkräften freigeräumt. Bürgermeister Michael Kölbl bedankt sich bei allen, die am vergangenen Wochenende mitgeholfen haben.

Ein stürmisches Wochenende haben die Bürger in der Region hinter sich: Nach den schweren Schneefällen geht es in Wasserburg nun ans Aufräumen.

Wasserburg – Nach den schweren Schneefällen am vergangenen Wochenende kehrt langsam Normalität ein: Bus und Bahn fahren – soweit möglich – wieder und auch die „Serpentinen“ in der Münchner Straße in Wasserburg sind seit Sonntagabend (3. Dezember) freigegeben, wie Alexander Eisner, Abteilungsleiter für Straßenbau im Staatlichen Bauamts Rosenheim, auf Anfrage mitteilt.

Tags zuvor wurde die Staatsstraße in diesem Bereich „aufgrund der massiven Schneefälle und der Gefahr von umstürzenden Bäumen durch den Bauhof der Stadt Wasserburg gesperrt“, so Eisner. Die Baumfällarbeiten wurden von der Feuerwehr Wasserburg durchgeführt, die Straßenmeisterei Ebersberg, zuständig für diesen Abschnitt, koordinierte die Arbeiten. Nach dem aktuellen Kenntnisstand seien keine weiteren Fällarbeiten nötig. Somit müsse die Straße nicht nochmal gesperrt werden, erklärt der Abteilungsleiter.

„Nicht hinterhergekommen“

Die Einsatzkräfte befanden sich „Tag und Nacht im Einsatz“, wie Bürgermeister Michael Kölbl auf Anfrage erklärt. Erst Sonntagnachmittag sei es gelungen, die Straßen „einigermaßen freizuräumen“. „Aufgrund der Wetterlage sind die Schneepflüge nicht hinterhergekommen. Mehr als arbeiten können wir nicht“, verdeutlicht der Rathauschef. Auch hätten viele Fahrzeuge am Fahrbandrand geparkt, was die Räumung zusätzlich erschwere. „Im Laufe der Woche wird sich die Lage wieder entspannen“, so Kölbl.

Die Feuerwehr Wasserburg war das vergangene Wochenende im Dauereinsatz. Auch die „Serpentinen“ in der Münchner Straße waren wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Die Einsatzkräfte haben die Baumfällarbeiten übernommen.
Die Feuerwehr Wasserburg war das vergangene Wochenende im Dauereinsatz.
Die Feuerwehr Wasserburg war das vergangene Wochenende im Dauereinsatz.

Einen traurigen Anblick erlebten die Wasserburger angesichts ihrer geliebten Magnolien-Bäume, die direkt neben einer Eisdiele in der Salzsenderzeile stehen. Die Bäume konnten der massiven Schneelast nicht standhalten und brachen darunter ein. Noch am Montagvormittag (4. Dezember) wurden die Pflanzen gefällt, weil sie „stark einsturzgefährdet“ waren, so der Bürgermeister. „Die Schäden waren zu groß, es gab keine Möglichkeit, die Magnolien zu retten“, erklärt er. Im Frühjahr 2024 würden neue Bäume, voraussichtlich wieder Magnolien, gepflanzt werden.

Trauriger Anblick für viele Wasserburger: Auch die Magnolien an der Eisdiele haben der Schneelast nicht Stand gehalten.

Bürgermeister bedankt sich

Wasserburgs Bürgermeister, Michael Kölbl, sprach seinen Dank an alle Einsatzkräfte und helfenden Hände aus, die am Wochenende aktiv waren. „Ganz besonderen Dank an unsere beiden Feuerwehren, aber auch bei der Polizei, dem Rettungsdienst, dem Bauhof und bei allen weiteren, die geholfen haben, möchte ich mich bedanken.“ Viele, viele Stunden seien ehrenamtlich abgeleistet worden, einige hätten ihr gesamtes Wochenende geopfert. Das sei „nicht selbstverständlich“, betont der Rathauschef.

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